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tinyT

04.05.2021,
22:20
 

Einsatzbereich Thermoelement-Schaltung erweitern (Elektronik)

Hallo liebe Experten!

Ich hänge seit einer Weile an dieser Aufgabe, bräuchte aber unbedingt eine Lösung. Leider kenn ich mich in Elektronik nicht besonders gut aus und bin auch mittels Internetrecherche nicht weitergekommen. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen und mir einen Schubs in die richtige Richtung geben könnte!

Die Schaltung in meiner Lösung ist aus dem Skript und somit sicher was der Prof möchte. Es geht mir um die Fragen darunter.

a) Ist mir klar.
b) Hier bräuchte ich nur ein -Ub (statt Masse) am OpV um eine negative Ausgangsspannung zu erhalten, richtig? Das Signal wäre dann aber verfälscht, weil ich nicht mehr im linearen Bereich bin. Ja?
c) Hier habe ich leider nicht die geringste Ahnung und bräuchte eure Hilfe!
Wie kann ich den Einsatzbereich meiner Schaltung auf [-200, +400]°C erweitern?

Meine (verzweifelten) Ideen:
1) Statt der Kaltpunktkompensation für eine Referenztemperatur sorgen, dass ich wieder im linearen Bereich bin (also die Kurve verschieben). Problem: mein Ua stimmt dann zahlenwertmäßig nicht mehr mit der Temperatur überein und ich hab nur einen lineare Bereich von 400°C, bräuchte aber 600°C.
2) Ich hab an ein Messdaten-Erfassungssystem gedacht. Problem: ich verwende meine Schaltung nicht und ich weiß auch nicht, ob mit so ein Teil überhaupt die gewünschte Ausgangsspannung liefern kann.

Ich bin euch für jede Hilfe auf ewig dankbar!

tinyT

04.05.2021,
22:27

@ tinyT

Einsatzbereich Thermoelement-Schaltung erweitern

hier die Schaltung und die Angabe

https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20210504222729.pdf

Gast

04.05.2021,
22:39

@ tinyT

Einsatzbereich Thermoelement-Schaltung erweitern

» Ich bin euch für jede Hilfe auf ewig dankbar!
Zweifel sind angebracht, ewig usw.
Deine Schaltung ist? Nicht zu sehen.

tinyT

04.05.2021,
23:23

@ Gast

Einsatzbereich Thermoelement-Schaltung erweitern

» » Ich bin euch für jede Hilfe auf ewig dankbar!
» Zweifel sind angebracht, ewig usw.
Bis ans Ende meiner Tage ;)
» Deine Schaltung ist? Nicht zu sehen.
Hatte nicht bemerkt, dass das pdf nicht hochgeladen wurde. hab das aber bereits nachgeholt.
hier nochmal:

https://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20210504232304.pdf

Gast

04.05.2021,
23:32

@ tinyT

Einsatzbereich Thermoelement-Schaltung erweitern

» Hatte nicht bemerkt, dass das pdf nicht hochgeladen wurde. hab das aber
» bereits nachgeholt.
Keine Ahnung ob dein PDF hochgeladen wurde. Verlangst du wirklich, dass sich das jemand auf sein Handy herunterläd und u.U. dafür Gebühren bezahlt? (Je nach Tarif)

tinyT

04.05.2021,
23:39

@ Gast

Einsatzbereich Thermoelement-Schaltung erweitern

Entschuldigung.
Hier nochmal als .jpg

tinyT

04.05.2021,
23:46

@ tinyT

Einsatzbereich Thermoelement-Schaltung erweitern

Hier alles an einem Ort.

Hallo liebe Experten!

Ich hänge seit einer Weile an dieser Aufgabe, bräuchte aber unbedingt eine Lösung. Leider kenn ich mich in Elektronik nicht besonders gut aus und bin auch mittels Internetrecherche nicht weitergekommen. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen und mir einen Schubs in die richtige Richtung geben könnte!

Die Schaltung in meiner Lösung ist aus dem Skript und somit sicher was der Prof möchte. Es geht mir um die Fragen darunter.

a) Ist mir klar.
b) Hier bräuchte ich nur ein -Ub (statt Masse) am OpV um eine negative Ausgangsspannung zu erhalten, richtig? Das Signal wäre dann aber verfälscht, weil ich nicht mehr im linearen Bereich bin. Ja?
c) Hier habe ich leider nicht die geringste Ahnung und bräuchte eure Hilfe!
Wie kann ich den Einsatzbereich meiner Schaltung auf [-200, +400]°C erweitern?

Meine (verzweifelten) Ideen:
1) Statt der Kaltpunktkompensation für eine Referenztemperatur sorgen, dass ich wieder im linearen Bereich bin (also die Kurve verschieben). Problem: mein Ua stimmt dann zahlenwertmäßig nicht mehr mit der Temperatur überein und ich hab nur einen lineare Bereich von 400°C, bräuchte aber 600°C.
2) Ich hab an ein Messdaten-Erfassungssystem gedacht. Problem: ich verwende meine Schaltung nicht und ich weiß auch nicht, ob mit so ein Teil überhaupt die gewünschte Ausgangsspannung liefern kann.

Ich bin euch für jede Hilfe auf ewig* dankbar!

*) Bis ans Ende meiner Tage.

tinyT

05.05.2021,
11:47

@ tinyT

Bitte um Hilfe

Würde mich sehr freuen, wenn sich doch noch jemand findet, der mir helfen kann!

» Hallo liebe Experten!
»
» Ich hänge seit einer Weile an dieser Aufgabe, bräuchte aber unbedingt eine
» Lösung. Leider kenn ich mich in Elektronik nicht besonders gut aus und bin
» auch mittels Internetrecherche nicht weitergekommen. Ich wäre sehr dankbar,
» wenn mir jemand weiterhelfen und mir einen Schubs in die richtige Richtung
» geben könnte!
»
» Die Schaltung in meiner Lösung ist aus dem Skript und somit sicher was der
» Prof möchte. Es geht mir um die Fragen darunter.
»
» a) Ist mir klar.
» b) Hier bräuchte ich nur ein -Ub (statt Masse) am OpV um eine negative
» Ausgangsspannung zu erhalten, richtig? Das Signal wäre dann aber
» verfälscht, weil ich nicht mehr im linearen Bereich bin. Ja?
» c) Hier habe ich leider nicht die geringste Ahnung und bräuchte eure
» Hilfe!
» Wie kann ich den Einsatzbereich meiner Schaltung auf [-200, +400]°C
» erweitern?
»
» Meine (verzweifelten) Ideen:
» 1) Statt der Kaltpunktkompensation für eine Referenztemperatur sorgen, dass
» ich wieder im linearen Bereich bin (also die Kurve verschieben). Problem:
» mein Ua stimmt dann zahlenwertmäßig nicht mehr mit der Temperatur überein
» und ich hab nur einen lineare Bereich von 400°C, bräuchte aber 600°C.
» 2) Ich hab an ein Messdaten-Erfassungssystem gedacht. Problem: ich verwende
» meine Schaltung nicht und ich weiß auch nicht, ob mit so ein Teil überhaupt
» die gewünschte Ausgangsspannung liefern kann.
»
» Ich bin euch für jede Hilfe auf ewig* dankbar!
»
» *) Bis ans Ende meiner Tage.

Altgeselle(R)

E-Mail

05.05.2021,
14:10

@ tinyT

Bitte um Hilfe

»

Hallo,
ich habe noch nicht mit Thermoelementen gearbeitet und weiß auch nicht,
was dein Prof so meint, aber ich versuch's mal:
Frage zwei bezieht sich meiner Auffassung nach auf die aktuelle
Schaltung ohne Modifikation. Also wird die Ausgangsspannung nicht unter
0V sinken können.
Frage drei: Mit einer negativen Versorgungsspannung ist dieses Problem beseitigt.
Wegen der Nichtlinearität: Link
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/1025fb.pdf
Das erledigt die "Bow Correction" in der Kaltpunktkompensation.
Grüße
Altgeselle

tinyT

05.05.2021,
21:16

@ Altgeselle

Bitte um Hilfe

» Wegen der Nichtlinearität: Link
» https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/1025fb.pdf
» Das erledigt die "Bow Correction" in der Kaltpunktkompensation.
» Grüße
» Altgeselle

Vielen, vielen Dank! Das hilft mir schon sehr weiter.
Ich versteh jetzt, wie das mit dem Offset machen kann, sodass eine Linearisierung halbwegs brauchbare Ergebnisse liefert.

Wie die Bow Correction mir hilft versteh ich aber leider nicht ganz. So wie ich das interpretiere korrigiert sie die Krümmung im Kaltpunkt aber nicht die Spannungskurve meiner Messung? Wo liegt denn da mein Fehler?

Vielen Dank nochmal!

Altgeselle(R)

E-Mail

06.05.2021,
15:29

@ tinyT

Bitte um Hilfe

» » Wegen der Nichtlinearität: Link
» »
» https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/1025fb.pdf
» » Das erledigt die "Bow Correction" in der Kaltpunktkompensation.
» » Grüße
» » Altgeselle
»
» Vielen, vielen Dank! Das hilft mir schon sehr weiter.
» Ich versteh jetzt, wie das mit dem Offset machen kann, sodass eine
» Linearisierung halbwegs brauchbare Ergebnisse liefert.
»
» Wie die Bow Correction mir hilft versteh ich aber leider nicht ganz. So wie
» ich das interpretiere korrigiert sie die Krümmung im Kaltpunkt aber nicht
» die Spannungskurve meiner Messung? Wo liegt denn da mein Fehler?
»
» Vielen Dank nochmal!

Stimmt, die Bow Correction gilt nur für den Kaltpunkt.
Zur Linearisierung des Thermoelements wird man heutzutage
die Ausgangsspannung A/D-wandeln. In einem Mikrocontroller
wird dann über eine Korrekturtabelle die Linearisierung
durchgeführt.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
08.05.2021,
14:28

@ Altgeselle

Bitte um Hilfe

» In einem Mikrocontroller
» wird dann über eine Korrekturtabelle die Linearisierung
» durchgeführt.

Man könnte sie auch rechnerisch gerade biegen.
Ich hatte mal sowas wo an z.B. 2 definierten Punkten die Differenz von ist zu soll eingegeben wurde und der kleine Schlaumeier dann entsprechende Korrekturen errechnet hat.