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Hallo Gemeinde, ich benutze auch hin und wieder Paint für einfache Beschriftungen bei irgendwelchen Bildern und so, im Inet habe ich nicht viel gefunden, nur daß eine Textbearbeitung im Bild nach dem Einfügen nicht mehr bearbeitet werden kann. Stimmt das?

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Matthes

» Hallo Gemeinde, ich benutze auch hin und wieder Paint für einfache
» Beschriftungen bei irgendwelchen Bildern und so, im Inet habe ich nicht
» viel gefunden, nur daß eine Textbearbeitung im Bild nach dem Einfügen nicht
» mehr bearbeitet werden kann. Stimmt das?

Jo, der Text wird dann als Grafik umgewandelt.
Es gibt ja auch keine Möglichkeit, Text separat zu markieren.

Gruß Steffen

Richtig.

Wenn du etwas nachträglich bearbeiten willst, musst Du schon spezielle Bildverarbeitungsprogramme wie Photoshop oder Gimp verwenden.
Dazu werden die bearbeiteten Bilder als Projektdatei (bei Gimp "XCF"-Dateien, bei Photoshop "PSD"-Dateien) gespeichert. Exportierst Du jedoch ein Bild als Bild-Datei, kann diese dann auch nicht mehr bearbeitet werden. Also immer schön die Projektdateien behalten, bis Du Dir 100% sicher bist, nichts mehr nachträglich bearbeiten zu müssen!

Liebe Grüße

Hi Matze,

Ja, wenn Du ins Bild reinpinselst und dann abspeicherst, ist das für immer drinnen. Es ist halt nur ein Bitmap-Bild. Mit Voektorbildern ist das etwas anders.
Für eine Lösung kommts drauf an, was Deine Beschriftung bewirken soll.

Es gibt bei Bildern die Möglichkeit Infos in Meta-Daten zu speichern. Hier sind IPTC und Exif zu nennen.
Bei meinen Ahnenforschern gibt es sogar eine spezielle Software um Menschen in Personengruppen zu beschriften. Diese werden ebenfalls als Metadaten abgelegt.

Lies auch mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Metadaten
Aber auch hier schlägt u.U. das DSGVO-Monster zu: https://netzpolitik.org/2014/lieber-bundesnachrichtendienst-wir-erklaeren-warum-metadaten-sehr-wohl-personenbezogene-daten-sind/

Diese Metadaten sind im Bilderbetrachter und beim Ausdrucken zwar nicht sichtbar, können aber über zB das Kontext-Menü "Eigenschaften" aufgerufen werden. Ich benutze für solche Sachen auch meist Irfanview - damit kann man im übrigen auch ganz passabel zeichnen und malen.
Ich habe im Hinterstübchen, dass es interessante Alternativen zu Paint gibt. Paint 3D wäre ein solche Kandidat - wie viele andere auch.
alternativeto.net findet jede Menge alternativer Software. Total süß und kinderleicht zu bedienen ist das kostenlose Tux Paint.

Wenn man keine Metadaten verwenden kann/möchte, wäre es am geschicktesten ein Bildformat zu verwenden, in welchem man Ebenen anlegen kann. Damit kann man das Bild dann non-destructiv beschriften. Photoshop und Gimp sind solche Kandidaten.

Gruß
Ralf


» Hallo Gemeinde, ich benutze auch hin und wieder Paint für einfache
» Beschriftungen bei irgendwelchen Bildern und so, im Inet habe ich nicht
» viel gefunden, nur daß eine Textbearbeitung im Bild nach dem Einfügen nicht
» mehr bearbeitet werden kann. Stimmt das?

Wenn ich in ein Bild etwas rein schreiben will, nehme ich ganz einfach mein Schaltplanprogramm Splan, lade das Bild und setze Text oder Linien oder Symbole drüber und wenn ich das als S-Plan Datei speichere, kann ich das auch jederzeit ändern

Jede Änderung im Bild ist mit Paint instantan und destruktiv.
Für einfache Texte auf Screenshots eignet sich neben den genannten Programmen auch Paint.NET oder der Snagit Editor.
Paint.NET ist eine kostenlose Software. https://www.getpaint.net/

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Gruß
Der Ollanner

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» Wenn man keine Metadaten verwenden kann/möchte, wäre es am geschicktesten
» ein Bildformat zu verwenden, in welchem man Ebenen anlegen kann. Damit kann
» man das Bild dann non-destructiv beschriften. Photoshop und Gimp sind
» solche Kandidaten.
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Hallo,
Die genannten Programme sind dafür natürlich gut geeignet, aber vielleicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen. In einfachen Fällen nehme ich ein Office-Programm wie PowerPoint oder Impress, importiere das Bitmap und lege dann Schrift oder Zeichnungen darüber.

» Die genannten Programme sind dafür natürlich gut geeignet, aber vielleicht
» mit Kanonen auf Spatzen geschossen. In einfachen Fällen nehme ich ein
» Office-Programm wie PowerPoint oder Impress,

Ob vollwertige Office Suites wie Microsoft oder LibreOffice nun kleinere Kanonen als Photoshop und Gimp sind wage ich mal zu bezweifeln.

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Gruß
Der Ollanner

» » Die genannten Programme sind dafür natürlich gut geeignet, aber
» vielleicht
» » mit Kanonen auf Spatzen geschossen. In einfachen Fällen nehme ich ein
» » Office-Programm wie PowerPoint oder Impress,
»
» Ob vollwertige Office Suites wie Microsoft oder LibreOffice nun kleinere
» Kanonen als Photoshop und Gimp sind wage ich mal zu bezweifeln.
S-Plan ist es auf jeden Fall, auch wenn es 50€ kostet. Ist halt nicht nur für Schaltpläne zu gebrauchen. Zeichnungen gehen samt Bemaßung genauso und Jpeg oder Bitmap kann man einfügen. Bei S-Plan 8 gibt es selbst Spezialformen wie Sprechblasen Elektriker Blitz und sowas auch schon fertig einfach zum rein ziehen.
Und nehmt es mir nicht übel, als ich vor 15 Jahren mal Gimp auf dem Rechner hatte, habe ich beschlossen auf Nachbearbeitung von Fotos zu verzichten

» Und nehmt es mir nicht übel, als ich vor 15 Jahren mal Gimp auf dem Rechner
» hatte, habe ich beschlossen auf Nachbearbeitung von Fotos zu verzichten

Vor 15 Jahren war Gimp auch nicht so toll wie heute. An der Benutzerfreundlichkeit hat sich viel getan.

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Gruß
Der Ollanner

» » Hallo Gemeinde, ich benutze auch hin und wieder Paint für einfache
» » Beschriftungen bei irgendwelchen Bildern und so, im Inet habe ich nicht
» » viel gefunden, nur daß eine Textbearbeitung im Bild nach dem Einfügen
» nicht
» » mehr bearbeitet werden kann. Stimmt das?
»
» Jo, der Text wird dann als Grafik umgewandelt.
» Es gibt ja auch keine Möglichkeit, Text separat zu markieren.
»
» Gruß Steffen

Ok, das leuchtet mir ein.

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Matthes

» Hi Matze,
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» Ja, wenn Du ins Bild reinpinselst und dann abspeicherst, ist das für immer
» drinnen. Es ist halt nur ein Bitmap-Bild. Mit Voektorbildern ist das etwas
» anders.
» Für eine Lösung kommts drauf an, was Deine Beschriftung bewirken soll.

Ich will nur eine Platine beschriften, s.u.
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» Es gibt bei Bildern die Möglichkeit Infos in Meta-Daten zu speichern. Hier
» sind IPTC und Exif zu nennen.
» Bei meinen Ahnenforschern gibt es sogar eine spezielle Software um Menschen
» in Personengruppen zu beschriften. Diese werden ebenfalls als Metadaten
» abgelegt.
»
» Lies auch mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Metadaten
» Aber auch hier schlägt u.U. das DSGVO-Monster zu:
» https://netzpolitik.org/2014/lieber-bundesnachrichtendienst-wir-erklaeren-warum-metadaten-sehr-wohl-personenbezogene-daten-sind/
»
» Diese Metadaten sind im Bilderbetrachter und beim Ausdrucken zwar nicht
» sichtbar, können aber über zB das Kontext-Menü "Eigenschaften" aufgerufen
» werden. Ich benutze für solche Sachen auch meist Irfanview - damit kann man
» im übrigen auch ganz passabel zeichnen und malen.
» Ich habe im Hinterstübchen, dass es interessante Alternativen zu Paint
» gibt. Paint 3D wäre ein solche Kandidat - wie viele andere auch.
» alternativeto.net findet jede Menge alternativer Software. Total süß und
» kinderleicht zu bedienen ist das kostenlose Tux Paint.
»
» Wenn man keine Metadaten verwenden kann/möchte, wäre es am geschicktesten
» ein Bildformat zu verwenden, in welchem man Ebenen anlegen kann. Damit kann
» man das Bild dann non-destructiv beschriften. Photoshop und Gimp sind
» solche Kandidaten.
»
» Gruß
» Ralf

Hallo Ralf, das hier ist mein Bild, das ich beschriftet habe, nochmal neu gemacht:



Das ist die Schaltung dieser Pseudo-Stereoschaltung von dem letzten Thread, die ich rekonstruiert habe:

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Matthes

Hi Matze,

ich habe mal gegoogelt - man kann zB auch in Eagle Grafiken importieren. Wie gut das funktioniert ist natürlich noch ne andere Sache,
aber hier wird es mal beschrieben: https://bascomforum.de/index.php?thread/157-grafik-in-eagle-einf%C3%BCgen/

Ansonsten füllt mir zu dem Thema jetzt erstmal Sprint-Layout von Abacom ein.
Wie Bigdie schon geschrieben hat, geht das wohl auch mit SPlan aus dem gleichen Hause.
Vielleicht funktioniert das auch mit Fritzing.
Mittlerweile haben sich die Programme schon mächtig weiter entwickelt. Gerade auf der Open-Source-Schiene.
Natürlich muss man sich im Falls von Gimp (aber bei Photoshop isses ja nicht anders) mit dem Programmkonzeot und der Bedienung hinreichend auseinander setzen.

Und dann fällt mir noch Inkscape ein. Da kann man auch Grafiken importieren und (so isses wohl gedacht gewesen) dann in Vektoren wandeln ergänzen erweitern.

EDIT: habs gerade probiert. Das klappt in Inkscape vorzöglöch und dazu noch kostenlos

Gruß
Ralf




» »
» » Ja, wenn Du ins Bild reinpinselst und dann abspeicherst, ist das für
» immer
» » drinnen. Es ist halt nur ein Bitmap-Bild. Mit Voektorbildern ist das
» etwas
» » anders.
» » Für eine Lösung kommts drauf an, was Deine Beschriftung bewirken soll.
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» Ich will nur eine Platine beschriften, s.u.
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» » Es gibt bei Bildern die Möglichkeit Infos in Meta-Daten zu speichern.
» Hier
» » sind IPTC und Exif zu nennen.
» » Bei meinen Ahnenforschern gibt es sogar eine spezielle Software um
» Menschen
» » in Personengruppen zu beschriften. Diese werden ebenfalls als Metadaten
» » abgelegt.
» »
» » Lies auch mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Metadaten
» » Aber auch hier schlägt u.U. das DSGVO-Monster zu:
» »
» https://netzpolitik.org/2014/lieber-bundesnachrichtendienst-wir-erklaeren-warum-metadaten-sehr-wohl-personenbezogene-daten-sind/
» »
» » Diese Metadaten sind im Bilderbetrachter und beim Ausdrucken zwar nicht
» » sichtbar, können aber über zB das Kontext-Menü "Eigenschaften"
» aufgerufen
» » werden. Ich benutze für solche Sachen auch meist Irfanview - damit kann
» man
» » im übrigen auch ganz passabel zeichnen und malen.
» » Ich habe im Hinterstübchen, dass es interessante Alternativen zu Paint
» » gibt. Paint 3D wäre ein solche Kandidat - wie viele andere auch.
» » alternativeto.net findet jede Menge alternativer Software. Total süß und
» » kinderleicht zu bedienen ist das kostenlose Tux Paint.
» »
» » Wenn man keine Metadaten verwenden kann/möchte, wäre es am
» geschicktesten
» » ein Bildformat zu verwenden, in welchem man Ebenen anlegen kann. Damit
» kann
» » man das Bild dann non-destructiv beschriften. Photoshop und Gimp sind
» » solche Kandidaten.
» »
» » Gruß
» » Ralf
»
» Hallo Ralf, das hier ist mein Bild, das ich beschriftet habe, nochmal neu
» gemacht:
»
»
»
» Das ist die Schaltung dieser Pseudo-Stereoschaltung von dem letzten Thread,
» die ich rekonstruiert habe:
»
»

Wenn man mit den richtigen Begriffen googelt, findet man Dinge, die durchaus in der breiten Masse unbekannt sind:

https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Software-IrfanView-Sprechblasen-einfuegen-in-Bilder-und-diese-damit-aufwerten-29265807.html

Gruß
Ralf

» Jede Änderung im Bild ist mit Paint instantan und destruktiv.
» Für einfache Texte auf Screenshots eignet sich neben den genannten
» Programmen auch Paint.NET oder der Snagit Editor.
» Paint.NET ist eine kostenlose Software. https://www.getpaint.net/

Habe gerade diese Software wieder entdeckt.
Hier werden die Beschriftungen auch in Metadaten gespeichert.
Saupraktisch bei Familien- und Gruppenfotos

Gruß
Ralf

https://www.photoident.de/index.php/de/

» Wenn man mit den richtigen Begriffen googelt, findet man Dinge, die
» durchaus in der breiten Masse unbekannt sind:
»
» https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Software-IrfanView-Sprechblasen-einfuegen-in-Bilder-und-diese-damit-aufwerten-29265807.html
»
» Gruß
» Ralf
»
» » Jede Änderung im Bild ist mit Paint instantan und destruktiv.
» » Für einfache Texte auf Screenshots eignet sich neben den genannten
» » Programmen auch Paint.NET oder der Snagit Editor.
» » Paint.NET ist eine kostenlose Software. https://www.getpaint.net/

» » Die genannten Programme sind dafür natürlich gut geeignet, aber
» vielleicht
» » mit Kanonen auf Spatzen geschossen. In einfachen Fällen nehme ich ein
» » Office-Programm wie PowerPoint oder Impress,
»
» Ob vollwertige Office Suites wie Microsoft oder LibreOffice nun kleinere
» Kanonen als Photoshop und Gimp sind wage ich mal zu bezweifeln.

das mag natürlich sein, aber ein Office Programm ist wahrscheinlich häufiger installiert und erfordert weniger Einarbeitung. Da braucht man kein zusätzliches Programm installieren, gerade bei Win meide ich jedes nicht unbedingt nötige Programm.