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Infraschall Sensor selbst bauen (Elektronik)
» Hallo,
»
»
» » Ich dachte an eine Barometerdose als Teil eines
» Schwingkreis-Kondensators.
» » Messung der Frequenz mit µC und grafische Darstellung.
» » Mit dem Auge sollten sich leicht wiederkehrende Muster erkennen lassen.
»
» das ginge wohl, ist aber recht aufwändig. Ich würde mit einem Drucksensor
» experimentieren, ein empfindlicher preiswerter Sensor wäre der MPXV5004 Von
» NXP. der misst von 0-3.92kPa und hat schon einen Verstärker an Bord. Den
» gibt es bei Reichelt für etwas über 10€. Es gingen auch noch der MPX2010
» oder MPX5010, da müsstest Du in die Applikationshinweise schauen, was Du an
» Elektronik brauchst. NXP (ehemals Motorola) hat da sehr gut
» Schaltungsvorschläge. Sonst einfach mal schauen, manchmal gibt es auch bei
» Pollin oder anderen ähnlichen Anbietern preiswerte Sensoren. Statt
» Barometer könntest Du auch ein elektronisches Blutdruckmeßgerät
» ausschlachten, da sollte ja auch ein Drucksensor enthalten sein.
» Vorzugsweise würde ich Absolutdrucksensoren nehmen, aber man kann natürlich
» auch einen Port dicht machen. Ich bin mir jetzt hinsichtlich der
» Frequenzgänge nicht sicher. Mit einem MPX2010 konnte ich aber
» Druckschwankungen unter 100Hz noch gut messen. Da die Richtwirkung bei
» Infraschall keine große Rolle spielt, sollte der Einbau unkritisch sein.
» Auch die Messung wäre interessant, da bei Infraschall Abdeckung durch
» Gebäude oder auch Baumaßnahmen wie z. B. Schallschutzwände deutlich
» geringeren Einfluß haben. Evtl. kannst Du Deine Anordnung dadurch
» verbessern, daß du die Laufzeiten auswertest, also mit 2 Drucksensoren
» arbeitest.
» Viel Erfolg
» Hartwig
Danke für den Tip mit den NXP Sensoren.
Ich habe mir jetzt mal den MPXV7002DP in der Bucht bestellt. Geht von -0,2kPa bis +0,2kPa.
Die einfachste Variante wird ein 9V Block mit 5V Spannungsregler werden und da dran mein mini DSO201.
Einfacher geht's wohl kaum.
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