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LM 723 noch/wieder einmal die Innereien... (Bauelemente)
Hi Sel,
danke für deine Sorgen... und Gedanken dazu. Nebenbei: Ich habe auch deine Themen gelesen...
» Da dein Netzteil regelbar sein soll, so stellt sich mir die Frage, warum du
» jedes Milliwatt sparen willst. Jedes Volt Spannungsabfall am
» Längstransistor bringt bei 2A eben 2 Watt Wärme. Fallen 5V minimal ab (nach
» Gleichrichter), so hast du eben 10 Watt zu verbraten. Aber hast du immer
» die maximale Spannung eingestellt? Meistens wirds wesentlich weniger sein.
» Da spielen diese 10 Watt, nennen wir sie mal "Grundumsatz", keine Rolle
» mehr.
»
» Viel besser wäre es, wenn du dir Gedanken machst um eine sekundärseitige
» Umschaltung des Trafos. Bei weniger Spannung am Ausgang schaltet ein Relais
» (oder mehrere) die Sekundärspannung des Trafos runter. Natürlich braucht
» der 723 mindestens 9,5V für seine Arbeit, doch das kann auch eine
» Hilfswicklung erledigen. Mit solch einer Umschaltgeschichte steigerst du
» die Effektivität des Netzteiles enorm und sparst Kühlkörper.
Das ist alles vollkommen klar, logisch und wird auch berücksichtigt (AC-Umschaltung, Brummsiebung, Schutzschaltungen, usw, ...). ich sagte ja, das ist hier momentan nicht erwähnungsbedürftig.
» Letztendlich interessiert bei einem Labornetzteil in allererster Linie die
» technische Qualität. Und nicht die verbratene Leistung. Wir reden hier von
» Leistungen unter 100 Watt, also was soll da ein unbedingter Sparwille von
» wenigen Watt? Es ist ein Arbeitsgerät, welches nicht mit einem Netzteil in
» einem technischen Gerät zu vergleichen ist.
Mir geht es hier einzig darum, den 723-Reglerchip selbst unter allen Umständen optimal zu betreiben, z.b. seine Temperaturdriften weitestgehend im Griff zu haben. Und DA kommt es auf jedes mW INNERHALB des Reglergehäuses an.
Gruß
d o M
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