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Was verursacht den Einschalt-Stromimpuls.... Praxiserfahrung (Elektronik)
» Man bestelle einen sehr grosszügig bis grösstzügig
» dimensionierten Trafo, bezahle eine grosse Stange Geld dafür und man hat
» dieses Vergnügen.
»
» Bei der grosszügig bis grösstzügiger Dimensionierung der Elefanten-Elkos
» geht es dann weiter....
Nun, bei meinem Elefantentrafo (LL-Kern, 750VA) rummst es schon gewaltig, wenn ich den ohne "Anfahrschaltung" ans Netz hänge. Also da ist ein 16A-Automat sofort draußen. Jetzt habe ich den Trafo immer mit einem Vorwiderstand + verzögertes Relais ans Netz geklemmt. Passt so wunderbar. Hintendran ist ein Elefantengleichrichter (100A-Brücke) und zuschaltbar ein winzigkleiner Elko von 30000µF. Da habe ich dann 47V bei 10A DC zur Verfügung. Und die sogar relativ stabil (klar bei dem Elko). AC kann ich bis 16A belasten.
Habe ich auch mal gemacht (Heizwendeln dran, waren knapp 16A bei 47V AC). Dann den Trafo an eine Phase vom Drehstrom gehangen (abgesichert mit 63A-Automat) und den Netzschalter betätigt (bewußt mal ohne "Anfahrschaltung" ). Der Schalter löste sich sofort mit einem Knall in seine Bestandteile auf. Ok, fetteren Schalter besorgt und dann ans Netz. Der 63A-Automat löste fast immer aus, je nachdem wie ich grade die Netzhalbwelle beim Einschalten zufällig getroffen habe. Gewaltig was so ein Trafo da sich an Strom gönnt im Einschaltmoment!
Übrigens, der Elko ist auch nicht ohne. Wenn ich mit einem für 10A DC zugelassenen Schalter den Elko an die ca. 47V DC schalte, so verschweißt der Schalter augenblicklich. Gut, da habe ich ein 20A-KFZ-Relais genommen zum Schalten. Nach vielleicht 10 Schaltvorgängen war der Kontakt im Relais verdampft. Nun werkelt ein 150A-Relais drinnen rum und seitdem habe ich Ruhe
LG Sel
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