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Moin zusammen,

ein Bekannter brachte mir ein kleines Schaltnetzteil (Halogentrafo) weil er Probleme hatte, LED-Leuchtmittel statt der Halogenleuchtmittel zum leuchten zu bringen.
Ich habe mal den Plan aus der Platine rausgezeichnet und hoffentlich keinen Fehler gemacht.
Blöderweise kenne ich mich mit Schaltnetzteilen nicht wirklich aus - vor allem dieses hier übersteigt meine Fähigkeiten der Schaltungsanalyse.
Kann mir jemand die Funktion grob erklären und vielleicht auch noch sagen, wo ich drehen muss, um auch geringere Lasten wie LED-Leuchtmittel fahren zu können.

Danke

Gruß
Ralf

https://www.st.com/resource/en/application_note/cd00003902-electronic-transformer-for-a-12v-halogen-lamp-stmicroelectronics.pdf


Und für kleinere Mindestlast muss man am Übersetzungsverhältnis des Impulstrafos drehen.

» Probleme hatte, LED-Leuchtmittel statt der Halogenleuchtmittel zum leuchten
» zu bringen.
siehe 8 Tröts tiefer
"Retrofit kenne ich nur als werdenden Murx.
Entweder alles so lassen, wie es ist. Hält noch 30 Jahre.
Oder
Komplett neu."
Wir sparen Energie, koste es, was es wolle.
(Anschließend kaufen wir eine Heizdecke, um die fehlende Abwärme der entsorgten Halogenlampen zu kompensieren.)

Heissa - endlich jemand der das so ähnlich wie ich sieht.
Auf die Spitze wird dies mit kaum lichtdurchlässigen Lampenschirmen getrieben. Da frage ich mich: was soll das Verbot von Glühlampen tatsächlich bewirken?
Wenn ich die Lebenserwartung der Leuchtmittel und der notwendigen Komponenten betrachte wird mir manchmal auch schlecht.
Ich sach immer: die Leuchtmittel mit Brenner sind nunmal für andere Betriebsbedingungen gemacht.
Flächenleuchten bei denen die LEDs flächig auf einen Träger geklebt sind scheinen in der Tat länger zu leben als Filament-retro-Birnen. oder was es da noch alles gibt.
Vom Umweltschutz (Sondermüll und Recyclingquote) will ich garnicht erst anfangen.
Natürlich haben EVGs bessere Wirkungsgrade aber die erlebte Lebensdauer ist dank Billigproduktion und Kostenspar-Manie stets zu Unkosten des Users.
Und dann ist da noch die Lebensdauer einzelner Bauelemente (Elkos ca 20.000 Betriebsstunden) die im auf Kante konstruierten Geräten schnell mal zu vorzeitigem Ausfall führt. So n guter oller Trafo oder ne konventionelle Drossel sind halt fast unverwüstlich.
Der Gedanke hinter der Aktion meines Bekannten war der: warum ein Netzteil wegwerfen und unnötig Müll erzeugen?
Natürlich erkenne wir alle ja auch gewisse Vorteile von LEDs für Beleuchtungszwecke. Und der flächendeckende Einsatz verbilligt die Schose. Aber ruft gleichzeitig Schrottanbieter auf den Plan.

Gruß
Ralf

» » Probleme hatte, LED-Leuchtmittel statt der Halogenleuchtmittel zum
» leuchten
» » zu bringen.
» siehe 8 Tröts tiefer
» "Retrofit kenne ich nur als werdenden Murx.
» Entweder alles so lassen, wie es ist. Hält noch 30 Jahre.
» Oder
» Komplett neu."
» Wir sparen Energie, koste es, was es wolle.
» (Anschließend kaufen wir eine Heizdecke, um die fehlende Abwärme der
» entsorgten Halogenlampen zu kompensieren.)

In meinem Flur werden auch, so lange ich lebe Glühlampen leuchten. Da gibt es einen 2 Draht Bewegungsmelder von Busch Jäger. Den müsste ich gegen ein Relais Modell tauschen. Kostet 80€
Die 2 Glühlampen brauchen keine 2€ im Jahr Stromkosten. Da müsste ich 97 Jahre alt werden, um dahin zu kommen, das ich Geld spare.
Das lohnt erst, wenn der Bewegungsmelder mal stirbt

» so lange ich lebe, Glühlampen
Schon genügend nicht-Brüssel-konforme Heatballs beschafft?

» » so lange ich lebe, Glühlampen
» Schon genügend nicht-Brüssel-konforme Heatballs beschafft?
So 150 liegen im Keller