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...hallo, es liefert 0...400V und 0,6A max. Mit einem Poti 47R/4W kann ich den Strom variieren, 0,004A ... 0,6A. Mit 2 3-stelligen LED-7-Segment-Meßmodulen möchte ich den Strom und die Spannung anzeigen. Und da habe ich 3 Fragen:

1.) Wie muß ich für die Strommessung den Shunt berechnen?

2.) Mit einer OPV-Schaltung möchte ich die Spannung an diesem Shunt abgreifen und so den Meßwert anpassen an das Anzeigemodul.

3.) Wie muß ich die Meßschaltung aufbauen für die Spannungsmessung?

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Matthes

» Das steht im Datenblatt drin, ich verstehe nicht, wieso das measuring range
» 0...99,9V, und input range 5...30V.

Messbereich 99,9V, Betriebsspannung 5 bis 30 V.

» Vor einigen Wochen hatte - wenn ich es richtig erinnere - Matthes ein
» Schaltung als sozusagen "elektronischen Stelltrafo" gepostet. Die
» Beschriftung links im Schaltplan, die auf irgendwelche Regler hinweist und
» die Rückführung der Ausgangsspannung dieser Schaltung nach links (x3) läßt
» mich vermuten, das diese Schaltung hier als Primärregelung benutzt wird.
» Dadurch ist natürlich die sekundärseitige Siebung mit 1000µ als
» Zeitkonstante zu berücksichtigen. Mit einer linearen Regelung wird das sehr
» langsam oder schwingt vor sich hin - wenn die Regelung zu schnell reagiert.
» die vorgeschlagene stufenweise Steuerung wäre da besser, aber das erfordert
» etwas mehr Aufwand.

Hier die verwendeten 3-stelligen Panelmeter: https://www.ebay.de/itm/402750044997?var=672995409142

Das steht im Datenblatt drin, ich verstehe nicht, wieso das measuring range 0...99,9V, und input range 5...30V.

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Matthes

» » Ich habe 470µF/500V-Typen als Ersatz besorgt fürzum Auswechseln der
» » 470µF/450VDC.
» Musst du wissen, wäre für meinen Geschmack immer noch zu knapp
» dimensioniert.
» Wie hoch ist denn die Leerlaufspannung des Trafos? Ein paar 'Völtchen'
» kommen da ja auch noch dazu.

Was die wenigsten Wissen, ein Elko formiert sich selber mit einer
höheren Spannung auf eine höhere Spannung. Nur die Käpazität
geht zurück. Nur er darf nicht warm werden

Habe ich mal gehabt vor Jahren viele Elkos gekauft da stand
ganz schwach drauf zu lesen 2200µF 16V und
dann zu lesen 1500µF 25V Der wurde wohl formiert
wie er fertig war. von Firma NSF den habe ich vielleicht noch.

» Vor einigen Wochen hatte - wenn ich es richtig erinnere - Matthes ein
» Schaltung als sozusagen "elektronischen Stelltrafo" gepostet. Die
» Beschriftung links im Schaltplan, die auf irgendwelche Regler hinweist und
» die Rückführung der Ausgangsspannung dieser Schaltung nach links (x3) läßt
» mich vermuten, das diese Schaltung hier als Primärregelung benutzt wird.

Genau, es ist links eine Primärregelung. Ich wollte nicht den gesamten Schaltplan hier zu diesem Thread reinstellen, denn um die Vorregelung etc. geht es hier ja nicht primär.

Zu diesem Netzgerät habe ich auch schon einige male hier gepostet und gefragt.

Jetzt stelle ich eben doch den Gesamtplan hier rein:



Das ist der link aus dem Inet: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Roehren-Netzteile/400V-Netzteil/Kapitel1.htm

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Matthes

» » » » » » » 1.) Wie muß ich für die Strommessung den Shunt berechnen?
» » » » » » Viele Panelmeter sind für 200mV ausgelegt. Um die führende "6"
» für
» » » » 600mA
» » » » » » anzuzeigen, landest Du bei 60mV - was einem 1Ohm Shunt
» entspräche.
» » » Ich
» » » » » » würde 1,2 Ohm mit Abgleichpoti vorsehen - da braucht man keinen
» » OPV.
» » » » »
» » » » » Ich würde eine manuelle/automatische Umschaltung einbauen
» 0..200mA
» » » und
» » » » » 0...2A
» » » » »
» » » » » Für die Spannung ebenso
» » » » » 0...2 V, 0...20V, 0...200V, 0...2000V
» » » » »
» » » » » Sehr einfach mit einem uC zu realisieren!
» » » » Wie willst du den Shunt umschalten? Dazu musst du ja in den
» » » Ausgangsstrom,
» » » » also im Zweifel 400V DC schalten
» » »
» » » Z.B. Relais
» » » und 400V schalten muss man nicht.
» » » Schau dir mal das Prinzip bei Multimetern an.
» »
» » Es gibt ja auch Relais, die sind extra für solche Schaltungen gemacht,
» mit
» » sehr geringen Kontaktwiderständen. Z.B. in Fernmeldevermittluingen, aber
» » das rattert in den Fernmeldeämtern wohl schon längst nicht mehr, alles
» ohne
» » Mechanik
»
» Es gibt auch Mosfets, die bei wenigen mOhm liegen. Die rattern auch nicht.

Rattern?
Für die Spannungsbereiche kann man auch Analogschalter verwenden.

» Ich habe 470µF/500V-Typen als Ersatz besorgt fürzum Auswechseln der
» 470µF/450VDC.
Musst du wissen, wäre für meinen Geschmack immer noch zu knapp dimensioniert.
Wie hoch ist denn die Leerlaufspannung des Trafos? Ein paar 'Völtchen' kommen da ja auch noch dazu.

» » Z.B. Relais
» » und 400V schalten muss man nicht.
» » Schau dir mal das Prinzip bei Multimetern an.
» Multimeter haben 2 Buchsen für 2 Shunts, die schalten nichts um

Doch, nämlich die Meßbereiche und darum geht es hier.

» » Hallo, rechnerisch ergeben sich da aber max. "nur" 424VDC aus 300VAC.

» An deinem Trafo steht aber 230/380V.

oh das ist falsch, mein verwendeter Trafo hat 230VAC/300VAC
»
» Selbst wenn sich rechnerisch "nur" 424V ergeben, ist das zu knapp. Die
» Netzspannung kann auch 10% nach oben abweichen, dann reißt du die
» 450V-Marke locker.
» Da es kaum Elkos mit höherer Spannungsfestigkeit gibt, müssen sie in Reihe
» geschaltet (dann auch ruhig 400V Typen) und mit Ausgleichswiderständen
» versehen werden.
» Für die Ausgangsstufe solltest du genau so verfahren.

Ich habe 470µF/500V-Typen als Ersatz besorgt fürzum Auswechseln der 470µF/450VDC.
»
» Den Rest der Schaltung habe ich mir jetzt auch noch nicht genauer
» angeguckt.

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Matthes

Vor einigen Wochen hatte - wenn ich es richtig erinnere - Matthes ein Schaltung als sozusagen "elektronischen Stelltrafo" gepostet. Die Beschriftung links im Schaltplan, die auf irgendwelche Regler hinweist und die Rückführung der Ausgangsspannung dieser Schaltung nach links (x3) läßt mich vermuten, das diese Schaltung hier als Primärregelung benutzt wird. Dadurch ist natürlich die sekundärseitige Siebung mit 1000µ als Zeitkonstante zu berücksichtigen. Mit einer linearen Regelung wird das sehr langsam oder schwingt vor sich hin - wenn die Regelung zu schnell reagiert. die vorgeschlagene stufenweise Steuerung wäre da besser, aber das erfordert etwas mehr Aufwand.

» Bei max. 0,6A kommt da wohl einiges an Wohnraumheizung zusammen.
Ja, die Verlustleistung ist absurd hoch.

Ein Trafo mit mehreren Anzapfungen wäre da angebracht. Aber auch mit nur einer Wicklung lässt sich sehr einfach eine Spannungsverdopplung erreichen:



Noch einfacher wäre es natürlich, einen Stelltrafo einzubauen, und mit dem dann händisch die Spannung in den gewünschten Bereich zu bringen (oder über eine entsprechende Mechanik mit dem Potentiometer für die Spannung zu koppeln).

» » Hallo, rechnerisch ergeben sich da aber max. "nur" 424VDC aus 300VAC.
» An deinem Trafo steht aber 230/380V.
»

Eigentlich steht da auch 220V/380V, das ergibt 400V AC bei 230V.
Maximal 10% erlaubte Toleranz der Netzspannung ergibt das 620V am Elko.
Wenn die max. Ausgangsspannung nicht ausgenutzt wird, müsste die Differenz ja in Q2 und IC1 verbraten werden.
Bei max. 0,6A kommt da wohl einiges an Wohnraumheizung zusammen.

» Hallo, rechnerisch ergeben sich da aber max. "nur" 424VDC aus 300VAC.
An deinem Trafo steht aber 230/380V.

Selbst wenn sich rechnerisch "nur" 424V ergeben, ist das zu knapp. Die Netzspannung kann auch 10% nach oben abweichen, dann reißt du die 450V-Marke locker.
Da es kaum Elkos mit höherer Spannungsfestigkeit gibt, müssen sie in Reihe geschaltet (dann auch ruhig 400V Typen) und mit Ausgleichswiderständen versehen werden.
Für die Ausgangsstufe solltest du genau so verfahren.

Den Rest der Schaltung habe ich mir jetzt auch noch nicht genauer angeguckt.

» Hallo
»
» Ohne die weitere Funktion geprüft zu haben, solltest du unbedingt schon mal
» C5 und C6 mit höherer Spannungsfestigkeit wählen, sonst knallt es
» ordentlich bei ca.540V!
»
» Theo

Hallo, rechnerisch ergeben sich da aber max. "nur" 424VDC aus 300VAC.

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Matthes

Hallo

Ohne die weitere Funktion geprüft zu haben, solltest du unbedingt schon mal C5 und C6 mit höherer Spannungsfestigkeit wählen, sonst knallt es ordentlich bei ca.540V!

Theo

» » » » » » 1.) Wie muß ich für die Strommessung den Shunt berechnen?
» » » » » Viele Panelmeter sind für 200mV ausgelegt. Um die führende "6" für
» » » 600mA
» » » » » anzuzeigen, landest Du bei 60mV - was einem 1Ohm Shunt entspräche.
» » Ich
» » » » » würde 1,2 Ohm mit Abgleichpoti vorsehen - da braucht man keinen
» OPV.
» » » »
» » » » Ich würde eine manuelle/automatische Umschaltung einbauen 0..200mA
» » und
» » » » 0...2A
» » » »
» » » » Für die Spannung ebenso
» » » » 0...2 V, 0...20V, 0...200V, 0...2000V
» » » »
» » » » Sehr einfach mit einem uC zu realisieren!
» » » Wie willst du den Shunt umschalten? Dazu musst du ja in den
» » Ausgangsstrom,
» » » also im Zweifel 400V DC schalten
» »
» » Z.B. Relais
» » und 400V schalten muss man nicht.
» » Schau dir mal das Prinzip bei Multimetern an.
»
» Es gibt ja auch Relais, die sind extra für solche Schaltungen gemacht, mit
» sehr geringen Kontaktwiderständen. Z.B. in Fernmeldevermittluingen, aber
» das rattert in den Fernmeldeämtern wohl schon längst nicht mehr, alles ohne
» Mechanik

Es gibt auch Mosfets, die bei wenigen mOhm liegen. Die rattern auch nicht.