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Differenzbildung zweier Spannungen? (Elektronik)
» Hi,
Re-Hi,
» nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten sogenannte "Active Differential
» Probes". Jedoch wird etwas mehr Aufwand betrieben, um ein halbwegs
» annehmbares Mass an Genauigkeit zu erreichen. Mit deiner Schaltung würdest
» du alles mögliche messen, nur nicht die Spannung über dem Schalter.
»
» Besorg dir ein zu deinem Vorhaben passendes Probe!
Das kann man schon selber bauen, wenn man ein paar wichtige Grundlagen, neben der Hochvolt-Gefahr!!!, berücksichtigt:
1. Der Gleichtaktbereich der Opampschaltung muss gewährleistet sein.
2. Die Schaltung - vor allem die beiden Widerstände am Eingang - sehr hochohmig wählen. Im Mehr-100k-Ohm-Bereich. Wegen besserer Überschlagssicherheit mindestens je zwei Widerstände in Serie!
3. Durch die Hochohmigkeit der Eingangswiderstände wird womöglich die Schmitt-Trigger-Funktion problematisch, weil der Mitkopplungswidertstand nämlich noch viel hchohmiger sein muss, wenn man eine relativ kleine Hysterese erreichen will.
Daher besser zwei Opamps einsetzen. Den ersten nur für die Spannungserfassung und mit dem zweiten realisiert man separat den Schmitt-Trigger zur Bildung grosser Flankensteilheit.
4. Fuer die zusätzliche Sicherheit zwei antiparallel geschaltete Si-Dioden
oder zwei antiseriell geschaltete Z-Dioden zwischen den beiden Eingängen des ersten Opamp.
Meine Empfehlung!
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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