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Hallo Gemeinde, ich habe mir eine neue 1TB -"SEAGATE Expansion Portable Drive" besorgt.
Da ist u.a. eine Datei drauf "Set_Up.exe" und noch "Autorun.inf"

Wozu diese .exe-Datei? Man kann doch einfach die FP anschließen, ohne etwas installieren zu müssen? Und AutoRun, wozu soll das sein?

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greets from aix-la-chapelle

Matthes

» Hallo Gemeinde, ich habe mir eine neue 1TB -"SEAGATE Expansion Portable
» Drive" besorgt.
» Da ist u.a. eine Datei drauf "Set_Up.exe" und noch "Autorun.inf"
»
» Wozu diese .exe-Datei? Man kann doch einfach die FP anschließen, ohne etwas
» installieren zu müssen? Und AutoRun, wozu soll das sein?

Probiers aus.
Wird schon nichts sein was deinen Rechner zerstört.
Wahrscheinlich ein Hilfsprogramm zur Datensicherung.

» » Hallo Gemeinde, ich habe mir eine neue 1TB -"SEAGATE Expansion Portable
» » Drive" besorgt.
» » Da ist u.a. eine Datei drauf "Set_Up.exe" und noch "Autorun.inf"
» »
» » Wozu diese .exe-Datei? Man kann doch einfach die FP anschließen, ohne
» etwas
» » installieren zu müssen? Und AutoRun, wozu soll das sein?
»
» Probiers aus.

Hallo Simi, ich möchte nicht einfach so etwas ausprobieren, wo ich nicht weiß, was das anrichtet oder wozu das gut sein soll.

» Wird schon nichts sein was deinen Rechner zerstört.

Das kann man aber nur hoffen, naja, daß das jetzt Malware sein soll, diese Paranoia habe ich nicht, nur wüßte ich gerne wieso das da drauf ist.

» Wahrscheinlich ein Hilfsprogramm zur Datensicherung.

Für die Datensicherung benutze ich eine andere FP, und zu deren Sicherung eine weitere FP, und für diese dann eine 4. FP, usw...

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Matthes

Die Autorun.inf ist eine Textdatei die Windows sagt was es beim mounten des Speichermediums machen soll und welches Icon es anzeigen soll etc. https://docs.microsoft.com/de-de/windows/win32/shell/autorun-cmds
Vermutlich steht in der autorun.inf drin, dass die Set_up.exe ausgeführt werden soll. Sowas macht Windows mittlerweile nicht mehr einfach so automatisch, aus gutem Grund!

» Das kann man aber nur hoffen, naja, daß das jetzt Malware sein soll, diese
» Paranoia habe ich nicht, nur wüßte ich gerne wieso das da drauf ist.
Es gab auch schon USB-Sticks die mit Malware ab Werk ausgeliefert wurden.

Ich finde in keiner Anleitung zu deiner Platte einen Hinweis auf irgendwelche Software von Seagate. Im Gegenteil, die verweisen auf die Backup-Lösungen die bei Windows bzw Mac OS X schon mit kommen und gehen darauf ein wie man die Platte für welchen Zweck am besten formatiert. Also ich würde die Set_up.exe nicht ausführen sondern löschen Brauchst nicht also weg damit, egal ob paranoid oder einfach nur gesunder Menschenverstand.

» Hallo Gemeinde, ich habe mir eine neue 1TB -"SEAGATE Expansion Portable
» Drive" besorgt.
» Da ist u.a. eine Datei drauf "Set_Up.exe" und noch "Autorun.inf"
»
» Wozu diese .exe-Datei? Man kann doch einfach die FP anschließen, ohne etwas
» installieren zu müssen? Und AutoRun, wozu soll das sein?

Könnte eine Installation eines Treibers sein.
Würde ich löschen, wenn soweit alles funktioniert.
Du kannst das Ding aber auch erstmal zur Seite legen und jahrelang nachforschen was alles passieren kann... so eine Festplatte ist ja nicht ohne...

Gruß Steffen

Hallo Matzi,

ich habe es probiert und kann es Dir sagen:

Beim ersten Anschließen der Platte am Rechner dient diese EXE
als Installationsprogramm. Danach kannst, aber solltest Du sie
NICHT (!) löschen.

Hast Du sie gelöscht, lässt sich die Platte nur an den Rechnern
auslesen / beschreiben, an denen sie schon mal dran war.
Hast Du irgendwann einen neuen Rechner, ist die Platte wertlos,
da sie an diesem neuen Gerät nicht mehr gelesen werden kann.

Also sollten diesen beiden Dateien tunlichst drauf bleiben.
Bei mir waren beide Dateien als hidden Systemdateien gesetzt..
Ich bin erst drauf gekommen, da nach dem Formatieren eben
immer noch Daten drauf waren.

Mikee

» Hallo Matzi,
»
» ich habe es probiert und kann es Dir sagen:
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» Beim ersten Anschließen der Platte am Rechner dient diese EXE
» als Installationsprogramm. Danach kannst, aber solltest Du sie
» NICHT (!) löschen.
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» Hast Du sie gelöscht, lässt sich die Platte nur an den Rechnern
» auslesen / beschreiben, an denen sie schon mal dran war.
» Hast Du irgendwann einen neuen Rechner, ist die Platte wertlos,
» da sie an diesem neuen Gerät nicht mehr gelesen werden kann.
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» Also sollten diesen beiden Dateien tunlichst drauf bleiben.
» Bei mir waren beide Dateien als hidden Systemdateien gesetzt..
» Ich bin erst drauf gekommen, da nach dem Formatieren eben
» immer noch Daten drauf waren.
»
» Mikee

Ist schon ein Witz!

Habe noch eine Seagate in Betrieb, die ist min. über 25 Jahre! alt und funktioniert wie am ersten Tag an versch. PC`s , Laptop,....
FP von WD kaufe ich keine mehr, schon etliche ins Nirwana abgetrifftet.

Damit die steup.exe ausgeführt werden kann, muss die Festplatte doch schon fertig erkannt und installiert sein.

Gruß Ingo

Hallo Ingo.

» Damit die steup.exe ausgeführt werden kann, muss die Festplatte doch schon
» fertig erkannt und installiert sein.

Dann erkläre mir mal wieso die Platte am alten Rechner läuft,
am neuen Rechner aber nicht, wobei eine exakt baugleiche Platte
MIT der Datei auf an beiden Rechnern erkannt wird und danach
die Platte OHNE Datei aber auch am neuen Rechner läuft.

Mikee

» Ich finde in keiner Anleitung zu deiner Platte einen Hinweis auf
» irgendwelche Software von Seagate.

Auf der Webseite von Seagate findet sich eine Beschreibung eines Data-Recovery-Services, der bei einigen HDDs im Preis inbegriffen ist, dazu scheint auch die HDD von Matthes zu zählen. Hierbei geht es um echtes "Recovery", also bei physischen Schäden den Platte, genannt sind Wasser usw. Ich gehe mal davon aus, dass die "exe" evtl. damit in Verbindung steht - es könnte sich dabei vielleicht um eine Option handeln, die Im Falle einer HDD-Verschlüsselung die gesicherten Daten (ohne die physische Platte) wieder für den Anwender entschlüsselbar macht. Eine zwingend zur Funktion erforderliche PC-installierte Anwendung halte ich für unwahrscheinlich, denn die Installation kann dann ja nur unter Win erfolgen, unter MacOS und Linux (Anschluss an NAS!) wäre die HDD dann nicht brauchbar. Das sollte dann mindestens in der Produktinformation zu lesen sein, auch auf der Verpackung!

Bei HDD/SSD und USB/SD Speichern würde ich auf eine unversehrte Verpackung und die Bezugsquelle achten, aber Löschen/Überschreiben vor Gebrauch macht heutzutage kaum noch Arbeit. Und wie gesagt, die aktuellen OS bieten gute Möglichkeiten zur Sicherung, die Hersteller -Tools bieten da wenige bis keine echten Vorteile.

Also nochmal die Produktunterlagen genau lesen, evtl. von der Hersteller-Webseite (und nur von der!) nachladen. Grundsätzlich stimme ich Bastelix zu: weg mit den Dateien!
Wenn man will, kann man mit gparted o.ä. nachsehen, was sich sonst noch auf der HDD befindet.
Und dann vielleicht nochmal neu formatieren (je nach OS)....

Grüße
Hartwig

» Auf der Webseite von Seagate findet sich eine Beschreibung eines
» Data-Recovery-Services, der bei einigen HDDs im Preis inbegriffen ist, dazu
» scheint auch die HDD von Matthes zu zählen.
Das hab ich nicht gesehen klingt dann aber sehr plausibel.

» Linux (Anschluss an NAS!) wäre die HDD dann nicht brauchbar.
Die meisten Hersteller unterstützen offiziell nur Windows und OSX, zumindest so mein aktueller Eindruck. Auch bei der Platte von Matzi hab ich nur was bzgl. Windows und OSX in der Anleitung gelesen. Klar funktionieren die Laufwerke dann auch unter Linux aber anscheinend wollen die Hersteller extra abkassieren oder scheuen einen (eingebildeten) höheren Supportaufwand.

» » Auf der Webseite von Seagate findet sich eine Beschreibung eines
» » Data-Recovery-Services, der bei einigen HDDs im Preis inbegriffen ist,
» dazu
» » scheint auch die HDD von Matthes zu zählen.
» Das hab ich nicht gesehen klingt dann aber sehr plausibel.
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» » Linux (Anschluss an NAS!) wäre die HDD dann nicht brauchbar.
» Die meisten Hersteller unterstützen offiziell nur Windows und OSX,
» zumindest so mein aktueller Eindruck. Auch bei der Platte von Matzi hab ich
» nur was bzgl. Windows und OSX in der Anleitung gelesen. Klar funktionieren
» die Laufwerke dann auch unter Linux aber anscheinend wollen die Hersteller
» extra abkassieren oder scheuen einen (eingebildeten) höheren
» Supportaufwand.
Braucht man doch nur formatieren mit einem Linux tauglichen Format. Ext 2,3,4 oder was es da gibt.
Als externer Speicher setzt sich aber immer mehr exFat durch, seit Microsoft dafür keine Lizenz mehr verlangt, wird das auch von Apple und glaube auch Linux unterstützt. Ob das natürlich bei einem älteren Nas geht, weis ich nicht, da ist ja oft nicht der Neueste Linux Kernel drin. Auf der Fritzbox ist auch Linux, aber exFat kann erkennt die auch

» Braucht man doch nur formatieren mit einem Linux tauglichen Format.
Natürlich, aber offiziell werden die Platten halt nicht unterstützt.

» Als externer Speicher setzt sich aber immer mehr exFat durch
Aber hoffentlich nur auf großen Flash-Speichern, dafür ist es optimiert. Würde ich auch verwenden, wenn ich einen USB-Stick > 32GB verwenden würde, damit der auch von Äpfeln und Fenstern verwendet werden kann

» Auf der Fritzbox ist auch Linux, aber exFat kann erkennt die auch
Microsoft hat da immer noch Patente drauf, ich würde exFat keinesfalls in mein kommerzielles Produkt einbauen.