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Weil es pure Energieverschwendung ist, wenn die Kühlschranktür nicht richtig geschlossen ist, habe ich mir eine kleine batteriebetriebene Tröte gebaut.



Was meint ihr, ist das ok so oder gibt es viel zu verbessern?

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» Was meint ihr, ist das ok so oder gibt es viel zu verbessern?

Statt LDR einen Fototransistor, und drei Widerstände und die beiden Transistoren weglassen.

Den µC schickt man in Tiefschlaf, und weckt ihn durch die Flanke bei Helligkeit auf.

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» Den µC schickt man in Tiefschlaf, und weckt ihn durch die Flanke bei
» Helligkeit auf.

Wie sieht es dann mit dem Stromverbrauch aus? Der LDR hat im Dunkeln >20MOhm

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» Wie sieht es dann mit dem Stromverbrauch aus? Der LDR hat im Dunkeln
» >20MOhm

So ein Fototransistor hat gut gekühlt nur wenige nA Leckstrom.

Ich würde ha sagen, kauf einen neuen Kühlschrank, da gibt es welche, die haben das serienmäßig
Noch einfacher ist, man stellt ihn einfach mit Gefälle nach hinten, dann fällt die Tür alleine zu

» Ich würde ha sagen, kauf einen neuen Kühlschrank, da gibt es welche, die
» haben das serienmäßig
» Noch einfacher ist, man stellt ihn einfach mit Gefälle nach hinten, dann
» fällt die Tür alleine zu

Gute Idee.

Das Problem des bisherigen Kühlschranks ist, dass er ursprünglich einen Rechtsanschlag der Tür hatte, das wurde auf links umgebaut. Dummerweise sitzt der Lichtschalter rechts und die magnetische Dichtung schafft es gerade so, die Tür zuzuziehen und dabei den Kontakt einzudrücken. Lässt man die Tür mit elegantem Schwung zufallen, federt sie manchmal zurück und bleibt einen kleinen Spalt auf.
Leider ist der Kühlschrank in der Küche eingebaut, Gefälle geht also nicht. Das Einbaumaß ist auch heutzutage nicht mehr üblich, was es erschwert einen neuen zu kaufen.

Bleibt der Kühlschrankalarm - ist auch preisgünstig, Bauteilewert ohne Lautsprecher und ohne 3*AAA etwas mehr als 1 EUR.

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» So ein Fototransistor hat gut gekühlt nur wenige nA Leckstrom.

Aber ich denke, meine Schaltung wird auch unter der Selbstentladung der Batterie bleiben.
Im Nachhinein habe ich mich gefragt, ob ich nicht doch besser noch einen Widerstand zwischen Basis und Emitter des PNP platzieren sollte.

» Selbstentladung der Batterie

Die ist im Kühlschrank ja nicht besonders groß.

Hallo!

» Aber ich denke, meine Schaltung wird auch unter der Selbstentladung der
» Batterie bleiben.
» Im Nachhinein habe ich mich gefragt, ob ich nicht doch besser noch einen
» Widerstand zwischen Basis und Emitter des PNP platzieren sollte.

Wofür brauchst Du R2?
Als Mitkopplung?
Trötet das dann solange, bis die Batterie leer ist?
Wie stellt man den Alarm wieder ab?
Du brauchst noch eine Zeitverzögerung für das normale Öffnen der Tür..

Ansonsten sieht das schon ganz gut aus.
Es geht auch ohne µC, einfach nach dem Begriff Wasseralarm googeln.
Den Wasserfühler durch Deinen LDR/Fototransistor ersetzen.

Mein eigener Wasseralarm mit 12V Versorgung, 12V Relais, das ein 250W
Schaltnetzteil anschmeißt, das wiederum über die 12V/15A Leitung einen
Akkuschrauber das Hauptwasserventil schließen lässt, verbraucht im Standby,
also ohne Auslösung des Wasseralarms, soviel wie fünf gesperrte Transistoren.
Im 200µA Messbereich zappelt nicht mal die letzte Stelle (Stromverbrauch also
deutlich kleiner 100nA).

Mikee

» Hallo!
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» » Aber ich denke, meine Schaltung wird auch unter der Selbstentladung der
» » Batterie bleiben.
» » Im Nachhinein habe ich mich gefragt, ob ich nicht doch besser noch einen
» » Widerstand zwischen Basis und Emitter des PNP platzieren sollte.
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» Wofür brauchst Du R2?
» Als Mitkopplung?

Ja, das ergibt eine Hysterese, ist halt eine Art Schmitt-Trigger.

» Trötet das dann solange, bis die Batterie leer ist?

Nein, nur 12 mal.

» Wie stellt man den Alarm wieder ab?

Nach 12 Piepsern geht der Attiny13a in Tiefschlaf.

» Du brauchst noch eine Zeitverzögerung für das normale Öffnen der Tür..

Zur Zeit habe ich den Attiny so programmiert, dass er erst nach 11s anfängt zu piepen.

» Ansonsten sieht das schon ganz gut aus.
» Es geht auch ohne µC

Dann hätte ich aber eine größere Platine gebraucht und dann auch noch ein größeres Gehäuse.

» - ist auch preisgünstig, Bauteilewert ohne
» Lautsprecher und ohne 3*AAA etwas mehr als 1 EUR.
Und ohne ATTiny13

» » - ist auch preisgünstig, Bauteilewert ohne
» » Lautsprecher und ohne 3*AAA etwas mehr als 1 EUR.
» Und ohne ATTiny13

Nein, so war das nicht gemeint, den ATTiny habe ich für unter 1 EUR gekauft, die Transistoren und Widerstände etwa je 2ct, der LDR unter 10ct. Zusammen etwa 1 EUR. Es mag sein, dass einige Bauteile zur Zeit etwas teurer sind, als zu der Zeit, zu der ich sie erwarb.
Das transparenten Döschen in Form damaliger Filmdosen stammt noch aus der Zeit des Emaillierhobbys, 3 AAAs sind nur deswegen drin, weil mit 3V der benutzte Lautsprecher - er stammte aus einem defekten Eierkocher - zu leise ist. Den Punktrasterplatinenrest knapp 3*4cm habe ich auch nicht berechnet.

Alles in Allem preiswerter als ein neuer Kühlschrank.

» Das transparenten Döschen in Form damaliger Filmdosen stammt noch aus der
» Zeit des Emaillierhobbys, 3 AAAs sind nur deswegen drin, weil mit 3V der
» benutzte Lautsprecher - er stammte aus einem defekten Eierkocher - zu leise
» ist. Den Punktrasterplatinenrest knapp 3*4cm habe ich auch nicht
» berechnet.
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» Alles in Allem preiswerter als ein neuer Kühlschrank.



Es war halt keine Tictac-Dose mehr da.

Auch die Verwendung von Primärzellen stellen einen überflüssigen Resourcenverbrauch dar.
Auch wenn die nur 1 Euro kosten.
Ich würde versuchen, ein USB-Netzteil zu verbauen. Oder eine kleine Powerbank verwenden.
Viele Kühlschränke haben mittlerweile Elektronik verbaut. Dort könnte man auch versuchen, eine Versorgungsspannung abzugreifen.
Ich gebe auch zu bedenken, das die Atmosphäre in Kühlgeräten mitunter feucht sein kann - daher auch die Wasser-Ablaufrinne wenn das Gerät in den Taumodus geht.
Feuchte Atmosphäre kann Leckströme bei Bauteilen bewirken. - also auch bei Batterien.

Gruß
Ralf


p.s. ein Netzteil böte die Möglichkeit LEDs als Leuchtmittel für die Innenraumbeleuchtung einzusetzen.


» Weil es pure Energieverschwendung ist, wenn die Kühlschranktür nicht
» richtig geschlossen ist, habe ich mir eine kleine batteriebetriebene Tröte
» gebaut.
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» Was meint ihr, ist das ok so oder gibt es viel zu verbessern?

Wenn die magnetische Türdichtung nicht in der Lage ist, die Tür sicher geschlossen zu halten, klingt das nach falscher Justage der Tür.
Welche Einbaumaße sind denn in D so üblich gewesen die es heute nicht mehr gibt?
Die verwendeten Küchenraster sind doch schon seit Jahrzehnten "üblich" - außer vielleicht bei Produkten aus dem nicht metrischen Ausland.
Womöglich ist dann ein neuer Kühlschrank doch die Variante des Projekts, die neben mehr Komfort auch noch Geld wegen der besseren Isolierung und der effizienteren Komponenten einspart.
Ich habe vor einiger Zeit einen neuen Gefrierschrank angeschafft - nicht mit den üblichen 60cm sondern mit 70cm. Die dickere Isolierung reduziert nämlich den Innenraum des Geräts damit die Außenmaße normgerecht bleiben. Da ich meine Küche eh neu baue, war dies kein Problem.
Auch wenn der Kühlschrank in den Korpus eingebaut ist, steht der oft auf Kufen oder Beilagen aus zB Holz. Da genügt es vorne ein paar Millimeter Furnier oder Pappe unterzulegen.
Mach doch mal ein Bild von dem Prachtstück und gib uns ein paar Maße.

Gruß
Ralf


» » Ich würde ha sagen, kauf einen neuen Kühlschrank, da gibt es welche, die
» » haben das serienmäßig
» » Noch einfacher ist, man stellt ihn einfach mit Gefälle nach hinten, dann
» » fällt die Tür alleine zu
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» Gute Idee.
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» Das Problem des bisherigen Kühlschranks ist, dass er ursprünglich einen
» Rechtsanschlag der Tür hatte, das wurde auf links umgebaut. Dummerweise
» sitzt der Lichtschalter rechts und die magnetische Dichtung schafft es
» gerade so, die Tür zuzuziehen und dabei den Kontakt einzudrücken. Lässt man
» die Tür mit elegantem Schwung zufallen, federt sie manchmal zurück und
» bleibt einen kleinen Spalt auf.
» Leider ist der Kühlschrank in der Küche eingebaut, Gefälle geht also nicht.
» Das Einbaumaß ist auch heutzutage nicht mehr üblich, was es erschwert einen
» neuen zu kaufen.
»
» Bleibt der Kühlschrankalarm - ist auch preisgünstig, Bauteilewert ohne
» Lautsprecher und ohne 3*AAA etwas mehr als 1 EUR.

» Auch die Verwendung von Primärzellen stellen einen überflüssigen
» Resourcenverbrauch dar.
» Auch wenn die nur 1 Euro kosten.
» Ich würde versuchen, ein USB-Netzteil zu verbauen. Oder eine kleine
» Powerbank verwenden.

Die 3 AAAs kosten zusammen 0,60 EUR (Beim Discounter, 8 Stück Alkali 1,59 EUR). Ich gehe mal davon aus, dass sie 5 bis 10 Jahre halten. Auch ein USB-Netzteil braucht Strom. Abgesehen, dass keine geeignete Steckdose in Reichweite ist, dürften die Energiekosten des USB-Netzteil innerhalb von 5 bis 10 Jahren DEUTLICH mehr als die 0,60 EUR für die Batterie kosten. Dann sind da noch die Anschaffungskosten des USB-Netzteils, die auch über 0,60 EUR liegen. Letzlich stellt sich noch die Frage, ob das USB-Netzteil im Dauerbetrieb tatsächlich länger hält, als die Batterie.