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Habe ein Netzteil gebaut, eben für eine Hilfsspannung.

(Edit: Schaltungsfehler korrigiert)

Die Schaltung ist ja wirklich sehr einfach. Kann man praktisch kaum etwas verkehrt machen.
Aber ich bekomme die Stabilität der Ausgangsspannung nicht hin. Bei einer Belastung von 100mA sinkt die Spannung um 100mV ab gegenüber ohne Last (bis auf die LED). Und das kapiere ich nicht. Ich messe (bei sogar 125mA Last) am Ladekondensator 6,4V, das müßte für den Stabi-IC doch dicke reichen, trotz einem gewissen Ripple am Ladeelko. Der 27µF-Kondensator hat einen ESR von 0,16 Ohm, etwas viel, aber auch das sollte in Verbindung mit dem 100nF-Kerko reichen. Habe einen sehr gedrängten Aufbau, zu lange Leitungen kommen also auch nicht als Ursache in Frage. Nach Datenblatt des IC dürfte die Ausgangsspannung maximal um 50mV sinken.

Na ja, ok. Für meine Hilfsspannung reicht diese Stabilität schon noch aus. Aber der Grund für diese Schwankung würde mich schon interessieren.

LG Sel

Von welchem Hersteller ist der LM2940 denn?

» Ich messe (bei sogar 125mA Last)
» am Ladekondensator 6,4V, das müßte für den Stabi-IC doch dicke reichen,
» trotz einem gewissen Ripple am Ladeelko.

Sicher dass da nicht größere Einbrüche sind? Mal mit Oszi geguckt?

» Aber der Grund für diese Schwankung würde mich schon interessieren.
»
Mich auch, weil eigentlich mehr als 0,5V Differenz vorhanden sein sollten.

» Habe ein Netzteil gebaut, eben für eine Hilfsspannung.
»
» Die Schaltung ist ja wirklich sehr einfach. Kann man praktisch kaum etwas
» verkehrt machen.
» Aber ich bekomme die Stabilität der Ausgangsspannung nicht hin. Bei einer
» Belastung von 100mA sinkt die Spannung um 100mV ab gegenüber ohne Last
Hallo,
jetzt habe ich mal schnell ins DB geschaut (NS LM2940), da steht für "Line regulation" max. 50mV, "Load regulation" max. 50/80 mV. Und beide Abweichungen würden sich wohl addieren, kann man da 100mV ausschließen? Da bin ich nicht sicher. Und die Ausgangsspannung 5V ist innerhalb ihrer Toleranzen ab einer Eingangsspannung von 6,25V spezifiziert. Viel Luft ist da auch nicht mehr, der Ripple sollte dann - 100Hz und ähnlich Sinus - bei max. 50-100mV eff liegen.

» Habe ein Netzteil gebaut, eben für eine Hilfsspannung.
»

» Die Schaltung ist ja wirklich sehr einfach. Kann man praktisch kaum etwas
» verkehrt machen.

Ausser man vergisst die Verbindung des IC-GND mit der Minusleitung der gezeigten Schaltung....

Aber ich denke Du hast das schon richtig gemacht, aber vergessen zu zeichnen.

Ach ja und nicht vergessen, drei ELKO-Biere pro Forums-ELKOianer am heutigen Feiertag "Tag der Arbeit".

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Die Verbindung des IC mit GND gibts natürlich. Die mußte ich in der Zeichnung weglassen wegen der 250kB-Grenze bei der Bildgröße

» Ach ja und nicht vergessen, drei ELKO-Biere pro Forums-ELKOianer am
» heutigen Feiertag "Tag der Arbeit".
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Danke! Prösterchen

» Sicher dass da nicht größere Einbrüche sind? Mal mit Oszi geguckt?

Jepp, da ist nix. Aber der Ripple scheint doch die Ursache zu sein. Denn bei der untersten Grenze muß der IC mit 0,45V Differenz klarkommen. Und das ist eindeutig zu knapp (bei Netzspannung 215V). Mache ich die Netzspannung auf 230V, dann ist der Spannungsabfall konstant 80mV, was dem obersten Limit vom Datenblatt entspricht. Nicht schön, aber nicht zu ändern.

LG Sel

» Von welchem Hersteller ist der LM2940 denn?

Der Hersteller ist UTC, genauer Typ ist LM2940L. Und siehe auch meine Antwort bei simi7.

LG Sel

» » Sicher dass da nicht größere Einbrüche sind? Mal mit Oszi geguckt?
»
» Jepp, da ist nix. Aber der Ripple scheint doch die Ursache zu sein. Denn
» bei der untersten Grenze muß der IC mit 0,45V Differenz klarkommen. Und das
» ist eindeutig zu knapp (bei Netzspannung 215V). Mache ich die Netzspannung
» auf 230V, dann ist der Spannungsabfall konstant 80mV, was dem obersten
» Limit vom Datenblatt entspricht. Nicht schön, aber nicht zu ändern.


Gönn dir einen Schottkygleichrichter.

» » Von welchem Hersteller ist der LM2940 denn?
»
» Der Hersteller ist UTC, genauer Typ ist LM2940L.

Dann ists wenigstens keine Fälschung...

» Die Verbindung des IC mit GND gibts natürlich. Die mußte ich in der
» Zeichnung weglassen wegen der 250kB-Grenze bei der Bildgröße

Mit etwas weniger ausschweifenden Trafowicklungen hätte es für noch mehr Masseverbindungen gereicht.

» Dann ists wenigstens keine Fälschung...

Zwar passt die Schaltung, also die Stabilität reicht so, aber:
Habe jetzt ein anderes Exemplar vom Linearregler eingebaut, sonst nix geändert. Jetzt ist die Spannungsänderung zwischen Leerlauf und Lastbetrieb nur noch 37mV. Also wars eine etwas größere Exemplarstreuung. Theoretisch könnte ich ja auch den Ladekondensator verdoppeln. Aber dann brauche ich Platz...

Übrigens scheint dieser IC, egal für welche Ausgangsspannung, ganz empfindlich auf seinen Ausgangskondensator zu reagieren. Ist eine regelrechte Mimose, was das angeht. Bissel zu viel Abstand, bissel zuviel ESR, schon schwingt das Teil.

LG Sel

» Übrigens scheint dieser IC, egal für welche Ausgangsspannung, ganz
» empfindlich auf seinen Ausgangskondensator zu reagieren. Ist eine
» regelrechte Mimose, was das angeht. Bissel zu viel Abstand, bissel zuviel
» ESR, schon schwingt das Teil.

LDO eben.