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Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode (Elektronik)

verfasst von Hartwig(R), 24.03.2017, 14:23 Uhr

Hallo Mikee,
»
» » Man kann ja auch keine 2 Zenerdioden parallel schalten,
» » nur um den Stromfluß aufzuteilen. Das hat mir mal ein Dipl.-Ing.
» erklärt.
»
» Selbst wenn die aus derselben Fertigungscharge kommen (gleicher Gurt,
» direkt
» nebeneinander!) haben die durchaus völlig andere Werte, wie gerade
» getestet.

Das hat der Dipl.-Ing von Matthes ja auch gesagt.

Fragen gibt es dazu keine, allerdings war bereits in den 80ern nicht alles Qualitätsware.
Aber zu den Z-Dioden: irgendwann in der genannten Zeit oder etwas davor war ich mal im Halbleiterwerk von Valvo in Hamburg. Die Z-Dioden wurden zumindest in der damals gezeigten Fertigungsstraße nicht in "einer Reihe" produziert. Sie fielen vorsortiert auf Schüttelbänder, gingen in den Meßautomaten und wurden dann verteilt, z.B. nach Toleranzgruppen. Dann erst wurden sie gegurtet oder lose verpackt. Im Gurt nebeneinander liegende Bauelemente können also bei der Chipherstellung weit voneinander entfernt gewesen sein (zeitlich wie auch räumlich). Ich war derzeit bei einer Firma, die von Valvo nach Kundenvorgabe ausgemessene Dioden (selektiert aus der laufenden Fertigung, ohne irgendwelche besonderen Markierungen) bezog (allerdings keine Z-Dioden, gewöhnliche Silizium-Signaldioden).

Grüße
Hartwig



Gesamter Thread:

Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - Sel(R), 23.03.2017, 14:09 (Elektronik)
Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - matzi682015(R), 23.03.2017, 16:55
Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - Mikee, 24.03.2017, 09:30
Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - Hartwig(R), 24.03.2017, 14:23
Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - der wieder, 23.03.2017, 19:53