Forum
Tausch von Transistor an Sperrwandler (Elektronik)
» » Der neue Tip122 funktioniert bis jetzt aber Problemfrei.
»
» das kann gut sein, wie sich das begründet kann mehrere Ursachen haben.
» Diese zu erkunden, könnte ein Ziel der Bastelei sein. Mit dem Wissen kann
» man dann eine Schaltung gezielt verbessern.
Klingt interessant aber auch sehr aufwendig.
» eher nicht ....
»
» Die Schaltung ist eng verwandt mit der Sendetechnik, mit der Marconi vor
» über 100 Jahren die erste Funkübertragung über größere Distanzen
» ermöglichte. Das war der mechanische Knallfunkensender bzw.
» Löschfunkensender - daher der Name Funktechnik (der Name Telefunken leitet
» sich direkt aus dieser damals eben noch elektromechanischen Sendetechnik
» ab). Die Funkenstrecke erzeugt ein sehr breitbandiges Hochfrequenzspektrum,
» damit regte man einen Schwingkreis an, der direkt mit der Antenne verbunden
» war. Du hast hier also ein ganz ähnliches Gebilde - der minimalistische
» Aufbau arbeitet zwar, aber (parasitäre) Induktivitäten und ebenso
» parasitäre Kapazitäten machen das ganze eher unberechenbar. Den Aufbau in
» die Keksdose einzusperren war schon mal eine gute Idee, aber es ist zu
» erwarten, dass über die Spannungsversorgung ebenfalls HF in die Umgebung
» gelangt. Treten irgendwo Störungen durch Funken auf, so ist die erste
» Entstörmaßnahme die Vermeidung von Funken .
Liegt inkl. der Batterie in der Dose. Das es auch darüber strahlen könnte dachte ich mir schon.
» Mit anderen Worten: Du
» willst einer "Senderschaltung" sozusagen das Senden/Funken abgewöhnen. Mit
» Batteriebetrieb in der vollständig geschlossenen Keksdose aus Stahlblech
» ist solche Entstörung bei Erhalt des Betriebes denkbar.
» Bedenke auch, das kurzzeitige Störungen häufig nicht bemerkt werden oder
» nicht zu Beschwerden führen. Bei Dauerbetrieb kann das ganz anders
» aussehen, insbesondere wenn kommerzielle Funkdienste gestört werden.
»
» Also wäre die Anwendung als Insektenfalle eher schwierig, als Ozongenerator
» ist ein solcher Aufbau denkbar bei entsprechender Abschirmung der
» Luftzufuhr und Luftabfuhr. Eine grobe Kontrolle der Störabstrahlung kann z.
» B. mit einem Radio mit Batteriebetrieb erfolgen, dabei alle
» Empfangsbereiche von LW bis in den FM-Bereich prüfen, am besten dort, wo
» bei ausgeschalteter Funkenstrecke nur Rauschen zu höhren ist.
Danke! Sehr coole und einfach zu realisierende Idee.
Grüße
Franz
Gesamter Thread: