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Hallo,

habe ein paar Fragen zu einem 56k Modem mit V90 Technik.
Senden und empfangen werden unterschiedliche Übertragungsraten angegeben, aufgrund unterschiedlicher Leitungekapazitäten und -induktivitäten.
- Wieso ergeben sich unterschiedliche Kapazitäten und Induktivitäten beim senden und empfangen?
- Unterstützen alle Modems die AT Befehle?
- Wieso gehen 56k Übertragungsrate nur bei digitalen Telefonanschlüssen.
- Was ist der Unterschied zwischen digitalen Telefonanschlüssen und ISDN? Kann das Modem an ISDN betrieben werden?

Vielen Dank

Chris

Hallo,
ein "normales 56K-Modem" kann nur an einen Analog-Anschluß
angeschlossen werde, für ISDN gibt es eigene Modems.
Normalerweise verstehen die Modems die AT-Befehle.
Nagus

» Hallo,
» ein "normales 56K-Modem" kann nur an einen Analog-Anschluß
» angeschlossen werde, für ISDN gibt es eigene Modems.

Hinter einem ISDN-Analog-Wandler müsste man auch ein
Analogmodem anschliessen können. Aber ich weiss nicht,
welche Bandbreite man dann noch erhält.
Gruss
Harald

Hallo,

das dachte ich auch, aber in einem Bericht von www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0304281.htm steht :"...ist zwingend erforderlich einen digitalen Telefonanschluss zu haben"

Danke

Chris

» Hallo,
»
» das dachte ich auch, aber in einem Bericht von
» www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0304281.htm steht :"...ist zwingend
» erforderlich einen digitalen Telefonanschluss zu haben"
»
» Danke
»
» Chris

Dieser Artikel bezieht sich auf eine Empfehlung des CITT?
nach dem nur an digitalen Vermittlungsstellen die nötige Bandbreite für die 56k-Modems zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Übertragung selbst ist ANALOG!!! also ein im Bereich 300Hz-3200Hz aufmoduliertes Signal mit quad- oder 16-fach-Phasensprüngen zur Bit-Übertragung.
Hinter einem ISDN-Wandler steht prinzipiell ein besseres Analoges Signal zur verfügung als an einer Analogen Leitung. Allerdings ist die max. erreichbare Geschwindikeit mit V90 bei ca. 38kbs am Ende (Nyquist).

CU
Stefan