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Gunthard Samel

E-Mail

25.03.2022,
04:50
 

Subtraktion von parralel geschalteten Widerständen. (Elektronik)

Wer weiß, wie man einen parralel zu schaltenden Widerstand berechnet. Beispiel: Lastwiderstand 10,3 Ohm, muss aber auf genau 10,000 Ohm kommen, wie geht das?? Früher hätte ich mir einfach ein Poti genommen, es parralel zu dem Widerstand geschaltet, gedreht bis der Widerstand stimmt, dann das Poti gemessen, das wars, aber es müsste sich doch irgendwie errechnen lassen. Ob die Berechnung stimmt, läßt sich auch rechnerisch überprüfen 1/R1 + 1/R2 = 1/Rges.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
30.03.2022,
12:37

@ r2d3

Subtraktion von parallel geschalteten Widerständen.

Hallo r2d3,

ich habe nicht geschrieben dass es EINFACHER geht.

Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass es auch ANDERS geht.

Viele Wege führen nach Rom.

Aber das hat wohl auch nichts mit der Fragestellung zu tun.


Gruß
Ralf

p.s. da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen als ich meine Kommentare zur Problematik mit dem Lastwiderstand schrieb. Was wohl daran zu liegen scheint, dass ich etwas schrieb was nichts mit der Fragestellung zu tun hat.
Blos: WAS hat denn mit der Fragestellung zu tun?
Es kam ja nichtmal ein Feedback des TE ob es sich um eine rein theoretische Frage nach Lastwiderstandsberechnung handelt oder ob eine praktische Anwendung dahinter steckt.



» »
» » ich habe nichts von "einfacher" geschrieben.
» » Natürlich hast Du vollkommen recht, wenn Du schreibst, dass man mit den
» » üblichen Formeln eine Parallelschaltung durchrechnen kann.
» » Aber frag mal eine normale Elektrofachkraft, aber auch einen Schüler,
» » Berufsschüler etc WARUM man eine Parallelschaltung mit den Kehrwerten
» » berechnet.
»
» » Und vor allem wenns vom Standard (berechne den Rges aus einer
» » Parallel-Schaltung) abweicht wie zB in dieser Fragestellung: welchen
» » Widerstand muss man parallel schalten, damit sich ein bestimmter
» » Gesamtwiderstand ergibt - geraten viele schon beim Umstellen der Formel
» » ins Schleudern.
»
» Ich wiederhole meine Frage:
» Wo ist Dein Beispiel und der Nachweis, dass das einfacher gehen solle?
»
» Du redest doch nur die ganze Zeit darüber, wie man es besser machen könnte,
» lieferst aber keinen Beleg.
»
» » Damals im 1. Semester, als es drum ging, mit Spannungsquellen und
» » Stromquellen etc zu rechnen, kam mir die Erkenntnis, dass man mit
» anderen
» » Methoden beim Berechnen oft bequemer weiter kommt.
» » Beispiel: errechne eine Ersatzspannungsquelle aus fünf parallel
» » geschalteten Spannungsquellen incl. der Innenwiderstände,
» Leerlaufspannung
» » etc. Viel Spass beim rechnen.
» » (Uo1=2V, Uo2=3V, Uo3=4V, Uo4=5V, Uo=6V Ri1=0,2R, Ri2=0,7R, Ri3=2R,
» » Ri4=0,5R, Ri5=0,1R). Eine Berechnung der Ausgleichströme soll nicht
» » erfolgen.
»
» Nach dieser Aufgabenstellung hat keiner gefragt!
»
» Wenn Du Dir mal Deine Beiträge anguckst, solltest Du feststellen, dass Du
» zur Lösungsfindung nichts beigetragen hast.
» Obwohl mit mindestens einem Semester Elektrotechnik? munitioniert, hast Du
» keinen Lösungsvorschlag geliefert/liefern können.
» Du stellst nur die Absichten des Fragenden in Zweifel, anstatt Dein
» erworbenes Wissen produktiv einzusetzen.
»
» Schade!

r2d3(R)

29.03.2022,
22:32

@ cmyk61

Subtraktion von parallel geschalteten Widerständen.

» Hallo r2d3,
»
» ich habe nichts von "einfacher" geschrieben.
» Natürlich hast Du vollkommen recht, wenn Du schreibst, dass man mit den
» üblichen Formeln eine Parallelschaltung durchrechnen kann.
» Aber frag mal eine normale Elektrofachkraft, aber auch einen Schüler,
» Berufsschüler etc WARUM man eine Parallelschaltung mit den Kehrwerten
» berechnet.

» Und vor allem wenns vom Standard (berechne den Rges aus einer
» Parallel-Schaltung) abweicht wie zB in dieser Fragestellung: welchen
» Widerstand muss man parallel schalten, damit sich ein bestimmter
» Gesamtwiderstand ergibt - geraten viele schon beim Umstellen der Formel
» ins Schleudern.

Ich wiederhole meine Frage:
Wo ist Dein Beispiel und der Nachweis, dass das einfacher gehen solle?

Du redest doch nur die ganze Zeit darüber, wie man es besser machen könnte, lieferst aber keinen Beleg.

» Damals im 1. Semester, als es drum ging, mit Spannungsquellen und
» Stromquellen etc zu rechnen, kam mir die Erkenntnis, dass man mit anderen
» Methoden beim Berechnen oft bequemer weiter kommt.
» Beispiel: errechne eine Ersatzspannungsquelle aus fünf parallel
» geschalteten Spannungsquellen incl. der Innenwiderstände, Leerlaufspannung
» etc. Viel Spass beim rechnen.
» (Uo1=2V, Uo2=3V, Uo3=4V, Uo4=5V, Uo=6V Ri1=0,2R, Ri2=0,7R, Ri3=2R,
» Ri4=0,5R, Ri5=0,1R). Eine Berechnung der Ausgleichströme soll nicht
» erfolgen.

Nach dieser Aufgabenstellung hat keiner gefragt!

Wenn Du Dir mal Deine Beiträge anguckst, solltest Du feststellen, dass Du zur Lösungsfindung nichts beigetragen hast.
Obwohl mit mindestens einem Semester Elektrotechnik? munitioniert, hast Du keinen Lösungsvorschlag geliefert/liefern können.
Du stellst nur die Absichten des Fragenden in Zweifel, anstatt Dein erworbenes Wissen produktiv einzusetzen.

Schade!

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
29.03.2022,
13:39
(editiert von cmyk61
am 29.03.2022 um 13:40)


@ r2d3

Subtraktion von parallel geschalteten Widerständen.

Hallo r2d3,

ich habe nichts von "einfacher" geschrieben.
Natürlich hast Du vollkommen recht, wenn Du schreibst, dass man mit den üblichen Formeln eine Parallelschaltung durchrechnen kann.
Aber frag mal eine normale Elektrofachkraft, aber auch einen Schüler, Berufsschüler etc WARUM man eine Parallelschaltung mit den Kehrwerten berechnet.
Und vor allem wenns vom Standard (berechne den Rges aus einer Parallel-Schaltung) abweicht wie zB in dieser Fragestellung: welchen Widerstand muss man parallel schalten, damit sich ein bestimmter Gesamtwiderstand ergibt - geraten viele schon beim Umstellen der Formel ins Schleudern.

Damals im 1. Semester, als es drum ging, mit Spannungsquellen und Stromquellen etc zu rechnen, kam mir die Erkenntnis, dass man mit anderen Methoden beim Berechnen oft bequemer weiter kommt.
Beispiel: errechne eine Ersatzspannungsquelle aus fünf parallel geschalteten Spannungsquellen incl. der Innenwiderstände, Leerlaufspannung etc. Viel Spass beim rechnen.
(Uo1=2V, Uo2=3V, Uo3=4V, Uo4=5V, Uo=6V Ri1=0,2R, Ri2=0,7R, Ri3=2R, Ri4=0,5R, Ri5=0,1R). Eine Berechnung der Ausgleichströme soll nicht erfolgen.

Gruß
Ralf


»
» » wem das zu umständlich ist - der rechnet bei Parallelschaltungen einfach
» » mal mit Leitwerten und der wenig bekannten Einheit "Siemens"
» »
» » Unterm Strich kommt da das gleiche raus - aber ist in solchen Fällen
» » leichter zu durchblicken.
»
» wo ist Dein Beispiel und der Nachweis, dass das einfacher gehen solle?
» Multimeter messen den Widerstand und nicht seinen Kehrwert.
»
» Ich formuliere Dir die Formel gerne noch einfacher:
»
» Multiplizier den gewünschten Zielwert mit dem vorhandenen Widerstandswert.
»
» Dividiere diese Zahl durch die Zahl, die entsteht, wenn Du vom vorhandenen
» Wert den Zielwert abziehst.
»
» In Excel/LibreOffice sind das zwei Eingabefelder und eine Formel für das
» Ergebnis, wenn man es bequem haben will.
»
» Gruß
» r2d3

r2d3(R)

28.03.2022,
22:23
(editiert von r2d3
am 28.03.2022 um 22:23)


@ cmyk61

Subtraktion von parallel geschalteten Widerständen.

Hallo Ralf,

» wem das zu umständlich ist - der rechnet bei Parallelschaltungen einfach
» mal mit Leitwerten und der wenig bekannten Einheit "Siemens"
»
» Unterm Strich kommt da das gleiche raus - aber ist in solchen Fällen
» leichter zu durchblicken.

wo ist Dein Beispiel und der Nachweis, dass das einfacher gehen solle?
Multimeter messen den Widerstand und nicht seinen Kehrwert.

Ich formuliere Dir die Formel gerne noch einfacher:

Multiplizier den gewünschten Zielwert mit dem vorhandenen Widerstandswert.
Dividiere diese Zahl durch die Zahl, die entsteht, wenn Du vom vorhandenen Wert den Zielwert abziehst.

In Excel/LibreOffice sind das zwei Eingabefelder und eine Formel für das Ergebnis, wenn man es bequem haben will.

Gruß
r2d3

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
28.03.2022,
19:24
(editiert von cmyk61
am 28.03.2022 um 19:26)


@ r2d3

Subtraktion von parallel geschalteten Widerständen.

wem das zu umständlich ist - der rechnet bei Parallelschaltungen einfach mal mit Leitwerten und der wenig bekannten Einheit "Siemens"

Unterm Strich kommt da das gleiche raus - aber ist in solchen Fällen leichter zu durchblicken.

Gruß
Ralf

» » Wer weiß, wie man einen parralel zu schaltenden Widerstand berechnet.
» » Beispiel: Lastwiderstand 10,3 Ohm, muss aber auf genau 10,000 Ohm
» kommen,
» » wie geht das??
»
» » 1/R1 + 1/R2 = 1/Rges.
»
» Man stellt die Formel nach R1 oder R2 um, dann gilt z.B. nach Umstellung
» nach R1:
»
» R1=(Rges*R2)/(R2-Rges) = 10 Ohm * 10,3 Ohm / (10,3 Ohm - 10 Ohm) = 103
» Ohm^2 / 0,3 Ohm = ~ 343 Ohm
»
» "parallel" :-)

r2d3(R)

28.03.2022,
12:54
(editiert von r2d3
am 28.03.2022 um 13:02)


@ Gunthard Samel

Subtraktion von parallel geschalteten Widerständen.

» Wer weiß, wie man einen parralel zu schaltenden Widerstand berechnet.
» Beispiel: Lastwiderstand 10,3 Ohm, muss aber auf genau 10,000 Ohm kommen,
» wie geht das??

» 1/R1 + 1/R2 = 1/Rges.

Man stellt die Formel nach R1 oder R2 um, dann gilt z.B. nach Umstellung nach R1:

R1=(Rges*R2)/(R2-Rges) = 10 Ohm * 10,3 Ohm / (10,3 Ohm - 10 Ohm) = 103 Ohm^2 / 0,3 Ohm = ~ 343 Ohm

"parallel" :-)

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
25.03.2022,
09:32

@ Mikee

Subtraktion von parralel geschalteten Widerständen.

Hi Mikee,


» Der benötigte Widerstand ist 342,47 Ohm.

So siehts aus.

Ich mutmaße mal, dass als nächste Frage des TE im Raum steht, wie er diesen Widerstandswert aus der E24-Reihe zusammen basteln kann um dann festzustellen, dass seine Werte überhaupt nicht stimmen weil er seine Berechnungen mit kalten Widerständen durchgeführt hat. Das ist bei Lastwiderständen eher praxisfremd - vor allem bei drei Stellen nach dem Komma.

Herzliche Grüße

Ralf

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
25.03.2022,
09:27

@ Gunthard Samel

Subtraktion von parralel geschalteten Widerständen.

Hi,

handelt es sich lediglich um eine theoretische Berechnung? Dann ist das mit ein wenig Mathe leicht zu lösen.

In der Praxis wirst Du mit einem solchen Vorhaben eher nicht so einfach zu Deinem Ziel kommen.
Weshalb muss es unbedingt 10,000 Ohm sein? Vielleicht gibt es für Deine Aufgabenstellung bessere Lösungsansätze?
Denn in der Praxis gibt es neben Toleranzen auch Temperatur-Koeffizienten und Alterung.
Wenn ich einen LAST-Widerstand (der erfahrungsgemäß ja ziemlich warm werden kann) mit parallelgeschalteten Widerständen trimme, so werden diese mit Sicherheit nicht so stark belastet und dementsprechend nicht sonderlich warm was eine gute thermische Kopplung aller Widerstände erforderlich macht. Daher macht es auch am meisten Sinn, die Widerstände bei Betriebstemperatur zu berechnen (vgl Einschaltstrom bei Glühbirnen wegen geringem Kaltwiderstand). Im übrigen solltest Du beachten, dass der TK für einen bestimmten Temperaturbereich gilt was die Berechnung etwas schwieriger macht wenn Du neben dem TK alpha auch noch den TK beta bei der Berechnung mit einbeziehen musst.

Gruß
Ralf

» Wer weiß, wie man einen parralel zu schaltenden Widerstand berechnet.
» Beispiel: Lastwiderstand 10,3 Ohm, muss aber auf genau 10,000 Ohm kommen,
» wie geht das?? Früher hätte ich mir einfach ein Poti genommen, es parralel
» zu dem Widerstand geschaltet, gedreht bis der Widerstand stimmt, dann das
» Poti gemessen, das wars, aber es müsste sich doch irgendwie errechnen
» lassen. Ob die Berechnung stimmt, läßt sich auch rechnerisch überprüfen
» 1/R1 + 1/R2 = 1/Rges.

Mikee

25.03.2022,
09:22

@ Gunthard Samel

Subtraktion von parralel geschalteten Widerständen.

Hallo!

Ganz einfach für Dein Beispiel:

Gesucht 10,000Ohm
1 / 10,000 = 0,10000

davon vorhandenen Widerstand abziehen, aber ebenfalls eins geteilt durch
1 / 10,3 = 0,09708

von einander abziehen
0,1 - 0,09708 = 0,00292

Nun wieder den Kehrwert bilden:
1 / 0,00292 = 342,47

Der benötigte Widerstand ist 342,47 Ohm.

Mikee

Wohor(R)

25.03.2022,
08:37

@ Gunthard Samel

Subtraktion von parralel geschalteten Widerständen.

» Wer weiß, wie man einen parralel zu schaltenden Widerstand berechnet.
» Beispiel: Lastwiderstand 10,3 Ohm, muss aber auf genau 10,000 Ohm kommen,
» wie geht das?? Früher hätte ich mir einfach ein Poti genommen, es parralel
» zu dem Widerstand geschaltet, gedreht bis der Widerstand stimmt, dann das
» Poti gemessen, das wars, aber es müsste sich doch irgendwie errechnen
» lassen. Ob die Berechnung stimmt, läßt sich auch rechnerisch überprüfen
» 1/R1 + 1/R2 = 1/Rges.

Wenn man das mit dem Formel Umstellen garnicht hinbekommt, kann man auch sagen, ich nehme hier irgendeine beliebige Spannung an, zum Beispiel 10V, berechne den Strom, der bei 10,3 Ohm fließt, subtrahiere den Strom von den zu erwartenden 1A (10V, 10 Ohm) und bekomme damit den Strom, der für den Parallelwiderstand übrig bleibt. Das Ohmsche Gesetz verrät dann den Widerstandswert.

AufArbeit

25.03.2022,
07:40

@ Gunthard Samel

Subtraktion von parralel geschalteten Widerständen.

Dafür gibt es ein sehr nützliches Tool:
https://www.heise.de/download/product/widerstand-ist-zwecklos-pointless-resistance-61494
Das hilft nicht nur bei Parallelschaltung, sondern auch beim Kombinieren von Widerständen an LDOs und Schaltreglern.

Offroad GTI(R)

25.03.2022,
06:47

@ Gunthard Samel

Subtraktion von parralel geschalteten Widerständen.

» Wer weiß, wie man einen parralel zu schaltenden Widerstand berechnet.
na genau so, wenn du die Gleichung entsprechend umstellst ;-)
» 1/R1 + 1/R2 = 1/Rges.