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.... für eine punktverschweiste mechanische Verbindung, die ich mit Stoff-Paketschnur umwickelt habe; gibt es sowas wie einen Sprühkleber, den diese Schnurwickel aufnehmen und gut fest werden kann?

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greets from aix-la-chapelle

Matthes

... für die vielen Ideen!

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greets from aix-la-chapelle

Matthes

» so kenne ich das auch. Bei Stahl erfolgt das Weichenglühen je nach
» Legierung über 600°. Und die Hartlote, mit denen ich füher einmal zu tun
» hatte, hatten Schmelzpunkte ebenfalls oberhalb 600°, da wurde immer ein
» Acetylen/Sauerstoff-Brenner benutzt (beim Löten von Messing musste man
» aufpassen, dass es nicht "weglief" ). Vor einigen Jahren erstand ich mal
» Hartlot + Flussmittel für im Baumarkt (Sanitärbedarf). Da hatte ich keine
» Chance mit einem Kartuschenbrenner eine relativ kleine Lötstelle
» herzustellen. Aber es gibt natürlich auch Lote, die bei geringerer
» Temperatur schmelzen. Das halte ich aber eher für den Sonderfall des
» Hartlötens.

Den kleinen Brenner - Pencil Torch - hatte ich mir seinerzeit gekauft, um Goldschmuck zu löten. Die 585er Lote L1 bis L3 schmelzen bei 730 bis 800 Grad Celsius. Mit der kleinen Flamme lässt sich gut arbeiten, einen Fingerring verkleinern oder ein gerissenes Kettchen löten.

Zum Schmelzen von Altgold, aber auch zum Hartlöten größerer Teile nutze ich diesen Brenner,



Er arbeitet mit Propangas, direkt aus der Flasche, also ohne Druckminderer und ohne Sauerstoffzufuhr, den halt er sich aus der Umgebungsluft. Es gibt 3 verschieden große Brennerdüsen, auf dem Foto ist die mittlere Größe zu sehen.

Erst wenn das nicht reicht, hole ich die Version MIT Sauerstoff hervor, Sauerstoff ist recht teuer.

» » Aber es gibt natürlich auch Lote, die bei geringerer
» » Temperatur schmelzen. Das halte ich aber eher für den Sonderfall des
» » Hartlötens.
»
» Nennt sich dann Weichlöten, z.B. Wasserleitungen oder Heizungsrohre in
» Wohnungen

Das ist etwas anderes.

» so kenne ich das auch. Bei Stahl erfolgt das Weichenglühen je nach
» Legierung über 600°. Und die Hartlote, mit denen ich füher einmal zu tun
» hatte, hatten Schmelzpunkte ebenfalls oberhalb 600°, da wurde immer ein
» Acetylen/Sauerstoff-Brenner benutzt (beim Löten von Messing musste man
» aufpassen, dass es nicht "weglief" ). Vor einigen Jahren erstand ich mal
» Hartlot + Flussmittel für im Baumarkt (Sanitärbedarf). Da hatte ich keine
» Chance mit einem Kartuschenbrenner eine relativ kleine Lötstelle
» herzustellen. Aber es gibt natürlich auch Lote, die bei geringerer
» Temperatur schmelzen. Das halte ich aber eher für den Sonderfall des
» Hartlötens.

Das von mir erwähnte Silberlot - in Verbindung mit sehr dünnwmdigem Material - da braucht es keinen Sauerstoff zusätzlich.

» Aber es gibt natürlich auch Lote, die bei geringerer
» Temperatur schmelzen. Das halte ich aber eher für den Sonderfall des
» Hartlötens.

Nennt sich dann Weichlöten, z.B. Wasserleitungen oder Heizungsrohre in Wohnungen

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mfg.karl

so kenne ich das auch. Bei Stahl erfolgt das Weichenglühen je nach Legierung über 600°. Und die Hartlote, mit denen ich füher einmal zu tun hatte, hatten Schmelzpunkte ebenfalls oberhalb 600°, da wurde immer ein Acetylen/Sauerstoff-Brenner benutzt (beim Löten von Messing musste man aufpassen, dass es nicht "weglief" ). Vor einigen Jahren erstand ich mal Hartlot + Flussmittel für im Baumarkt (Sanitärbedarf). Da hatte ich keine Chance mit einem Kartuschenbrenner eine relativ kleine Lötstelle herzustellen. Aber es gibt natürlich auch Lote, die bei geringerer Temperatur schmelzen. Das halte ich aber eher für den Sonderfall des Hartlötens.

Kannst auch ein Loch bohren, Gewinde schneiden und so ein Teil
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=Abstandsbolzen+M3&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_odkw=platinenverbinder+M3&_osacat=0
rein schrauben und dann den dünnen Daht einfach rein stecken und einkleben mit Epoxy
Die Abstandsbolzen gibt es M3, M4 oder auch M5. Ich hab vo längerer Zeit man ein Set jeder Größe bei ebay gekauft. Die braucht man ja öfter mal

» » » Von der Umsetzung ist das einzige Problem, dass die Lötstelle
» metallisch
» » » sauber sein muss. Kein Rost, kein Lack.
» »
» » Und das Rohr danach ausgeglüht und weich ist.
» » Die Stabilität ist an der Stelle dann weg.
»
» Das Rohr eines Wäscheständers ist nicht aus gehärtetem Stahl, da wird
» nichts weich.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rekristallisation#Rekristallisationstemperatur
»
» Problematisch ist da eher der Korrosionsschutz.
Wüßte nicht, was da problematisch ist.

Gruß Steffen

» Aber witzig wäre es schon, wenn er sich für vielleicht 300€ ausstattet um
» 15€ zu sparen.
» Sparen sparen, koste was es es wolle...

Wer auf Aliexpress den Suchbegriff:

Butane Lighter Torch Fire Adjustable Refillable

nutzt und free shipping anklickt, findet einen vermutlich geeigneten Brenner für knapp 6 EUR.

Wie bereits gesagt, das Material stelle ich gerne kostenlos zur Verfügung.

» Aber witzig wäre es schon, wenn er sich für vielleicht 300€ ausstattet um
» 15€ zu sparen.
» Sparen sparen, koste was es es wolle...




Diese Brenner haben keine 300 EUR gekostet. Der kleine, stark benutzte, war ca. 5DM, vor langer Zeit.

Den Candyman, mit elektronischer Zündung, habe ich einmal für kleines Geld auf einem Flohmarkt gekauft.

Vermutlich geht auch jeder Gaslötkolben, bei dem man die Lötspitze abnehmen kann.

Die erforderlichen Materialien, also 10mg Flussmittel und 1cm Silberlot würde ich kostenlos zur Verfügung stellen.

» » Von der Umsetzung ist das einzige Problem, dass die Lötstelle metallisch
» » sauber sein muss. Kein Rost, kein Lack.
»
» Und das Rohr danach ausgeglüht und weich ist.
» Die Stabilität ist an der Stelle dann weg.

Das Rohr eines Wäscheständers ist nicht aus gehärtetem Stahl, da wird nichts weich.

Problematisch ist da eher der Korrosionsschutz.

2 abgewinkelte Drähte und 4 evtl 8 Schlauchschellen

» Von der Umsetzung ist das einzige Problem, dass die Lötstelle metallisch
» sauber sein muss. Kein Rost, kein Lack.

Und das Rohr danach ausgeglüht und weich ist.
Die Stabilität ist an der Stelle dann weg.
So einfach es klingt ist es nicht.
Kann man aber mit weiteren Rohren unterstützen.
Aber witzig wäre es schon, wenn er sich für vielleicht 300€ ausstattet um 15€ zu sparen.
Sparen sparen, koste was es es wolle...
Das ist schon verrückt, mir sind auch schon welche rausgebrochen und das Ding funktioniert trotzdem noch!

Gruß Steffen

» Gute Gedanken sind das, mit Fahrradspeichen und so, aber dieser Aufwand ist
» mir dann doch zu hoch. Von meinen Fertigkeiten her gesehen würde ich das
» hinkriegen. 4mm-V2A-Stäbe, Gewinde schneiden. Anstatt dieser Langmuttis da,
» wie sie in der Felge sitzen, würde ich Hutmutties verschrauben, mit runder
» Kuppel. Ich behalte mir das aber im Hinterkopf, danke für diesen Tip!
» Schweißen kann ich nicht. Habe ich auch noch nie gemacht, in der Ausbildung
» vielleicht, weiß ich nicht mehr.

Hartlöten von Silberlot braucht kaum Aufwand. Etwas Flussmittel für Hartlot und ein Stückchen Silberlot. Zum Erhitzen reicht ein kleiner Brenner, entweder Pencil Torch oder die Teile für Creme Brulee. Jedenfalls, solange das Material dünnwandig ist...

Von der Umsetzung ist das einzige Problem, dass die Lötstelle metallisch sauber sein muss. Kein Rost, kein Lack.

» » »
» » » Mein Mittel der Wahl wäre eine Hartlötung mit Silberlot.
» » »
» » » Alternativ kann man auch über die Art von Befestigungen nachdenken,
» die
» » am
» » » Fahrrad die Speichen an der Felge festhalten.
» »
» » vollkommen richtig, nur die Hartlötung erfordert entsprechende
» Ausrüstung
» » und praktische Erfahrung, auch die Speichenlösung wäre eine gute
» » Möglichkeit, aber auch hier bräuchte Matthes Spezialmuttern und müsste
» wohl
» » Gewinde schneiden und die Rohre entsprechend vorbohren. Beides wäre ein
» » ziemlicher "Sprung" von der Lösung mit dem Tütelband. Ich galube nicht,
» » dass Matthes den Aufwand treiben will (was für den geübten Mechaniker
» kein
» » wirklich großer Aufwand wäre, nur fragt es sich, ob sich das für das
» » gegebene Projekt (wir kennen es ja nicht) überhaupt lohnt). In die
» » Elektronik übertragen gleicht die Fragestellung einer Frage nach der
» » Dimensionierung einer Schaltung ohne Spannungen und Ströme zu nennen
»
» Gute Gedanken sind das, mit Fahrradspeichen und so, aber dieser Aufwand ist
» mir dann doch zu hoch. Von meinen Fertigkeiten her gesehen würde ich das
» hinkriegen. 4mm-V2A-Stäbe, Gewinde schneiden. Anstatt dieser Langmuttis da,
» wie sie in der Felge sitzen, würde ich Hutmutties verschrauben, mit runder
» Kuppel. Ich behalte mir das aber im Hinterkopf, danke für diesen Tip!
» Schweißen kann ich nicht. Habe ich auch noch nie gemacht, in der Ausbildung
» vielleicht, weiß ich nicht mehr. Meine jetzige Version da, mit Paketschnur
» umwickelt und verklebt, das ist schon ziemlicher Minimurks, demgegenüber,
» was die vorgeschlagene Lösung mit Felgenmutties oder so wäre, das sehe ich
» ein, aber es soll ja auch keine Startrampe für Satellitenraketen werden. Es
» würde ausreichen.

Komplett auseinander nehmen, passendes Rohr über die Bruchstelle schieben, mehrmals verschrauben, wieder zusammenbauen und sich erfreuen.
Öfters bei anderen Objekten so durchgeführt.