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cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
07.11.2021,
18:47
(editiert von cmyk61
am 07.11.2021 um 18:48)
 

Überlastung eines Drehspulinstruments (Elektronik)

Heute scheine ich einen Lauf zu haben. :-D :-D
Das (gebraucht gekaufte) AC-Netzteil 0...250V mit einem Regeltrafo sah um das Amperemeter seit dem Erwerb schon immer seltsam aus. Nun habe ich das Instrument ausgebaut und die Deformation des Gehäuses genauer untersucht: Front entfernt, Drehspulinstrument ausgebaut und es offenbarte sich mir einen verschmorten Shunt. Ahhhrgh - wieso baut man den Shunt IN das Messwerk und nicht außen an die Anschlüsse wo Wärme viel besser abgeführt werden kann?
Ersatz ist nicht mehr zu bekommen. Jetzt versuche ich ein China-Multi-Instrument unterzubringen. Das Volt-Meter bleibt - das sieht ordentlich aus.

Gruß
Ralf







cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
11.11.2021,
09:33

@ cmyk61

Überlastung eines Drehspulinstruments

So, heute gehts wieder ans Netzteil.
Mittlerweile habe ich das digitale Zusatzinstrument auf dem Arbeitstisch liegen.
Und der neue Kunststoffrahmen für das analoge Voltmeter liegt auch bereit.
Feststellung: der Ausschnitt in der Frontplatte ist für den neuen Kunststoffrahmen knapp 1mm zu schmal und zu flach. Also ist feilen angesagt.
Anders beim Digital-Instrument. Hier ist der Frontplattenausschnitt zu groß.
Also muss eine Zwischenplatte her.

Gruß
Ralf

» » Aber ein Slogan gilt dabei immer noch, seit vielen Jahrzehnten: "Wie weh
» es
» » auch tut, wir sind immer noch stolze Chinesen, trotz Niedrigstlohn
» tagein
» » tagaus".
»
» Na ja, ich habe hier eine andere Assoziation - von "Stolz" keine Spur
»
» Chinese singt:
» ... sind so kleine Hände....
» ...
» Grade, klare Menschen
» wärn ein schönes Ziel.
» Leute ohne Rückrat
» hab'n wir schon zuviel.
»
» Ich bin angesichts dieser Tatsache froh hier im Westen zu leben, trotz
» Corona, Co2 und globaler Verarsche durch verschiedene Interessenvertreter.
»
» » Deswegen auch der lange Slogan, weil dann alles nach dem letzten Komma
» » gerne vergessen wird. Die armen Menschen dort, vielfach reinste und
» » brutalste Ausbeutung an den Fließbändern. Das ist oft, aber noch lange
» » nicht immer so. Man muß das entsprechend den Verhältnissen sehen. Auch
» z.T.
» » immense kostenlose bis wirklich noch (der Höhe nach) für die Arbeiter zu
» » bezahlende Nebenleistungen (im Vergleich was man dort für dasselbe an
» den
» » Staat zahlt) gibts, welche nicht im Lohnschein auftauchen. Das wird bei
» » vielen Analysen gerne unter den Tisch fallen gelassen. Wird zwar niemand
» » reich von diesen Nebenleistungen, doch in einem Land wie China und
» » umgrenzenden 100% abhängigen Fabriken ist das ein gigantischer
» » Fortschritt.
»
» FÜR die oberen zehntausend dort
»
» » Entschuldigung, mich packte grade mein Lieblingschinese am schmerzenden
» » Nacken, ganz fest nach dem Lesen des Slogans ganz oben im Text (ja, mein
» » Lieblingschinese hat leider den Zangengriff viel trainiert und kann auch
» » noch perfekt Deutsch, das aber mit einem lustigen nasalen Akzent) und
» » hielt auch solange kräftig fest, bis ich das grade Gekritzelte hier
» » verewigt hatte...
»
»
» Das Gerät war ein kommerzielles Produkt aus einer Zeit in der man die
» Regelwerke noch sehr unbedacht auslegte.
»
» » Kann dein Gerät ein Gerät "vom Bastler" gebaut sein? Also nicht von den
» » netten Gelbhäutern? So ein Shunt brennt nicht einfach durch, wenn er
» » original drin ist. Wird der jedoch dauerhaft mit 150...200% überlastet,
» » dann wird das sogar wahrscheinlich, das der durchschmort. Anhand der
» völlig
» » überdimensionierten Sicherungen mehr als nur möglich. Die Meßwerke
» selbst
» » halten ja meist wesentlich mehr aus. Und was juckt es den unerfahrenen
» oder
» » gegen jede Vernunft resistenten Anwender (NEIN, haben wir NICHT im
» Forum!
»
» Das Gerät war in einen Labortisch eingebaut - ein Kleinserienprodukt - mit
» diversen Kinderkrankheiten.
»
» Liebe Grüße
» Ralf
»
» » :-D ), wenn die "Tachonadel" am rechten Ende der Scale nur noch
» » nichtsanzeigend ängstlich zittert? Soll ja bei einigen, hier nicht näher
» » beschriebenen Fahrrad-, Motorrad- oder Autofahrern, auch den schon zur
» » Gewohnheit sich etabliert haben.
» »
» » LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
09.11.2021,
08:50
(editiert von cmyk61
am 09.11.2021 um 08:51)


@ Sel

Überlastung eines Drehspulinstruments

» Aber ein Slogan gilt dabei immer noch, seit vielen Jahrzehnten: "Wie weh es
» auch tut, wir sind immer noch stolze Chinesen, trotz Niedrigstlohn tagein
» tagaus".

Na ja, ich habe hier eine andere Assoziation - von "Stolz" keine Spur

Chinese singt:
... sind so kleine Hände....
...
Grade, klare Menschen
wärn ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückrat
hab'n wir schon zuviel.

Ich bin angesichts dieser Tatsache froh hier im Westen zu leben, trotz Corona, Co2 und globaler Verarsche durch verschiedene Interessenvertreter.

» Deswegen auch der lange Slogan, weil dann alles nach dem letzten Komma
» gerne vergessen wird. Die armen Menschen dort, vielfach reinste und
» brutalste Ausbeutung an den Fließbändern. Das ist oft, aber noch lange
» nicht immer so. Man muß das entsprechend den Verhältnissen sehen. Auch z.T.
» immense kostenlose bis wirklich noch (der Höhe nach) für die Arbeiter zu
» bezahlende Nebenleistungen (im Vergleich was man dort für dasselbe an den
» Staat zahlt) gibts, welche nicht im Lohnschein auftauchen. Das wird bei
» vielen Analysen gerne unter den Tisch fallen gelassen. Wird zwar niemand
» reich von diesen Nebenleistungen, doch in einem Land wie China und
» umgrenzenden 100% abhängigen Fabriken ist das ein gigantischer
» Fortschritt.

FÜR die oberen zehntausend dort

» Entschuldigung, mich packte grade mein Lieblingschinese am schmerzenden
» Nacken, ganz fest nach dem Lesen des Slogans ganz oben im Text (ja, mein
» Lieblingschinese hat leider den Zangengriff viel trainiert und kann auch
» noch perfekt Deutsch, das aber mit einem lustigen nasalen Akzent) und
» hielt auch solange kräftig fest, bis ich das grade Gekritzelte hier
» verewigt hatte...


Das Gerät war ein kommerzielles Produkt aus einer Zeit in der man die Regelwerke noch sehr unbedacht auslegte.

» Kann dein Gerät ein Gerät "vom Bastler" gebaut sein? Also nicht von den
» netten Gelbhäutern? So ein Shunt brennt nicht einfach durch, wenn er
» original drin ist. Wird der jedoch dauerhaft mit 150...200% überlastet,
» dann wird das sogar wahrscheinlich, das der durchschmort. Anhand der völlig
» überdimensionierten Sicherungen mehr als nur möglich. Die Meßwerke selbst
» halten ja meist wesentlich mehr aus. Und was juckt es den unerfahrenen oder
» gegen jede Vernunft resistenten Anwender (NEIN, haben wir NICHT im Forum!

Das Gerät war in einen Labortisch eingebaut - ein Kleinserienprodukt - mit diversen Kinderkrankheiten.

Liebe Grüße
Ralf

» :-D ), wenn die "Tachonadel" am rechten Ende der Scale nur noch
» nichtsanzeigend ängstlich zittert? Soll ja bei einigen, hier nicht näher
» beschriebenen Fahrrad-, Motorrad- oder Autofahrern, auch den schon zur
» Gewohnheit sich etabliert haben.
»
» LG Sel

Sel(R)

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Radebeul,
09.11.2021,
00:06

@ cmyk61

Überlastung eines Drehspulinstruments

Sieht seeehr nach der immer noch produzierenden Firma "!*Billigst*!" aus.

Aber ein Slogan gilt dabei immer noch, seit vielen Jahrzehnten: "Wie weh es auch tut, wir sind immer noch stolze Chinesen, trotz Niedrigstlohn tagein tagaus".
Deswegen auch der lange Slogan, weil dann alles nach dem letzten Komma gerne vergessen wird. Die armen Menschen dort, vielfach reinste und brutalste Ausbeutung an den Fließbändern. Das ist oft, aber noch lange nicht immer so. Man muß das entsprechend den Verhältnissen sehen. Auch z.T. immense kostenlose bis wirklich noch (der Höhe nach) für die Arbeiter zu bezahlende Nebenleistungen (im Vergleich was man dort für dasselbe an den Staat zahlt) gibts, welche nicht im Lohnschein auftauchen. Das wird bei vielen Analysen gerne unter den Tisch fallen gelassen. Wird zwar niemand reich von diesen Nebenleistungen, doch in einem Land wie China und umgrenzenden 100% abhängigen Fabriken ist das ein gigantischer Fortschritt.

Entschuldigung, mich packte grade mein Lieblingschinese am schmerzenden Nacken, ganz fest nach dem Lesen des Slogans ganz oben im Text (ja, mein Lieblingschinese hat leider den Zangengriff viel trainiert und kann auch noch perfekt Deutsch, das aber mit einem lustigen nasalen Akzent) und hielt auch solange kräftig fest, bis ich das grade Gekritzelte hier verewigt hatte...

Kann dein Gerät ein Gerät "vom Bastler" gebaut sein? Also nicht von den netten Gelbhäutern? So ein Shunt brennt nicht einfach durch, wenn er original drin ist. Wird der jedoch dauerhaft mit 150...200% überlastet, dann wird das sogar wahrscheinlich, das der durchschmort. Anhand der völlig überdimensionierten Sicherungen mehr als nur möglich. Die Meßwerke selbst halten ja meist wesentlich mehr aus. Und was juckt es den unerfahrenen oder gegen jede Vernunft resistenten Anwender (NEIN, haben wir NICHT im Forum! :-D ), wenn die "Tachonadel" am rechten Ende der Scale nur noch nichtsanzeigend ängstlich zittert? Soll ja bei einigen, hier nicht näher beschriebenen Fahrrad-, Motorrad- oder Autofahrern, auch den schon zur Gewohnheit sich etabliert haben.

LG Sel

cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
07.11.2021,
19:37

@ simi7

Überlastung eines Drehspulinstruments

Ich denke nicht, dass der Shunt falsch dimensioniert war. Leider ist keine Angabe vorhanden wie das Drehspulinstrument nackt dimensioniert ist.
Der "Pfusch" setzt sich in der Verkabelung des Netzgeräts fort. Angelötete, stromführende Drähte und Litzen nicht gesichert (umgebogene Ader) oder keine Verwendung von Adernendhülsen.
Da werde ich selbst nochmal Hand anlegen müssen.
Auf Dauerüberlastung des gesamten Geräts finde ich keine Indizien. Die Sicherungen stimmen.

Gruß
Ralf

» Falsche Dimensionierung?
» Wieviel mV braucht das Messwerk zum Vollausschlag?
»
» Normal sollte der Shunt nicht soviel Leistung verbraten. War da ein
» Pfuscher am Werk?
» Oder war das mal einer Dauerüberlastung ausgesetzt?

simi7(R)

D Südbrandenburg,
07.11.2021,
19:26

@ cmyk61

Überlastung eines Drehspulinstruments

» Ahhhrgh - wieso baut man den Shunt IN das
» Messwerk und nicht außen an die Anschlüsse wo Wärme viel besser abgeführt
» werden kann?

Falsche Dimensionierung?
Wieviel mV braucht das Messwerk zum Vollausschlag?

Normal sollte der Shunt nicht soviel Leistung verbraten. War da ein Pfuscher am Werk?
Oder war das mal einer Dauerüberlastung ausgesetzt?