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Servus beisammen,

ich bin auf der Suche nach einem (oder mehreren) guten Entlötkolben und erhoffe mir Rat von erfahrenen Lötern.

Ich besitze momentan eine billige SMD-Lötpinzette, mit der man aber kaum etwas entlötet bekommt...
Alles andere entlöte ich momentan mit einem Lötkolben + Entlötpumpe, was grundsätzlich auch gut funktioniert.

Ich dachte schon länger mal an was vernünftiges, und nun soll es so weit sein!

Welche Art von Technik würdet ihr empfehlen?
- Entlötkolben mit integrierter elektrischer Vakuumpumpe
- Heißluft
- Lötpinzette
oder evtl. noch was anderes?

Mein Gedanke:
Für einfache Entlötarbeiten (bedrahtete Bauteile) dachte ich mir, dass ein Entlötkolben mit el. Vakuumpumpe am geeignetsten ist.
Für SMD-Bauteile dachte ich zuerst an einer Lötpinzette, aber mittlerweile glaube ich, dass Heißluft die bessere Variante ist. Auf der anderen Seite habe ich Sroge, dass durch die Heißluft das Bauteil (z.B. Chip) gegrillt wird...

Was meint ihr dazu?

» Für SMD-Bauteile dachte ich zuerst an einer Lötpinzette, aber mittlerweile
» glaube ich, dass Heißluft die bessere Variante ist. Auf der anderen Seite
» habe ich Sroge, dass durch die Heißluft das Bauteil (z.B. Chip) gegrillt
» wird...
»
» Was meint ihr dazu?

Transistoren, Widerstände, ICs usw. gehen mit Heißluft schnell und unbeschädigt zu entlöten. LEDs, Steckverbinder, Schalter, Taster und ähnliches überleben die Heißluft eher selten.

» » Für SMD-Bauteile dachte ich zuerst an einer Lötpinzette, aber
» mittlerweile
» » glaube ich, dass Heißluft die bessere Variante ist. Auf der anderen
» Seite
» » habe ich Sroge, dass durch die Heißluft das Bauteil (z.B. Chip) gegrillt
» » wird...
» »
» » Was meint ihr dazu?
»
» Transistoren, Widerstände, ICs usw. gehen mit Heißluft schnell und
» unbeschädigt zu entlöten. LEDs, Steckverbinder, Schalter, Taster und
» ähnliches überleben die Heißluft eher selten.

Das klingt reziprok kontraindikativ.

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greets from aix-la-chapelle

Matthes

» » Für SMD-Bauteile dachte ich zuerst an einer Lötpinzette, aber
» mittlerweile
» » glaube ich, dass Heißluft die bessere Variante ist. Auf der anderen
» Seite
» » habe ich Sroge, dass durch die Heißluft das Bauteil (z.B. Chip) gegrillt
» » wird...
» »
» » Was meint ihr dazu?
»
» Transistoren, Widerstände, ICs usw. gehen mit Heißluft schnell und
» unbeschädigt zu entlöten. LEDs, Steckverbinder, Schalter, Taster und
» ähnliches überleben die Heißluft eher selten.

Empfindliches vorher mit Bismutlot anfüttern.

Hallo,

bei mir funktioniert das ohne Probleme mit einer guten Endlötpumpe, Endlötlitze und einem Lötkolben. + Geduld und Erfahrung. Man darf einfach nicht zu lange daran herum fummeln.

Grüße
Fred

» Hallo,
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» bei mir funktioniert das ohne Probleme mit einer guten Endlötpumpe,
» Endlötlitze und einem Lötkolben. + Geduld und Erfahrung. Man darf einfach
» nicht zu lange daran herum fummeln.
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das stelle ich mir bei einigen SMD-Teile recht schwierig vor. QFP usw.

Ich habe beides Enlötkolben mit Vakumpumpe und auch Heißluft. ich nutze zuerst meist den Vakumkolben, zumindest bei durchgesteckten Bauteilen. das klappt meist, bei einseitigen Platinen und bei doppelseitigen, sofern das loch nicht zu klein ist. Wird es schwieriger, versuche ich es auch mit Heißluft. Aber bei modernen LED Panels mit Alu Trägermaterial, da hilft nur ein Backofen. bei Platinen mit mehreren Layern und thermal Pads ist das ähnlich. Bekommt man einfach nicht heiß genug. Mitunter habe ich auch schon Löt und Entlötkolben gemeinsam benutzt um genug Leistung auf die Lötstelle zu bekommen.
Aber so ein Heißluft gerät ist trotzdem eine gute Anschaffung. Ist einfach praktisch, wenn man das teil immer zur Hand hat sei es auch nur für einen Schrumpfschlauch. Bei mir stehen 2 Lötstationen übereinander. Die 1. gibt es bei Reichelt mit Lötkolben und Entlötkolben. Kostet derzeit so 170€ glaube ich. Und oben drüber steht auch eine doppelte mit Lötkolben und Heißluft von ebay für etwa 50€. Ist auch praktisch 2 Lötkolben mit unterschiedlich großer Spitze immer griffbereit zu haben.