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Moin zusammen,

beim "aufräumen" fiel mir ein Karton in die Hände, in welchem sich defekte Lötstationen von Ersa befanden.
Ziemlich irritiert war ich von dem schwarzen Schmodder, der an den Gehäusen entlang lief.
Als Quelle für den Schmodder zeigten sich die schwarzen Gummifüße. Diese hatten sich teilweise bis zur flüssigen Phase verändert.
Irritiert hat mich jedoch die Tatsache, dass sich nicht alle Gummifüße in diesem Zustand befanden. Manche sahen aus wie neu, andere (am gleichen Gerät) wie vor beschrieben: verflüssigt.
Mich wundert ja fast nichts mehr. Zumal ich solche Effekte auch schon an div. Gummifüßen an Notebooks erlebt habe. Schöne Schmiererei auf dem Schreibtisch!
Aber warum nicht alle Füße? Schwankungen in der Rezeptur bei der Herstellung? Fabrikationsschwierigkeiten? Billiger Mist? Umwelteinflüsse? Aber warum nicht alle?

Gruß
Ralf

» Dunsten denn irgendwelche andere Gegenstände in der Nähe Stoffe aus, die
» die Gummifüße angreifen?
» Lacke und Klebstoffe könnten auch noch in Frage kommen.
»
» Das Thema kenne ich leider aber auch.
» Bei mir sind das Elektrogeräte (Metallgehäuse, Lackiert) mit schwarzen
» Gummifüßen, die jahrelang übereinander gestapelt im verschlossenen
» Blechchrank standen. Besonders ekelhaft, wenn man die Geräte normal anfasst
» und erstmal schwarze Hände hat. Die Einlegeböden der Schänke haben heute
» noch die "Bremsspuren".

Gerade die mehr elastischen Kunststoffe reagieren im Laufe der Zeit selbst auf kleinste Schadstoffmengen aus der Umgebung, Quellen sind oft andere Kunststoffe, auch in Form von Folien, Isolierungen etc. Selbst Hautpflegemittel können da Probleme bereiten wie das z. B. von PKW - Lackschäden durch Sonnenschutzcreme bekannt ist. Und oft sind auch Kombinationen verschiedener Faktoren / Umweltbedingungen ausschlaggebend. Das dies bei eingelagerten Geräten öfter zu beobachten ist, liegt wohl daran, dass diese Geräte keiner Luftzirkulation mehr ausgesetzt sind - was höhere Schadstoffkonsentrationen erlaubt.

Ich kenne das Problem von einigen Handys in meiner Handysammung. Klapphandys haben oft Gumminoppen damit es beim zuklappen keine Kratzer gibt. Diese lösen sich bei einigen Modellen auf und schmieren rum. Jedoch waren in meinen Fällen immer alle Gumminoppen des jeweiligen Geräts betroffen.

Dunsten denn irgendwelche andere Gegenstände in der Nähe Stoffe aus, die die Gummifüße angreifen?
Lacke und Klebstoffe könnten auch noch in Frage kommen.

Das Thema kenne ich leider aber auch.
Bei mir sind das Elektrogeräte (Metallgehäuse, Lackiert) mit schwarzen Gummifüßen, die jahrelang übereinander gestapelt im verschlossenen Blechchrank standen. Besonders ekelhaft, wenn man die Geräte normal anfasst und erstmal schwarze Hände hat. Die Einlegeböden der Schänke haben heute noch die "Bremsspuren".

--
Gruß
Der Ollanner

Hallo Mikee,

irgendwelche Lösungsmittel klingen plausibel.
ABER - die Teile lagen ca. 4 Jahre in der Kiste - unterm Schreibtisch, keinerlei Chemie in der Nähe, auch keine Putzmittel. Auch den Wärmeeintrag durch Heizung kann man vernachlässigen.
Warum haben sich manche Füße aufgelöst und manche, identische nicht?
Diese Frage treibt mich um.

Gruß
Ralf

» » Aber warum nicht alle Füße? Schwankungen in der Rezeptur bei der
» » Herstellung? Fabrikationsschwierigkeiten? Billiger Mist?
» Umwelteinflüsse?
» » Aber warum nicht alle?
»
» Ich musste schon mal die bittere Enttäuschung machen, dass ein
» Desinfektionsmittel Gummi bis zum flüssigen Zustand aufgelöst hat.
» Spiritus und Benzin gehen, da ist Gummi gegen beständig,
»
» Auch beim Sport wurde während Corona ganz am Anfang Desinfektionsmittel
» genommen, mit dem Ergebnis, dass alle Gummibänder binnen weniger
» Tage klebten und sich dann komplett auflösten. Ich weiß aber nicht
» welcher Stoff es konkret auslöst.
»
» Mikee

Hallo!

» Aber warum nicht alle Füße? Schwankungen in der Rezeptur bei der
» Herstellung? Fabrikationsschwierigkeiten? Billiger Mist? Umwelteinflüsse?
» Aber warum nicht alle?

Ich musste schon mal die bittere Enttäuschung machen, dass ein
Desinfektionsmittel Gummi bis zum flüssigen Zustand aufgelöst hat.
Spiritus und Benzin gehen, da ist Gummi gegen beständig,

Auch beim Sport wurde während Corona ganz am Anfang Desinfektionsmittel
genommen, mit dem Ergebnis, dass alle Gummibänder binnen weniger
Tage klebten und sich dann komplett auflösten. Ich weiß aber nicht
welcher Stoff es konkret auslöst.

Mikee