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Hallo

Ich Arbeite in einen Produktionsbetrieb.Wo öffters mit Tenntrafos gearbeitet wird.Meine Frage ist wie funktioniert ein Trenntrafo?Wodurch wird verhindert das wenn ein Gerät Bormaschine oder Flex angeschlossen ist, und es zu einem Erdschluss wegen angerissener Leitung kommt, man praktisch eine Fase der Leitung anfässt und man Berührung zur Erde hat es zu keinem Potentialausgleich zwischen Erde und Fase kommt,wie es ja üblich ist wenn man zum Beispiel in eine Steckdose langt.
Wie wird der Potenzialausgleich verhindert???Oder wird er überhaupt verhindert????
Und wie kommt somit der Schutz durch den Trafo zustande das kein Strom durch den menschlichen Körper fließt??

Vielen Dank schon mal im Vorraus!!!

Mfg
Hannes

Das Thema gabs hier schon. Ist es zuviel verlangt die Suche des Forums zu nutzen? Scheinbar ja

Die Funktion eines Trafos solltest Du kennen. Das Wechsel-Magnetfeld, das in der Primärspule erzeugt wird, induziert in der Sekundärspule eine Spannung, die zum Betrieb genutzt wird.
Bei einem Trenntrafo wie in Deinem Fall ist das übersetzungsverhältnis 1:1, also die Sekundärspule erzeugt 230V Wechselspannung. Der Effekt ist, daß Du daran Maschinen betreiben kannst, deren Spannung sich NICHT auf das Massepotential der Primärseite beziehen.
ein lebensgefährlicher Stromschlag entsteht, wenn durch den Körper des Menschen ein Stromkreis geschlossen wird. Bei einem Körperschluß auf der Primärseite wird durch den Menschen der Stromkreis zwischen Phase und Masse geschlossen. Es kommt zu einer lebensgefährlichen Durchströmung. Wenn Du die Spannung an der Sekundeärseite abnimmst, ist ein Körperschluß zur Masse der Primärseite (Steckdose, Fußboden) ungefährlich, weil der Sekundärstromkreis nicht geschlossen wurde. Dies passiert erst, wenn Du beide Phasen der Sekundärseite berührst.

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Und die Grundgebihr is aa scho drin. DOS is jo nett..

» Die Funktion eines Trafos solltest Du kennen. Das Wechsel-Magnetfeld, das
» in der Primärspule erzeugt wird, induziert in der Sekundärspule eine
» Spannung, die zum Betrieb genutzt wird.
» Bei einem Trenntrafo wie in Deinem Fall ist das übersetzungsverhältnis
» 1:1, also die Sekundärspule erzeugt 230V Wechselspannung. Der Effekt ist,
» daß Du daran Maschinen betreiben kannst, deren Spannung sich NICHT auf das
» Massepotential der Primärseite beziehen.
» ein lebensgefährlicher Stromschlag entsteht, wenn durch den Körper des
» Menschen ein Stromkreis geschlossen wird. Bei einem Körperschluß auf der
» Primärseite wird durch den Menschen der Stromkreis zwischen Phase und
» Masse geschlossen. Es kommt zu einer lebensgefährlichen Durchströmung.
» Wenn Du die Spannung an der Sekundeärseite abnimmst, ist ein Körperschluß
» zur Masse der Primärseite (Steckdose, Fußboden) ungefährlich, weil der
» Sekundärstromkreis nicht geschlossen wurde. Dies passiert erst, wenn Du
» beide Phasen der Sekundärseite berührst.

Vielen dank für deine Antwort.
Noch ne Frage: wenn jetzt mein Trafo sekondärseitig geerdet wäre. Dann würde es gefährlich werden oder???
Ich versteh das nähmlich nie mit dem Potenzialausgleich es muss ja ein Strom Kreis geschlossen werden.
Man sagt ja wenn man beim Drachensteigen in eine Hochspannugsleitung fliegt, gibt es auch einen Potentialausgleich und man ist gefärdet.Dann muss doch ein Rückstrom zum Leitungsmast oder zum Generator vorhanden sein.Ich denk da immer die Erde hat doch einen viel zuhohen Widerstand.Kannst du mir das mal erklären?
Nochmals vielen Dank für deine Hilfe!!!

» Noch ne Frage: wenn jetzt mein Trafo sekondärseitig geerdet wäre. Dann
» würde es gefährlich werden oder???
Wie schon zig Poster geschrieben haben - willst du eine SELF oder PELF Spannung.???
Es gibt keine Pauschale Aussage dass die Sekundärseite nicht geerdet werden darf. Das hängt von der Anlage ab!!!!!Kann auch sein, dass die sek. Seite geerdet werden MUSS
Mal wikipedia oder ein Fachbuch bemühen

» Man sagt ja wenn man beim Drachensteigen in eine Hochspannugsleitung
» fliegt, gibt es auch einen Potentialausgleich und man ist gefärdet.

Wenn die "Schnur" aus Metall ist - ja
» muss doch ein Rückstrom zum Leitungsmast oder zum Generator vorhanden
» sein.Ich denk da immer die Erde hat doch einen viel zuhohen
» Widerstand.

Ein paar Ohm - ein paar zig Ohm
In Tabellenbüchern schauen je nach Bodensorte und Feuchtigkeit

» Vielen dank für deine Antwort.
» Noch ne Frage: wenn jetzt mein Trafo sekondärseitig geerdet wäre. Dann
» würde es gefährlich werden oder???
» Ich versteh das nähmlich nie mit dem Potenzialausgleich es muss ja ein
» Strom Kreis geschlossen werden.
» Man sagt ja wenn man beim Drachensteigen in eine Hochspannugsleitung
» fliegt, gibt es auch einen Potentialausgleich und man ist gefärdet.Dann
» muss doch ein Rückstrom zum Leitungsmast oder zum Generator vorhanden
» sein.Ich denk da immer die Erde hat doch einen viel zuhohen
» Widerstand.Kannst du mir das mal erklären?
» Nochmals vielen Dank für deine Hilfe!!!

Kommt drauf an. Wenn die Sekundärmasse mit dem Gehäuse des Trafos verbunden ist (Gehäuseschluß), besteht bei Erdung eine Verbindung zwischen Erde, Gehäuse und Sekundärmasse. Wenn Du dann die Sekundärphase berührst, kann über Deinen Körper ein Strom fließen.
Erde hat übrigens einen sehr geringen Widerstand, darum wird ja eine Erdung angelegt, damit in einem Fehlerfall stromführende Teile auf Erdpotential gezogen werden.
Im Normalfall sagt man daher, daß eine Schutztrennung nicht durch Erdung überbrückt werden soll. Es gibt allerdings Ausnahmen.

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Und die Grundgebihr is aa scho drin. DOS is jo nett..