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AufArbeit

07.05.2023,
16:34
 

geschalteten Eisenkerntrafo entstören (Elektronik)

Hallo,

anknüpfend an meinem Thread unten mit Thermostat und Lüfter für den Solarinverter möchte hier mal eine weitere Fragen zum Schalten von Trafos stellen:

Der Kapillarthermostat ist da und einen Trafo (Block FL10/8) haben ich aus dem Fundus gezogen.
Nun stellt sich die Frage nach dem Entstören des geschalteten Trafos. Mit Relais-Klappertechnik habe ich es nicht so...Naja...:-D
Der Trafo bekommt einen Gleichrichter und einen Elko und speist direkt den Lüfter. Da der Trafo primär geschaltet wird, entstehen sicher Störungen. Nur wie hoch können die sein? Ist das vergleichbar mit einem geschaltetem Schütz? Dann würde die einfache Entstörung mit ein paar hundert Ohm und 220nF X2 Kondensator vielleicht gehen; oder ein Varistor? Was bleibt von den Störungen auf der Sekundärseite übrig? Die meisten Lüfter haben heute eingebaute Elektronik, die enge Grenzen hat (16V).

xy(R)

E-Mail

07.05.2023,
16:42

@ AufArbeit

geschalteten Eisenkerntrafo entstören

Keine Entstörung nötig.

AufArbeit

07.05.2023,
20:32

@ xy

geschalteten Eisenkerntrafo entstören

» Keine Entstörung nötig.

Danke!
Da ich von Trafos und elektrischen Maschinen kaum was verstehe, hinterfrage ich das jetzt mal nicht :-). Der Prof damals war einfach nicht in der Lage, das auch nur ein wenig verständlich zu erklären. Gab wichtigeres :-D.
Wird eh' ein Lochrasteraufbau, der bei Bedarf angepasst wird.

xy(R)

E-Mail

07.05.2023,
21:02

@ AufArbeit

geschalteten Eisenkerntrafo entstören

» Wird eh' ein Lochrasteraufbau, der bei Bedarf angepasst wird.

Achte auf ausreichende Kriechstrecken!

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
15.05.2023,
17:51

@ AufArbeit

geschalteten Eisenkerntrafo entstören

» » Keine Entstörung nötig. (von xy)
»
» Danke!
» Da ich von Trafos und elektrischen Maschinen kaum was verstehe, hinterfrage
» ich das jetzt mal nicht :-). Der Prof damals war einfach nicht in der Lage,
» das auch nur ein wenig verständlich zu erklären.

Wahrscheinlich muss die Frage komplex verdreht und schwierig nachzuvollziehend
gestaltet sein, damit der Prof es so erzählen kann, dass der Prof es sebst erst evtl. versteht.

Kein Witz solches gibt es tatsächlich.....

Ein guter Prof ist aber einer dem die Sache klar ist und an einem einfachen
Versuchsaufbau demonstrieren kann.
Es gibt halt beides, Professer und Brotfresser..... :lookaround: :lol3:

> Gab wichtigeres :-D.
> Wird eh' ein Lochrasteraufbau, der bei Bedarf angepasst wird.

> Der Trafo bekommt einen Gleichrichter und einen Elko und speist direkt den Lüfter.
> Da der Trafo primär geschaltet wird, entstehen sicher Störungen. Nur wie hoch können die sein?
> Ist das vergleichbar mit einem geschaltetem Schütz? Dann würde die einfache Entstörung mit ein
> paar hundert Ohm und 220nF X2 Kondensator vielleicht gehen; oder ein Varistor?
> Was bleibt von den Störungen auf der Sekundärseite übrig? Die meisten Lüfter haben
> heute eingebaute Elektronik, die enge Grenzen hat (16V).

Wenn man die Schaltung mit dimensionierten Komponenten sieht, wird man wahrscheinlich sogleich erkennen,
dass die Schaltflanken beim Kondensator eh langsam sind und so reichlich wirksame Störimpulse ausbleibten.

--
Gruss
Thomas

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