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Netzspannung, wie macht man es richtig? Sicherheitsaspekte.. (Schaltungstechnik)
» » Hallo,
» » » Nun habe ich aber z.B. eine Netzzuführung, zweidrähtig. Ist bei einem
» » Holzgehäuse des Gerätes und einem dafür ausgelegten
» » » Trafo ja kein Problem. Passieren wird bei ordentlicher Bauweise damit
» » auch nichts. Doch perfekt ist die Sache nie, also wäre
» » » ein blöder Fehlerfall denkbar.
» » Bei einem Holzgehäuse würde ich mir mal die Vorschriften ansehen, die
» für
» » den Einbau in Möbel gelten. Und Elektrogeräte stehen als Brandursache
» » ziemlich weit vorne in der Statistik. Bei geringen Spannungen wird oft
» die
» » Bedeutung der Ströme unterschätzt. Es gibt ja extra das Zeichen für
» » Möbelsicherheit - die beiden auf der Spitze stehenden Dreiecke mit einem
» » "M" drin.
»
» Sehr schön. Dann spendiere ich meinem Trafo in so einem Fall jetzt immer
» eine Thermosicherung.
Das habe ich bei allen Geräten zuhause, die immer am 230VAC-Netz sind, realisiert.
» Nach VDE darf an keiner Stelle am Holz über 90°C
» Temperatur entstehen. Da bin ich mit einer Sicherung bei 60...80°C auf der
» sicheren Seite. Dasselbe gilt auch für Kühlkörper. Und die Be- und
» Entlüftung spielt eine Rolle, wenns nicht geht dann eben Zwangsbelüftung.
»
» Nun muß ich nur noch rausbekommen, wie ich eben einen Fehler abfange, der
» bei einer internen Leitung mit Netzpotential auftreten könnte. Zusätzlicher
» Isolierschutz wurde ja schon genannt.
»
» Ich wills ja auch nicht übertreiben.
Wie wä's mit einer Mini-Sprinkleranlage im Holzgehäuse mit Wasserleitungszufuhr?
Die Thermosicherung öffner dessen Ventil, wenn sie den Stromkreis unterbricht.
Das schreit doch direkt nach einer Patentanmeldung, oder?
--
Gruss
Thomas
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