Sel
Radebeul, 19.10.2021, 16:31 (editiert von Sel am 19.10.2021 um 16:32) |
Wicklung auf Ferritstab (Elektronik) |
Beispiel:
Ich wickle 120 Wdg. Draht auf einen Ferritstab, bei 30 Wdg. mache ich eine Anzapfung. Aber ich habe mich verzählt, bei 30 Wdg. ist die Anzapfung, jedoch statt 90 folgende Wdg. mache ich 150 drauf (ist ja nur ein Beispiel). Jetzt versiegele ich die Sache richtig gut und fest. Und nun stelle ich endlich fest, das ich zuviel gewickelt habe. Abwickeln wird nix mehr, unter der Versiegelung reißt der Draht. Also zähle ich neu, kratze an der Stelle den Lack ab und löte einen Draht dran.
Wie geschrieben, das ist ein Gedankenexperiment!
Was ich wissen will: Da ist ja ein Wicklungsrest von 30 Wdg. dran, der nicht gebraucht wird. Der bleibt auf dem Ferrit mit einem losen Ende. Beeinflußt dieser Rest die genutzte Spule? Wird der Rest (wenn die genutzte Wicklung Teil eines Schwingkreises ist) diesen Schwingkreis bedämpfen? Oder wenn ich den Rest kurzschließe, hat dieser Rest dann immer noch einen Einfluß? Frequenz max. 4 MHz, mehr nicht.
Ich wickle grade an einem Ferritstab rum, da kam mir dieses Beispiel in den Sinn. Bis jetzt stimmt meine Wicklung. Und versiegelt wird, wenn überhaupt, erst nach erfolgreicher Funktionsprüfung.
LG Sel |
mktronixx
19.10.2021, 16:45
@ Sel
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Wicklung auf Ferritstab |
» Beispiel:
» Ich wickle 120 Wdg. Draht auf einen Ferritstab, bei 30 Wdg. mache ich eine
» Anzapfung. Aber ich habe mich verzählt, bei 30 Wdg. ist die Anzapfung,
» jedoch statt 90 folgende Wdg. mache ich 150 drauf (ist ja nur ein
» Beispiel). Jetzt versiegele ich die Sache richtig gut und fest. Und nun
» stelle ich endlich fest, das ich zuviel gewickelt habe. Abwickeln wird nix
» mehr, unter der Versiegelung reißt der Draht. Also zähle ich neu, kratze an
» der Stelle den Lack ab und löte einen Draht dran.
»
» Wie geschrieben, das ist ein Gedankenexperiment!
»
» Was ich wissen will: Da ist ja ein Wicklungsrest von 30 Wdg. dran, der
» nicht gebraucht wird. Der bleibt auf dem Ferrit mit einem losen Ende.
» Beeinflußt dieser Rest die genutzte Spule? Wird der Rest (wenn die genutzte
» Wicklung Teil eines Schwingkreises ist) diesen Schwingkreis bedämpfen? Oder
» wenn ich den Rest kurzschließe, hat dieser Rest dann immer noch einen
» Einfluß? Frequenz max. 4 MHz, mehr nicht.
»
» Ich wickle grade an einem Ferritstab rum, da kam mir dieses Beispiel in den
» Sinn. Bis jetzt stimmt meine Wicklung. Und versiegelt wird, wenn überhaupt,
» erst nach erfolgreicher Funktionsprüfung.
»
» LG Sel
Wenn du den Rest kurzschließt, dann kommt es dort zur Feldverdrängung. Da das Magnetfeld nicht mehr den ganzen Kern durchfluten sollte, sollte die Induktivität sinken. Außerdem kommt es zu Wärmeverlusten, da der Draht ja kein Supraleiter ist.
Wenn man den Draht hingegen offen lässt sollte der Einfluss geringer sein. Die überschüssige Wicklung kann als parasitäre Kapazität wirken (andere Kondensatorplatte ist die Umgebung). Das Kupfer beeinflusst vielleicht geringfügig den gesamt µr. Außerdem kann es eine geringfügig höhere Abstrahldämpfung (Draht wirkt als Antenne) und dielektrische Dämpfung geben (Draht liegt über eine weitere Strecke im Isolationsmaterial). Der Unterschied macht im Gesamten wahrscheinlich nur ein bis 2 Hz aus. |
Kendiman
19.10.2021, 16:55
@ Sel
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Wicklung auf Ferritstab |
» Beispiel:
» Ich wickle 120 Wdg. Draht auf einen Ferritstab, bei 30 Wdg. mache ich eine
» Anzapfung. Aber ich habe mich verzählt, bei 30 Wdg. ist die Anzapfung,
» jedoch statt 90 folgende Wdg. mache ich 150 drauf (ist ja nur ein
» Beispiel). Jetzt versiegele ich die Sache richtig gut und fest. Und nun
» stelle ich endlich fest, das ich zuviel gewickelt habe. Abwickeln wird nix
» mehr, unter der Versiegelung reißt der Draht. Also zähle ich neu, kratze an
» der Stelle den Lack ab und löte einen Draht dran.
»
» Wie geschrieben, das ist ein Gedankenexperiment!
»
» Was ich wissen will: Da ist ja ein Wicklungsrest von 30 Wdg. dran, der
» nicht gebraucht wird. Der bleibt auf dem Ferrit mit einem losen Ende.
» Beeinflußt dieser Rest die genutzte Spule? Wird der Rest (wenn die genutzte
» Wicklung Teil eines Schwingkreises ist) diesen Schwingkreis bedämpfen? Oder
» wenn ich den Rest kurzschließe, hat dieser Rest dann immer noch einen
» Einfluß? Frequenz max. 4 MHz, mehr nicht.
»
» Ich wickle grade an einem Ferritstab rum, da kam mir dieses Beispiel in den
» Sinn. Bis jetzt stimmt meine Wicklung. Und versiegelt wird, wenn überhaupt,
» erst nach erfolgreicher Funktionsprüfung.
»
» LG Sel
eine offene Wicklung beeinflusst nur sehr gering die gesamte Spule.
Da ein Ende der Spule meist geerdet wird, sollte am dieser Stelle die Erdung erfolgen.
Die Restspule sollte nicht am "heißen" Ende der Spule sitzen.
Damit man gewickelte Spulen korregieren kann, sollten die Windungen mit Kerzenwachs (hart)
fixiert werden. Sofern der Draht nicht zu widerspenstig ist. |
matzi682015
Aachen, 19.10.2021, 20:36 (editiert von matzi682015 am 19.10.2021 um 21:17)
@ Kendiman
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Wicklung auf Ferritstab |
» » Beispiel:
» » Ich wickle 120 Wdg. Draht auf einen Ferritstab, bei 30 Wdg. mache ich
» eine
» » Anzapfung. Aber ich habe mich verzählt, bei 30 Wdg. ist die Anzapfung,
» » jedoch statt 90 folgende Wdg. mache ich 150 drauf (ist ja nur ein
» » Beispiel). Jetzt versiegele ich die Sache richtig gut und fest. Und nun
» » stelle ich endlich fest, das ich zuviel gewickelt habe. Abwickeln wird
» nix
» » mehr, unter der Versiegelung reißt der Draht. Also zähle ich neu, kratze
» an
» » der Stelle den Lack ab und löte einen Draht dran.
» »
» » Wie geschrieben, das ist ein Gedankenexperiment!
» »
» » Was ich wissen will: Da ist ja ein Wicklungsrest von 30 Wdg. dran, der
» » nicht gebraucht wird. Der bleibt auf dem Ferrit mit einem losen Ende.
» » Beeinflußt dieser Rest die genutzte Spule? Wird der Rest (wenn die
» genutzte
» » Wicklung Teil eines Schwingkreises ist) diesen Schwingkreis bedämpfen?
» Oder
» » wenn ich den Rest kurzschließe, hat dieser Rest dann immer noch einen
» » Einfluß? Frequenz max. 4 MHz, mehr nicht.
» »
» » Ich wickle grade an einem Ferritstab rum, da kam mir dieses Beispiel in
» den
» » Sinn. Bis jetzt stimmt meine Wicklung. Und versiegelt wird, wenn
» überhaupt,
» » erst nach erfolgreicher Funktionsprüfung.
» »
» » LG Sel
»
» eine offene Wicklung beeinflusst nur sehr gering die gesamte Spule.
» Da ein Ende der Spule meist geerdet wird, sollte am dieser Stelle die
» Erdung erfolgen.
» Die Restspule sollte nicht am "heißen" Ende der Spule sitzen.
» Damit man gewickelte Spulen korregieren kann, sollten die Windungen mit
» Kerzenwachs (hart)
» fixiert werden. Sofern der Draht nicht zu widerspenstig ist.
Sollte man die Spule auf einem Ferritkern nicht am besten mit HF-Litze (10x0,05mm oder so, CuL-Draht, seidenumsponnen) wickeln? -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz), 19.10.2021, 23:01
@ Sel
|
Wicklung auf Ferritstab |
Hallo Sel,
Welchen Frequenzbereich willst Du eigentlich empfangen? -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
matzi682015
Aachen, 19.10.2021, 23:45
@ schaerer
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Wicklung auf Ferritstab |
» Hallo Sel,
»
» Welchen Frequenzbereich willst Du eigentlich empfangen?
Er schrieb etwas von 4MHz. -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |
bigdie
20.10.2021, 06:37
@ Sel
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Wicklung auf Ferritstab |
» Wie geschrieben, das ist ein Gedankenexperiment!
»
» Was ich wissen will: Da ist ja ein Wicklungsrest von 30 Wdg. dran, der
» nicht gebraucht wird. Der bleibt auf dem Ferrit mit einem losen Ende.
» Beeinflußt dieser Rest die genutzte Spule? Wird der Rest (wenn die genutzte
» Wicklung Teil eines Schwingkreises ist) diesen Schwingkreis bedämpfen? Oder
» wenn ich den Rest kurzschließe, hat dieser Rest dann immer noch einen
» Einfluß? Frequenz max. 4 MHz, mehr nicht.
»
Nimm mal dieses etwas spezielle Beispiel
Ist ein induktiver Näherungssensor. Eine Spule die ein Teil eines Schwingkreises ist, der mit einer bestimmten Frequenz schwingt Und wenn du Metall in die Nähe bringst. ändert sich die Frequenz und das Teil schaltet. Und das bei Eisen etwas empfindlicher als bei Nichteisenmetallen. Die "Hauptempfindlichkeit geht Achsial am schwarzen Ende nach oben im Bild, aber auch seitlich reagiert das Teil auf Metall. Gibt auch welche, bei denen geht die Metallhülle bis nach vorn. die sind aber weniger Empfindlich reagieren also auf kürzere Abstände. Metall ändert also irgend etwas an dieser Stelle und deine ungenutzten Kupferdrähte sind Metall |
Lupus
20.10.2021, 06:50
@ bigdie
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Wicklung auf Ferritstab |
» Nimm mal dieses etwas spezielle Beispiel
»
»
»
»
»
»
» Ist ein induktiver Näherungssensor. Eine Spule die ein Teil eines
» Schwingkreises ist, der mit einer bestimmten Frequenz schwingt Und wenn du
» Metall in die Nähe bringst. ändert sich die Frequenz und das Teil schaltet.
» Und das bei Eisen etwas empfindlicher als bei Nichteisenmetallen. Die
» "Hauptempfindlichkeit geht Achsial am schwarzen Ende nach oben im Bild,
» aber auch seitlich reagiert das Teil auf Metall. Gibt auch welche, bei
» denen geht die Metallhülle bis nach vorn. die sind aber weniger Empfindlich
» reagieren also auf kürzere Abstände. Metall ändert also irgend etwas an
» dieser Stelle und deine ungenutzten Kupferdrähte sind Metall
Von diesen Dingern habe ich einige auf Halde, sind genial! |
Sel
Radebeul, 20.10.2021, 07:02 (editiert von Sel am 20.10.2021 um 07:03)
@ matzi682015
|
Wicklung auf Ferritstab |
Sind wieder die Leute hier versammelt, die den gesamten Thread zitieren und dann erst ihre (meist kurze) Antwort drunterschreiben. Bedeutet massig sinnloses scrollen, Unübersichtlichkeit und bläht alles nur auf...
HF-Litze bringt kaum Vorteile. Sollte der Scineffekt zu schwer wirken, nimmt man versilberten Draht oder dickeren Draht. Der Unterschied von normalem Draht zu HF-Litze ist, außer bei Meßgeräten, vernachlässigbar. Oder man hat Schaltungen, welche auf Kante genäht sind und von daher Litze benommen wird.
LG Sel |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz), 20.10.2021, 08:05 (editiert von schaerer am 20.10.2021 um 08:14)
@ matzi682015
|
KW oder nicht, das ist hier die Frage.... |
» » Hallo Sel,
» »
» » Welchen Frequenzbereich willst Du eigentlich empfangen?
»
» Er schrieb etwas von 4MHz.
Aha, wenn die Quelle ein Radiosender ist, dann wäre dies im relativ niederfrequenten Bereich der Kurzwelle.
Wenn es um MW-Empfang geht, so gibt es ja keine Radiosender mehr. Die sind in Mitteleuropa dem Abschaltungswahn längst zum Opfer gefallen.
Es gibt noch in Italien, Spanien und im Mittelmeerraum, die man in der Nacht empfangen kann. Die Qualität ist aber meist sehr schlecht. -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
bigdie
20.10.2021, 09:42
@ schaerer
|
KW oder nicht, das ist hier die Frage.... |
»
» Es gibt noch in Italien, Spanien und im Mittelmeerraum, die man in der
» Nacht empfangen kann. Die Qualität ist aber meist sehr schlecht.
Hast Holland vergessen. Dort darf man jetzt seinen eigenen MW Sender betreiben für einige € Gebühr im Jahr |
Bernhard
20.10.2021, 13:09
@ bigdie
|
Wicklung auf Ferritstab |
» ... induktiver Näherungssensor. Eine Spule die ein Teil eines
» Schwingkreises ist, der mit einer bestimmten Frequenz schwingt Und wenn du
» Metall in die Nähe bringst. ändert sich die Frequenz und das Teil schaltet.
» Und das bei Eisen etwas empfindlicher als bei Nichteisenmetallen. Die
» "Hauptempfindlichkeit geht Achsial am schwarzen Ende nach oben im Bild ...
Bei Näherungssensoren ändert sich die Frequenz kaum. Üblicherweise wertet man die Wirbelstromverluste in einem elektrisch leitfähigen Objekt aus, weil sie die Güte des Schwingkreises reduzieren. Das Objekt, z. B. eine Metallplatte, wirkt wie viele kurzgeschlossene Spulen vor der aktiven Fläche.
Man kann das auch selbst ausprobieren: Eine offene (Luft-)Spule (mit wenigen Windungen) vor der aktiven Fläche betätigt den Sensor nicht oder sehr wenig. Schließt man die Spule kurz, fließt Wechselstrom durch die Spule. Der erzeugt Verluste und der Sensor schaltet.
Eisen leitet schlechter als beispielsweise Kupfer. Deshalb erzeugt Kupfer weniger Verluste als Eisen (oder manche Legierungen) und man muss zum Schalten eine Kupferplatte dichter vor die aktive Fläche bringen. Zudem ist Eisen magnetisch leitfähig (µr > 1), was die Wirkung erhöht.
Bei der Spule auf Ferritkern ist das genauso, wie mktronixx bereits gesagt hat. |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz), 20.10.2021, 13:36
@ bigdie
|
KW oder nicht, das ist hier die Frage.... |
» »
» » Es gibt noch in Italien, Spanien und im Mittelmeerraum, die man in der
» » Nacht empfangen kann. Die Qualität ist aber meist sehr schlecht.
» Hast Holland vergessen. Dort darf man jetzt seinen eigenen MW Sender
» betreiben für einige € Gebühr im Jahr
Toll! Und wie gross darf die Sendeleistung sein?
Und welch ungefähre Reichweite errreicht man damit?
100 Watt solle es denn schon sein....
500 Watt wäre besser. Das reicht etwa bis zu 17 km.
Ich weiss das von früher mit dem Basler-Lokalsender, Antenne auf dem Dach der Kaserne. Rheinfelden war etwa die Empfangsgrenze. -- Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
Hartwig
20.10.2021, 15:29
@ Sel
|
Wicklung auf Ferritstab |
»
» HF-Litze bringt kaum Vorteile. Sollte der Scineffekt zu schwer wirken,
» nimmt man versilberten Draht oder dickeren Draht. Der Unterschied von
» normalem Draht zu HF-Litze ist, außer bei Meßgeräten, vernachlässigbar.
nö! im typischen AM-Rundfunkbereich (also einige 100kHz bis in den untersten MHz-Bereich) bringt HF-Litze schon Vorteile in der Güte. Daher wurden viele der sogenannten "Ferrit-Antennen" auch mit HF-Litze gewickelt.
» Oder man hat Schaltungen, welche auf Kante genäht sind und von daher Litze
» benommen wird.
klar als Nähgarn kann man die auch nehmen. Warum sollte man die relativ teure HF-Litze sonst verbauen?
Insbesondere in der alten analogen HF-Technik bedeutete eine hohe Güte der frequenzbestimmenden Bauelemente oft ein besseres Signal bzw. Signal-Rauschverhältnis. Das hat mit grenzwertiger Entwicklung nix zu tun! Jede zusätzliche Verstärkerstufe brachte wieder mehr Rauschen mit.
» |
Sel
Radebeul, 20.10.2021, 16:28 (editiert von Sel am 20.10.2021 um 16:34)
@ schaerer
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KW oder nicht, das ist hier die Frage.... |
» Toll! Und wie gross darf die Sendeleistung sein?
» Und welch ungefähre Reichweite errreicht man damit?
» 100 Watt solle es denn schon sein....
» 500 Watt wäre besser. Das reicht etwa bis zu 17 km.
Wenn man sich einen Sender baut, bei Kurzwelle (30 bis 49m-Band?) mit örtlich guter Sendelage und passendem Wetter, dürfte man mit 10 Watt Sendeleistung in ganz Europa zu empfangen sein. Die richtige Empfangstechnik (Laaaaangdrahtantenne, empfindlicher Detektor...).
Ich baue aber keinen Sender. Sondern eine geheime Geheimanlage
Natürlich nicht. Ich will mit der Funkerei bissel rummachen, wenige mW Leistung, nur in der Wohnung. Und da erscheinen mir 4 MHz so etwa genau richtig. Ich weiß, Papa Staat will das nicht. Ich halte mich ja dran, sende nur wenige Minuten zu verschiedenen Zeiten. Außerhalb der Mauern des alten Hauses dürfte eh nix mehr zu hören sein. Und wenn, ist es mir völlig Wurscht.
LG Sel |
bigdie
20.10.2021, 23:21
@ schaerer
|
KW oder nicht, das ist hier die Frage.... |
» » »
» » » Es gibt noch in Italien, Spanien und im Mittelmeerraum, die man in der
» » » Nacht empfangen kann. Die Qualität ist aber meist sehr schlecht.
» » Hast Holland vergessen. Dort darf man jetzt seinen eigenen MW Sender
» » betreiben für einige € Gebühr im Jahr
»
» Toll! Und wie gross darf die Sendeleistung sein?
» Und welch ungefähre Reichweite errreicht man damit?
» 100 Watt solle es denn schon sein....
» 500 Watt wäre besser. Das reicht etwa bis zu 17 km.
»
» Ich weiss das von früher mit dem Basler-Lokalsender, Antenne auf dem Dach
» der Kaserne. Rheinfelden war etwa die Empfangsgrenze.
Siehe hier
https://www.radiowoche.de/zweites-leben-fuer-die-mittelwelle-in-den-niederlanden/ |