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Hygroskopische Effekte und Teflon-Schaltungen... (Schaltungstechnik)
Hallo Hartwig,
» Luftdruck, atmosphärische Aufladungen und auch Luftfeuchtigkeit haben immer einen Einfluß auf das Raumklima, bei diesen Messungen ist das nicht zu
» vernachlässigen.
Dazu kommt noch, wie ich vor langer Zeit mal gelernt habe, dass sehr viele Stoffe hygroskopisch sind. Es stellt sich also die Frage, ob dies nicht auch beim Epoxyharz (Printmaterial) zutrifft. Wenn ja, dürfte dies eine vermutlich recht massive Auswirkung auf die Langzeitstabilität des Messsystems haben, wenn da nA oder weniger im Spiel sind.
Es gibt für solche Fälle die Möglichkeit des Schaltungsaufbaus auf das (seifige) Teflon. Wie einfach man das hinkriegt, habe ich keine Ahnung...
Ich erinnere mich übrigens, es gibt Transistorsockel aus Teflon. Die könnten nützlich sein, wenn man die Vorstufe diskret mit MOSFETs realisiert. Oder vielleicht gibt es auch IC-Sockel aus Teflon.
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Gruss
Thomas
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