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Spannungsfestigkeit von R, C, L etc in Röhrenverstärkern (Elektronik)

verfasst von Hartwig(R), 28.11.2018, 17:38 Uhr

Hallo Ralf,
wenn es einen Schaltplan gibt, dann findet man darin evtl. Angaben. Bei Röhrengeräten ist es grundsätzlich wichtig, den "Kaltstart" zu berücksichtigen - d. h. die Röhren sind noch "kalt" und ziehen keinen Strom, das Netzteil (besonders mit Halbleiter-Gleichrichtung) ist wenig belastet. Das kann zu Extremwerten an Kondensatoren führen, die im Normalbetrieb nicht vorkommen. Gerade Röhrenverstärker werden vielleicht bei der Reparatur eingeschaltet, ohne dass alle Röhren gesteckt sind - also würde ich auch diesen Fall vorsehen. Da Röhrenverstärker ja meist übersichtlich sind, sind die kritischen Komponenten schnell ermittelt. Man sollte sich nicht von eventuellen Spannungsangaben im Schaltplan beeinflussen lassen - die gelten für Normalbetrieb, nicht für den Einschaltmoment. Ach ja, und dann natürlich mal überlegen, wo im Normalbetrieb durch Aussteuerung Extremwerte auftreten können.
Grüße
Hartwig



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Spannungsfestigkeit von R, C, L etc in Röhrenverstärkern - cmyk61(R), 28.11.2018, 13:25 (Elektronik)
Spannungsfestigkeit von R, C, L etc in Röhrenverstärkern - xy(R), 28.11.2018, 13:57
Spannungsfestigkeit von R, C, L etc in Röhrenverstärkern - cmyk61(R), 28.11.2018, 14:22
Spannungsfestigkeit von R, C, L etc in Röhrenverstärkern - Saitenquäler, 28.11.2018, 14:46
Spannungsfestigkeit von R, C, L etc in Röhrenverstärkern - Hartwig(R), 28.11.2018, 17:38