Forum
Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR (Schaltungstechnik)
Guten Abend nochmal (bin erst sehr spät nach Haus gekommen)
» wenn ich das richtig sehe, hast Du am Trafo 21V, Dein Netzteil soll 24V
» liefern. Grob gehe ich in diesem Spannungsbereich nach der Faustregel vor,
» dass die AC-Spannung (eff) etwa der späteren DC-Ausgangsspannung
» entsprechen sollte, in vielen Fällen muss man u.U. sogar die AC nach oben
» korrigieren. Der Regler braucht so um 2,5-3V, um vernünftig arbeiten zu
» können - man kommt so ohne Berücksichtigung der Netztoleranzen bei Deinen
» Bedingungen etwa auf einen Ripple von max 2V. Bei ca. 3A erfordert dass
» einen Lade-C 5mF, eher 10mF. Wie willst Du sonst die
» 100Hz-Spannungseinbrüche ausgleichen? (denke nicht nur an die Spannung über
» dem Regler aus der Sicht des Transistors, das hat je nach Konzept auch
» EInfluß auf die Regeleigenschaften!) Eine höhere Eingangsspannung wäre eine
» wäre hilfreich, aber der Trafo ist ja gegeben.
Der Trafo existiert schon, jedoch mit viel zu hoher Sek.-Spannung und nur einer Wicklung. Ich muss ihn sek. eh' neu wickeln, da ich zwei getrennte Haupt-Sek.-Wicklungen + eine für die Steuereelektronik für die beiden Kanäle brauche. Vorher werde ich ihn auf jeden Fall noch mal vermessen; ich möchte schließlich wissen, wie "hart" er ist (weil über M102 "C" fast keine Daten bekannt/zu finden sind).
Die AC-Spannung ist also noch offen bzw. nach Bedarf wählbar. 2-3V für den Längssteller + 2V für das Brummsieb sind logisch schon in der Kalkulation, nur die Netz-Toleranzen habe ich zunächst der Einfachheit halber mal weggelassen.
» Ich würde ggfs. die
» Nenn-Ausgangsspannung auf 20V DC zurücknehmen, sonst ist der Elko-Friedhof
» unvermeidbar.
Das versteh' ich jetzt nicht ganz. Wie meinst du das?
» Wenn man "die Luft nach oben", Headroom auf Neudeutsch, bei moderater
» Ausgangsspannung minimalisiert, sollte eigentlich der untere Bereich ohne
» Vorregler zu bedienen sein (gerade bei 3V unterer Grenze). Interessant wäre
» dann allenfalls ein vernünftiger Schaltregler, der die Leistung erhält, d.
» h. Du könntest im unteren Bereich deutlich mehr Strom als 2-3 A ziehen.
» Aber auch der Schaltregler wird bei hoher Ausgangsspannung den Ripple nicht
» mögen - wo nichts ist, da ist nix. Denkbar wäre ein Schaltregler, der bei
» Ausgangsspannungen von z.B. >15 V überbrückt wird.
Ich muss das erst alles -S-GR MIT der ("modulierenden" Taktung- im Zusammenhang mal prüfen (WE ist in Sicht ). Mit den Ergebnissen lässt sich m.M.n. besser abschätzen, ob und wo korrigierend eingreifen muss.
GN8, Grüße
Michael
--
Grüße
Michael
Gesamter Thread: