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Don Lancaster lässt grüssen... (Schaltungstechnik)
Hallo Olit,
» Wenn es auf dem Steckbrett funktionierte, war da etwas nicht in Ordnung.
» Der Schaltung mit R=R und C=C werden zwar bestimmte, von der Verstärkung
» abhängige Eigenschaften, zugeordnet. Aber nur so lange man es nicht
» übertreibt.
»
» Kopiert aus Tietze & Schenk
»
»
So ist es. Du kennst sicher des Lancasters Buch mit dem Titel "Das AKTIV-FILTER-Kochbuch". Da geht man sehr praxisorientiert auf diese TP- und HP-Filtermethode ein. Ich habe sie schon oft angewendet.
Gerade bei Filtern mi höherer Ordnung kommt es einem sehr entgegen, wenn alle frequenzbestimmenden C und R gleich gross sind. Der Nachteil kann sein, dass eine von der Güte abhängige Verstärkung vorliegt. Stört dies, kann man es mit kleinem Zusatzaufwand mit einem zusätzlichen Opamp kompensieren.
Übrigens, diese Verstärkung von 3 hat beim Wien-Robinson-Oszillator die selbe Bedeutung. Hier wird der Wert von <3 durch Rückkopplung (Gleichrichtung, Integration) geregelt, damit die Ausgangsspannung stabil bleibt unterhalb dem unerwünschten (Zusatz-)Oszillationslevel.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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