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Schon mal wer ein solches Gerät getestet? Als die vor 10 Jahren von Google auf den Markt gebracht wurden, hätte ich geschworen, das ich mir nie so Etwas kaufe. Ich mag eigentlich keine so geschlossenen Plattformen. Deshalb werde ich wohl auch nie ein Apple Gerät kaufen, mal abgesehen vom Preis. Aber die Chromebooks erlauben mittlerweile auch Android Apps aus dem Playstore. Ich sehe beim Camping ab und an mal fern übers Tablet. Seit ich unbegrenzt Daten habe immer öfter. Und ich wollte ein Tablet, welches 12" groß ist. 10" haben alle, aber bei 12" wird der Markt dünn und teuer. Und als ich bei Google mal nach einem Tablet 12" gesucht habe, kam ein Chromebook, welches Cyberport für 259€ verkaufen will. Hatte mich eigentlich jahrelang nie mit Chromebooks beschäftigt, aber den Preis fand ich ok mit 128GB Laufwerk. SD Card bis 1 TB geht auch rein. Gab auch noch 14" für 20 € mehr, aber zu groß sollte das Ganze auch nicht werden. Also habe ich das letzten Samstag mal gekauft. Am Dienstag stand es sprichwörtlich vor der Tür. Find ich immer wieder toll von DPD, das die alles vor die Tür stellen ohne zu klingeln. In dem Fall ist das besonders schön, es gab nämlich keine Umverpackung. Nur ein großer Karton mit Handgriff, auf dem ASUS stand. Vermutlich Einheitsgröße, in das auch. ein 17" Laptop passt. Aber ich wohne ja in einer Gegend ohne Verbrecher. Wenn ich mal meinen Job verliere, werde ich bestimmt Paketdienste verfolgen und Pakete einsammeln.
Das Teil ist gar nicht schlecht, wenn man eh ein Google Konto hat. All die Apps, die ich brauche gehen zu installieren und der ganze Office Kram geht über den Browser. Fern sehen über Zattoo im Browser geht gut, das war das Wichtigste, aber auch sonst ist das Teil nicht uninteressant. Im Gegensatz zum Tablet brauche ich keine Hülle, wenn ich es zuklappe ist das Display geschützt. Ich habe immer eine Tastatur dabei, klappe ich die aber nach hinten, wird das Teil zu einem Tablet wie mit Android. Mein 10" Tablet von Lenovo hat 170€ gekostet, läuft ganz gut, aber nach 3h bei voller Helligkeit ist der Akku leer. Das Chromebook hält im Vergleich dazu ewig. Und nach dem Kauf habe ich auch noch gesehen, das es eine Cashback Aktion gab, wo man nach Registrierung 100€ bekommt. Das Teil wird also vermutlich billiger als das Tablet. Den Text hier schreibe ich gerade auf dem Gerät. Ich bin wieder campen übers Wochenende. Erfreulich, ich habe mir vor längerer Zeit Ladeadapter vom Chinamann gekauft. Also eine Platine mit 2 Drähten auf einer Seite für 12-24V und auf der Anderen USB A und USB C Buchse. Und wenn ich das Tablet über ein Kabel mit 2 USB C Steckern dort anschließe, läd es mit 45W (vermutlich) Habe nur 25W gesehen, weil der Akku 85% voll war. Es geht auf jeden Fall sehr schnell, auch beim Camping. Das Lenovo Tablet läd nur relativ langsam mit 7-8W
Als Ersatz für ein Tablet kann man also durchaus auch mal andere Wege beschreiten

eigentlich sollte Google den Benutzern jährliche Spendenquittungen ausstellen, aber vielleicht dient die Datenspende ja nicht nur guten Zwecken - dann geht das ja nicht; aber von der eigenen Gemeinnützigkeit ist man bei Google bestimmt überzeugt.

» Schon mal wer ein solches Gerät getestet? Als die vor 10 Jahren von Google
» auf den Markt gebracht wurden, hätte ich geschworen, das ich mir nie so
» Etwas kaufe. Ich mag eigentlich keine so geschlossenen Plattformen. Deshalb
» werde ich wohl auch nie ein Apple Gerät kaufen, mal abgesehen vom Preis.
» Aber die Chromebooks erlauben mittlerweile auch Android Apps aus dem
» Playstore. Ich sehe beim Camping ab und an mal fern übers Tablet. Seit ich
» unbegrenzt Daten habe immer öfter. Und ich wollte ein Tablet, welches 12"
» groß ist. 10" haben alle, aber bei 12" wird der Markt dünn und teuer. Und
» als ich bei Google mal nach einem Tablet 12" gesucht habe, kam ein
» Chromebook, welches Cyberport für 259€ verkaufen will. Hatte mich
» eigentlich jahrelang nie mit Chromebooks beschäftigt, aber den Preis fand
» ich ok mit 128GB Laufwerk. SD Card bis 1 TB geht auch rein. Gab auch noch
» 14" für 20 € mehr, aber zu groß sollte das Ganze auch nicht werden. Also
» habe ich das letzten Samstag mal gekauft. Am Dienstag stand es
» sprichwörtlich vor der Tür. Find ich immer wieder toll von DPD, das die
» alles vor die Tür stellen ohne zu klingeln. In dem Fall ist das besonders
» schön, es gab nämlich keine Umverpackung. Nur ein großer Karton mit
» Handgriff, auf dem ASUS stand. Vermutlich Einheitsgröße, in das auch. ein
» 17" Laptop passt. Aber ich wohne ja in einer Gegend ohne Verbrecher. Wenn
» ich mal meinen Job verliere, werde ich bestimmt Paketdienste verfolgen und
» Pakete einsammeln.
» Das Teil ist gar nicht schlecht, wenn man eh ein Google Konto hat. All die
» Apps, die ich brauche gehen zu installieren und der ganze Office Kram geht
» über den Browser. Fern sehen über Zattoo im Browser geht gut, das war das
» Wichtigste, aber auch sonst ist das Teil nicht uninteressant. Im Gegensatz
» zum Tablet brauche ich keine Hülle, wenn ich es zuklappe ist das Display
» geschützt. Ich habe immer eine Tastatur dabei, klappe ich die aber nach
» hinten, wird das Teil zu einem Tablet wie mit Android. Mein 10" Tablet von
» Lenovo hat 170€ gekostet, läuft ganz gut, aber nach 3h bei voller
» Helligkeit ist der Akku leer. Das Chromebook hält im Vergleich dazu ewig.
» Und nach dem Kauf habe ich auch noch gesehen, das es eine Cashback Aktion
» gab, wo man nach Registrierung 100€ bekommt. Das Teil wird also vermutlich
» billiger als das Tablet. Den Text hier schreibe ich gerade auf dem Gerät.
» Ich bin wieder campen übers Wochenende. Erfreulich, ich habe mir vor
» längerer Zeit Ladeadapter vom Chinamann gekauft. Also eine Platine mit 2
» Drähten auf einer Seite für 12-24V und auf der Anderen USB A und USB C
» Buchse. Und wenn ich das Tablet über ein Kabel mit 2 USB C Steckern dort
» anschließe, läd es mit 45W (vermutlich) Habe nur 25W gesehen, weil der Akku
» 85% voll war. Es geht auf jeden Fall sehr schnell, auch beim Camping. Das
» Lenovo Tablet läd nur relativ langsam mit 7-8W
» Als Ersatz für ein Tablet kann man also durchaus auch mal andere Wege
» beschreiten

Ich hab mir vor vielen Jahren (2012?) mal ein Netbook (ja Net, wie freundlich nicht Note wie Lap-[top|dance] ) für rund 250€ gekauft - Intel Atom-Irgendwas, 2 Kerne max. 4GB RAM, war damals Brandneu und hat mittlerweile eine SSD. Läuft mit Debian und LXDE immer noch recht akzeptabel. Eventuell gibt es solche Geräte mit etwas aktuellere Hardware noch immer.

Bezüglich Chromebook hat Hartwig schon alles gesagt was es zu sagen gibt und das auch noch viel höflicher als ich es grad formulieren würde

» Schon mal wer ein solches Gerät getestet? Als die vor 10 Jahren von Google
» auf den Markt gebracht wurden, hätte ich geschworen, das ich mir nie so
» Etwas kaufe. Ich mag eigentlich keine so geschlossenen Plattformen. Deshalb
» werde ich wohl auch nie ein Apple Gerät kaufen, mal abgesehen vom Preis.

Alles an einem Stück.

Sowas beginne ich gar nicht zu lesen.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» eigentlich sollte Google den Benutzern jährliche Spendenquittungen
» ausstellen, aber vielleicht dient die Datenspende ja nicht nur guten
» Zwecken - dann geht das ja nicht; aber von der eigenen Gemeinnützigkeit ist
» man bei Google bestimmt überzeugt.
Vieles lässt sich mittlerweile abschalten, So ein Chromebook sammelt garantiert nicht mehr Daten, wie das Android Handy, der Win 10 oder 11 Rechner oder das Gerät von Apple. Wenn du also ohne Datensammelei auskommen willst, bleibt fast nur Linux. Das ist mir aber zu viel Frickelei. Übrigens hab ich irgendwo gelesen, das man auch Linux aufs Chromebook bekommt. Und selbst mit Linux musst du dann aufpassen, welchen Browser du nimmst, welche Suchmaschine und welche Seiten im Internet du aufrufst.

» Vieles lässt sich mittlerweile abschalten, So ein Chromebook sammelt
» garantiert nicht mehr Daten, wie das Android Handy, der Win 10 oder 11
» Rechner oder das Gerät von Apple.

und wer garantiert das?

etwas überspitzt gesagt, ist Chrome OS ein Browser-Plugin für Googles Chrome Browser. Chrome OS soll primär den Browser die Arbeit ermöglichen, damit der die Verbindung zur den Google Servern bereitstellt, auf denen die Anwendungsprogramme laufen - und dort müssen natürlich auch alle Daten hin. Aus genau dem Grund kommen die Chromebooks auch mit recht geringer Rechenleistung und wenig Speicherplatz (HDD/SSD) aus - mehr oder weniger reines Cloud-Computing! D.h. alle Daten landen potenziell bei Google, offline-Betrieb war ursprünglich offenbar nicht vorgesehen, geht jetzt aber mit Einschränkungen. Möglich, dass Android Apps autark unter Chrome OS laufen, sicher bin da nicht. Aber das sind i.A. auch keine Programme, die man produktiv einsetzen würde. Windows, MacOS und Android sind hingegen offline in vollem Umfang nutzbar, abgesehen von deren Cloud-services, die sich abstellen oder durch andere Dienste ersetzen lassen.

Da gibt es also schon Unterschiede zu Microsoft und Apple.

» Wenn du also ohne Datensammelei auskommen
» willst, bleibt fast nur Linux. Das ist mir aber zu viel Frickelei. Übrigens
» hab ich irgendwo gelesen, das man auch Linux aufs Chromebook bekommt.

Chrome OS ist ein modifiziertes Gentoo-Linux. Mit etwas Trickserei könnte man vielleicht ein normales Linux auf den Dingern zum Laufen bekommen - aber warum sollte man das tun ? Für den "normalen" Notebook-Einsatz offline ist die Hardware der Geräte nicht vorgesehen.

» Und selbst mit Linux musst du dann aufpassen, welchen Browser du nimmst, welche
» Suchmaschine und welche Seiten im Internet du aufrufst.

Ja, und bei Chrome OS muß man da ja keine Sorgen haben oder sich gar Gedanken über den Browser machen (was auch nichts nützen würde). Der Wolf in Mountain View dürfte grenzwertig viel Kreide kreide gefressen haben, aber es hat wohl geholfen

» etwas überspitzt gesagt, ist Chrome OS ein Browser-Plugin für Googles
» Chrome Browser. Chrome OS soll primär den Browser die Arbeit ermöglichen,
» damit der die Verbindung zur den Google Servern bereitstellt, auf denen die
» Anwendungsprogramme laufen - und dort müssen natürlich auch alle Daten hin.
» Aus genau dem Grund kommen die Chromebooks auch mit recht geringer
» Rechenleistung und wenig Speicherplatz (HDD/SSD) aus - mehr oder weniger
» reines Cloud-Computing! D.h. alle Daten landen potenziell bei Google,
» offline-Betrieb war ursprünglich offenbar nicht vorgesehen, geht jetzt aber
» mit Einschränkungen. Möglich, dass Android Apps autark unter Chrome OS
» laufen, sicher bin da nicht. Aber das sind i.A. auch keine Programme, die
» man produktiv einsetzen würde. Windows, MacOS und Android sind hingegen
» offline in vollem Umfang nutzbar, abgesehen von deren Cloud-services, die
» sich abstellen oder durch andere Dienste ersetzen lassen.
Ist doch aber nur so, wenn du die Google Dienste nutzt. Ich brauche Office Sachen 1x im jahr. Aber auch hier kann ich die Libre office Version für Android installieren Man kann auf dem Chromebook auch Firefox installieren und den Chrome Browser ignorieren. Problem ist nur, das Firefox für Android seit einigen Jahren unbrauchbar ist und selbst auf dem PC verwende ich ihn nur noch, wenn ich Plug Ins nutzen will, die es bei Chrome nicht gibt. Die Mozilla Leute sind seit Jahren nur noch damit beschäftigt, Chrome zu kopieren und eigene Vorteile dabei abzuschaffen. Ich brauche aber kein Firefox chrome, denn dann kann ich gleich das Original nehmen.
Klar, wenn du z.b. google Fotos nutzt, kannst du Fotobearbeitung auf dem Server von Google machen, Ich bearbeite aber keine Fotos und nutze auch Google Fotos nicht. Ich nutze die Google cloud für meinen Elektronik Kram. Schaltpläne, Layouts und auch Bibliotheken meiner Abacom Programme sind in der google Cloud ebenso Programme meiner Siemens Logos. Ist halt praktisch, wenn die auf alle Rechner synchronisiert werden.
Auf dem Chomebook surfe ich im Internet, schreibe im Forum sehe über den Browser fern, all das, was du heute auch auf smartfon oder Tablet machst. Und ob das dann bei Apple landet oder bei Google oder bei Samsung und Google gleichzeitig. Das ist bei all den Geräten nicht anders

Übrigens lassen sich auf dem Chromebook die ganzen Google Apps, die man nicht braucht wie z.B. Youtube, Android Auto, Android für Barrierefreiheit, Duo, Google Assistent usw. alle deinstallieren, nicht wie auf dem Tablet nur deaktivieren.

» Übrigens lassen sich auf dem Chromebook die ganzen Google Apps, die man
» nicht braucht wie z.B. Youtube, Android Auto, Android für Barrierefreiheit,
» Duo, Google Assistent usw. alle deinstallieren, nicht wie auf dem Tablet
» nur deaktivieren.
das überrascht nicht....