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Offenbar wird am Markt viel Mist angeboten.
Aber ich mutmaße mal, dass es auch bewährte Komponenten gibt, die ein jeder von uns schon in Händen und im Dauereinsatz hat.
Pfüfspitzen, Klemmen, Kabel, Stecker...
Zeigt mal, wo mit ihr Euren Alltag bestreitet und als "tauglich" bezeichnen würdet.

Gruß
Ralf

Noch mal ich. Wunder geschehen Mein am 5.12.2021 bei Pollin bestelltes LCR Messgerät ist heute gekommen. Da stand damals lieferbar in 2-3 Tagen jetzt kostet es 5€ mehr als im Dezember
https://www.pollin.de/p/digitales-lcr-messgeraet-uni-t-ut612-usb-100-khz-830529
Hab es mir gekauft, weil es auch ESR messen kann. Das kann das alte Gerät (Gelb links auf dem Foto) nicht. Das Gelbe ist nun übrig.
Der Magnet an der Rückseite ist schon angebracht, so das ich es an die Wand hängen kann. Das Teil hat auch einen USB Anschluss und PC Software. Und es hat eine Funktion, die nirgendwo steht. Es braucht keine Batterie, wenn man das USB Kabel ansteckt. Finde ich super. Die Batterie, die nicht drin ist, kann auch nicht auslaufen. Ich wollte das USB Kabel schon in der Schublade versenken, weil ich die Software sicher nicht installiere. Das Batteriefach war auch schon aufgeschraubt, als mir die Idee kam, zu testen, ob es auch mit USB-Strom zufrieden ist. War ja eher unwahrscheinlich, zumal die Batterie ja 9V hat. Wenn nun noch die Displaybeleuchtung nicht nach 5min ausschalten würde im USB-Betrieb, wäre es perfekt. Aber irgend ein Mangel gibt es halt immer

Wie gesagt so alten Kram hab ich auch noch




Man sieht deutlich total verstaubt. Dafür gibt es diesen Shunt um 3,10 und 30A messen zu können





sieht angesteckt so aus





Und man kann damit 30 kV messen





Und der alte analoge Sinusgenerator steht auch in der Ecke




Habe auch noch eine nicht mehr richtig funktionierende Messbrücke Thomson im Bakelitgehäuse, ein UNI 21, das sieht aus wie das UNI 12, hat aber keinen Messverstärker. Dann habe ich ein gleich aussehenden Iso Messer mit defektem Messwerk. Und auch noch einen anderen alten, der so ähnlich aussieht wie ein UNI 7. (In der DDR wurden die Gehäuse immer für mehrere Geräte benutzt) Und auch noch einen Neuen vom Chinamann. Und letzteren benutze ich.
Ist beim anderen Messkram das Gleiche, benutzt wird das

Ich bin halt immer auf der Suche nach ordentlichem Werkzeug und Messequipment.
Das beinhaltet auch so triviale Dinge wie Messspitzen, Adapter, Werkzeuge und natürlich auch Selbstgebautes das man so im Handel nicht bekommt - oder in minderer Qualität.
Bei Pinzetten hatte ich vor Jahren mal so ne interessante Erfahrung gemacht: Pinzette von Erem zum Fassen von SMD-Dioden - kein Vergleich zu dem billigen Gerümpel aus meiner Krabbelkiste.
Oder auch die federgestützten IC-Puller von Weller etc pp.

Gruß
Ralf


» Einige Teile sind auch in meinem Werkzeughaufen. Will ich aber jetzt nicht
» viele Fotos machen, es sei denn es besteht Interesse.
» Werkzeug muß nicht schön sein, es muß der Aufgabe gewachsen sein. Und man
» darf sich am Werkzeug nicht verletzen. Außerdem darf das Werkzeug das
» Werkstück nicht kaputt machen.
»
» Supi!
» Sel

». Bei der Strommessung ist der
» Innenwiderstand 0,015 Ohm in allen Bereichen.
hui - ist das ein Messwerk mit Supraleitung? Aber Du hattest den Ri für 300mA ja vorher schon mal erwähnt. Mit 100k/V ist das ja nicht schlecht, analog dazu (nicht ganz exakt) ergeben sich dann für den Strommessbereich ~10S/A
Grüße
Hartwig
»
»

Vor einigen Jahren habe ich mir mal diesen Klotz von Messgerät angeschafft. Wo ich es gekauft habe, weiß ich heute nicht mehr. Aber es hat mir sehr gut geholfen, gerade weil es ein fast universelles Messgerät war und noch ist.

Schöne Sammlung!

Einige Teile sind auch in meinem Werkzeughaufen. Will ich aber jetzt nicht viele Fotos machen, es sei denn es besteht Interesse.
Werkzeug muß nicht schön sein, es muß der Aufgabe gewachsen sein. Und man darf sich am Werkzeug nicht verletzen. Außerdem darf das Werkzeug das Werkstück nicht kaputt machen.

Supi!
Sel

Biegehilfe - hat tausende THT Brocken angepasst



Angeschärfte Schlüsselfeile - unentbehrlich beim Entgraten



Lötspitzensammlung - ich kann mich wohl schlecht trennen



Dritte Hand Eigenbau



Eingeständnis an meine Augen - eine der Lupen:



Viele Pumpen - das ist eine meiner "Besten"



Aus meiner Fädel-Ära



Genialer Steckschlüssel für Poti-Muttern



Projekt Bohrer-Ständer... auf halben Wege umprojektiert

» Z4313, sowjetisches Qualitätserzeugnis.
» Mühsam erspart als Schüler mit kaum Taschengeld, Ferienjob - Kabelgraben
» schippen - brachte die erforderlichen Finanzen: 125 Ost-Mark.
»
»
Das Gerät war bestimmt mal in so einem Koffer



Da war zumindest auch mal so ein sowjetisches Qualitätsprodukt drin. Der originale Inhalt ist aber längst in der Tonne. Jetzt ist da der Isomesser verpackt auf meiner Arbeitsstelle

Ein paar seltene Anschlussklemmen (low force) für Flachsteckhülsen




Alt aber geil...



DIY - never ending Baustelle - Pb Lader/Endlader



Universell und jahrelanger Begleiter bis zur Digital-Ära



Teil meiner Klemmen und Adaptersammlung



Umschaltbarer Prüfkopfhörer - lange Zeit im Job mein Begleiter

Hier mein jahrelanger Begleiter vor und nach der Ausbildung - Bauanleitung aus dem Buch SE-Elektronik (war wohl dänischen Ursprungs): der universelle Halbleiter-Tester. Alle ausgeschlachteten 2 und 3 Pole wurden damit gecheckt. Und hat meist zuverlässig funktioniert.
Genaue Werte waren damit natürlich nicht zu ermitteln. Aber Funktionstest TUN/TUP, DUS, Z-Diode, Thyr./Triac etc pp waren damit möglich.
Als Gehäuse fand ein defektes Ladegerät Verwendung.

Gruß
Ralf

» für den täglichen Einsatz benutze ich doch lieber ein digitales. 1. muss
» man nicht so genau hin schauen, 2. wird man ja auch langsam senil und das
» Moderne nimmt es nicht übel, wenn man mal 230V im 20V Messbereich anlegt.

tja, heute gehts halt schon viel bequemer und viel platzsparender, auch wenn bei den alten, soliden Geräten die Augen schon aufleuchten.

» Z4313, sowjetisches Qualitätserzeugnis.

sehr nice!

» Anleitung in makellosem Deutsch

damals noch Ehrensache (?)

» Meinen Nachfahren habe ich angewiesen: entweder verwenden oder mir als
» Grabbeigabe mitgeben

Das nenn ich Liebe!

Naja ich habe auch noch ein paar analoge. Ein UNI 12E und ein UNI7. das einzige was ich aber ab und zu benutze ist ein so kleines vom Chinamann. denn das liegt in einer Schublade im Wohnmobil, weil es keine Batterie braucht, außer für Widerstandsmessung und eine Batterie, die man nicht hat, kann auch nicht leer werden oder auslaufen.
für den täglichen Einsatz benutze ich doch lieber ein digitales. 1. muss man nicht so genau hin schauen, 2. wird man ja auch langsam senil und das Moderne nimmt es nicht übel, wenn man mal 230V im 20V Messbereich anlegt. Hatte bisher immer ein Handmultimeter von Owon für 30€ an der Wand hängen, das seine Werte an ein Tablet gefunkt hat, welches 40cm daneben hing. Grund war die dauerhaft leuchtende große Anzeige. Die Augen sind auch nicht mehr so wie vor 30 Jahren
Seit wenigen Tagen hab ich umgesattelt auf dieses
https://www.ebay.de/itm/185115893332?
Gibt es bei Bangood auch etwas billiger. Grund war es ist praktisch genau so tief wie mein Steckdosenkanal, passt also oben drauf, wenn man ein Loch in die Wand macht, in welchem der Kaltgerätestecker verschwindet. Es hat eine große leuchtende Anzeige, braucht keine Batterien und schaltet sich nicht aus. Was ich vorher nicht wusste, es speichert den letzten Schaltzustand. Ich muss es also nicht mal einschalten, sobald meine Steckdosen Spannung haben geht auch das Messgerät an und bleibt an, bis ich die Steckdosen wieder abschalte. Oben drüber hängt dann der Oszi
https://www.ebay.de/itm/265316102245?
der Weihnachten 2020 auch noch 60€ weniger gekostet hat. Und eingebaut im Kanal ist ein Frequenzgenerator und das labornetzteil, ebenfalls aus China.
Was ich nie benutze sind die zum Messgerät beigelegten Messstrippen. die mache ich immer selbst. 2 Winkelstecker am Messgerät weiche Silikonleitung und am anderen Ende 2 4mm Sicherheitsstecker, bei dem sich die Sicherheit auch zurück schieben lässt, so das er auch in Buchsen ohne Sicherheit gesteckt werden kann Und daran kann ich dann Prüfspitzen stecken, und verschiedenste Arten von Abgreifklemmen. Außerdem sind die auch etwas länger als die originalen Messstrippen.
Dann gibt es noch ein kleines ESR Messgerät und ein LCR Messgerät und halt noch diverse Altgeräte, die herum stehen und Platz weg nehmen. den Russischen Oszi hab ich vor 2 Jahren zum Wertstoffhof geschafft. Den hab ich in 20 Jahren nicht einmal benutzt, ging in meinem kleinen Bastelzimmer auch nicht, denn der war so groß wie der Tisch. und wird wohl auch 30-40kg auf die Wage gebracht haben.

Mein 1994 selbst gebastelter, dialogfähiger Durchgangsprüfer.



- Der ist damals entstanden, weil es darum ging ein vieladriges Kabel über 500m Entfernung auszuklingeln. Sprechverbindung gab es nicht.
- In meinem alten Betrieb gab es einen Kabelschachtbrand, bei dem alle Telefonleitungen mit verkokelt wurden. Ich rannte mit dem Teil rum, um die Telefone wieder neu zuzuordnen. War ein 14-Tage-Job damals.
- Bei einem Kellerbrand 2013 in Marzahn half er, die Steigeleitungen zu den Wohnungen zu identifizieren. Wir mussten neue Zuleitungen im Keller wieder zuordnen.
Zu diesem Durchgangsprüfer, der in der Blinkfrequenz einstellbar ist, gehört noch ein Zubehör, zwei antiparallel verlötete rote LEDs.

Der intern verbaute NE555 wurde 2x durch 230VAC gegrillt. Da gesockelt, schnell repariert.

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Don't feed Trolls!!!

Bilder kommen morgen...

Und jetzt ist morgen Hier mal mein "Messwagen" (zu wenig Licht beim fotografieren, wegen der Unschärfe):



Das liebste Meßgerät, welches ich auch am häufigsten benutze, ist der analoge AEG Vielfachmesser UM. Gibt etliche Versionen davon, ich hab die Beste, klar doch. Mußte das Teil reparieren (Korrossion) und habs dabei um eine Möglichkeit Hochspannung zu messen (3kV) erweitert. Kleinste Meßbereiche (Vollausschlag) 60mV und 10uA (!). Bei der Strommessung ist der Innenwiderstand 0,015 Ohm in allen Bereichen. Und genau das liebe ich besonders am Gerät. Dazu Spiegelscala, Meßklasse 1 fürs Gerät (1% Toleranz). Bis auf den Eingangswiderstand (obwohl man mit den 600kOhm des Gerätes schon weit kommt) haben heutige Digitale schon Probleme das an Meßbereichen zu erreichen.

Dazu kommt ein kleiner Berg Selbstgebautes, fünf Meßgeräte warten auf Vollendung, die werden aber Spitze!

Hab ich meine Netzteile vergessen? Ja, hab ich
Alles Eigenbau, doch nach dem wurde ja nicht deutlich gefragt.

LG Sel

Zusatz:
Und klar, moderne Multimeter hab ich auch etliche. Und ich habe immer zuwenig an Meßmitteln.
UND
Lieber analog als digital unterwegs, auch wenns paar Kilo mehr sind.

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nochmal Edit für mein geliebtes UM ...
Selbstverständlich habe ich auch einen Hochvolt-Meßvoratz (gestern bei Ebay gekauft, der ist leider für ein anderes UM). Der wird umgebaut, so das das Meßgerät auch Wechselspannung kann. Die Echtlederbox ist auch vorhanden, sowie die originale Bedienanleitung. Was noch fehlt ist der Wiederstandsvorsatz, aber den finde ich auch noch.