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data(R)

Bayern,
19.02.2021,
14:56
(editiert von data
am 19.02.2021 um 15:51)
 

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point) (Computertechnik)

Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und daher nicht sicher, ob ich die Frage in diesem Forum richtig platziere. Korrigiert mich bitte gern.

Mein Problem:
Ich bin nach Anleitung
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002171.htm
vorgegangen und habe meinen RPi Zero W zum AP gemacht. An dieser Stelle vielen Dank für die tolle Anleitung.

Der AP startet aber leider nicht beim booten, da mein wlan0 Adapter vom wpa_supplicant bereits geblockt wird.
Kille ich den wpa_supplicant Prozess vom wlan0, kann ich den hostapd anschließend direkt manuell mit

sudo hostapd -dd /etc/hostapd/hostapd.conf

starten und der AP läuft wie gewünscht.

Ich finde aber leider nirgends einen Hinweis darauf, wie ich meinem RPi abgewöhnen kann, wpa_supplicant mit wlan0 zu starten.
Am RPi ist noch ein USB-WLAN Stick (wlan1) angeschlossen, über welchen ich den RPi im Hausnetz administriere. Da soll wpa_supplicant erhalten bleiben.

Habt ihr einen Rat für mich?
Vielen Dank schon einmal.
VG Volker

bigdie(R)

19.02.2021,
20:25

@ data

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

Eine Antwort kann ich dir nicht geben (keine Ahnung von Linux), aber rein aus Interesse, was kann der Raspi als Accesspoint besser als ein käufliches Fertigprodukt. Ist wirklich nicht böse gemeint. Ich habe auch schon manches gebastelt um des bastelns willen.:-D
In meinem Haus laufen 4 Fritzboxen und ein Fritz Repeater. Eine Fritz als Router und die anderen Geräte als Accesspoint alle 5 bilden zusammen ein Mesh Wlan. Wo liegt der Vorteil eines Raspi, außer evtl beim Preis aber mit Gehäuse, Netzteil und allem Drum und dran ist der auch nicht mehr billiger

data(R)

Bayern,
19.02.2021,
20:40
(editiert von data
am 19.02.2021 um 20:42)


@ bigdie

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

Hallo bigdie,

der RPi ist nicht als AP für ein Netzwerk, als Bridge oder so, sondern als IoT Gerät gedacht.
Er steuert, von einem RFID Leser getriggert, mehrere Türöffner. Hierbei werden RFID Code und Zeit protokolliert und es sind auch die Öffnungszeiten einstellbar. Das ganze läuft über eine Web-Oberfläche.
Als AP mit entsprechendem DHCP Server kann ich mich mit meinen Laptop oder auch Handy mit dem AP verbinden und ohne weitere Netzwerkinfrastruktur das Gerät bedienen.
So die Idee und das klappt soweit auch, bis auf die Tatsache, dass der AP eben nicht von selbst nach dem booten startet.

Vielleicht denke ich aber auch nur falsch und es geht auch einfacher?

LG
Volker

bastelix(R)

19.02.2021,
20:48

@ data

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» Habt ihr einen Rat für mich?
Wirklich wissen tu ich es nicht, aber ich mal mal nach einer Lösung gesucht
https://serverfault.com/questions/869857/systemd-how-to-selectively-disable-wpa-supplicant-for-a-specific-wlan-interface/905522#905522

Ansonsten müsstest du mal schauen wo dein wpa_supplicant gestartet wird (systemd script?). Das/die devices sind Parameter https://linux.die.net/man/8/wpa_supplicant und eventuell kann man das durch anpassen des start scripts anpassen.

bastelix(R)

19.02.2021,
20:52

@ data

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» der RPi ist nicht als AP für ein Netzwerk, als Bridge oder so, sondern als
» IoT Gerät gedacht.
» Er steuert, von einem RFID Leser getriggert, mehrere Türöffner.
Via WLAN? Und ist das WLAN dann exklusiv für die Türöffner, oder darf da auch noch wer anderes rein?

data(R)

Bayern,
19.02.2021,
20:58
(editiert von data
am 19.02.2021 um 20:59)


@ bastelix

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

Hallo Bastelix,
Danke erst einmal für den Tipp. Da habe ich schon nach geschaut, aber probiere gern weiter.

Der RFID Leser (rs232) und die Türöffner (über Relais) sind per Kabel mit dem RPi verbunden. Per WLAN sollen nur eine Weboberfläche erreicht werden können, um die Protokolle auszulesen, Öffnungszeiten einzustellen und neue RFID Codes hinterlegen bzw. sperren zu können.
Darum vergibt der DHCP Server auf dem RPi auch nur eine einzige Adresse.
VG
Volker

bigdie(R)

19.02.2021,
21:08

@ data

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

An der Stelle macht es natürlich Sinn:-D , aber war da nicht mal was, das man einen Raspi auch herunter fahren muss, wie einen PC oder hast du auch noch einen Akku (USV) in deinem Projekt.
Ich habe mir letztens den Raspi400 zugelegt, aber zum probieren bin ich noch nicht wirklich gekommen:-( Linux wird wohl noch lange ein Buch mit 7 Siegeln bleiben:-D
» Hallo bigdie,
»
» der RPi ist nicht als AP für ein Netzwerk, als Bridge oder so, sondern als
» IoT Gerät gedacht.
» Er steuert, von einem RFID Leser getriggert, mehrere Türöffner. Hierbei
» werden RFID Code und Zeit protokolliert und es sind auch die Öffnungszeiten
» einstellbar. Das ganze läuft über eine Web-Oberfläche.
» Als AP mit entsprechendem DHCP Server kann ich mich mit meinen Laptop oder
» auch Handy mit dem AP verbinden und ohne weitere Netzwerkinfrastruktur das
» Gerät bedienen.
» So die Idee und das klappt soweit auch, bis auf die Tatsache, dass der AP
» eben nicht von selbst nach dem booten startet.
»
» Vielleicht denke ich aber auch nur falsch und es geht auch einfacher?
»
» LG
» Volker

data(R)

Bayern,
20.02.2021,
12:28

@ bigdie

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» An der Stelle macht es natürlich Sinn:-D , aber war da nicht mal was, das
» man einen Raspi auch herunter fahren muss, wie einen PC oder hast du auch
» noch einen Akku (USV) in deinem Projekt.

Hallo bigdie,
ein Stromausfall tut keinem Gerät gut. Das Teil läuft aber 24/7 durch, muss daher nicht runtergefahren werden, und vergleichbare Projekte von mir tun dies auch schon mehr als zwei-drei Jahre.
Erst einmal ist eine SD Karte drauf gegangen. Die ist aber schnell ersetzt und eine Kopie der eingebauten SD Karte klebe ich, für den Fall der Fälle, mit Tesa immer ins Gehäuse. Die Kosten dafür sind ja minimal und den eventuellen Ärger nicht wert.

VG
Volker

data(R)

Bayern,
20.02.2021,
21:11

@ bastelix

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

Hallo bastelix,

» https://serverfault.com/questions/869857/systemd-how-to-selectively-disable-wpa-supplicant-for-a-specific-wlan-interface/905522#905522
»
Der Tipp war Gold wert.

Genau verstehen tue ich es aber nicht. Ich habe das System noch einmal neu aufgesetzt (ich hatte Sicherungen verschiedener Versuchsstadien, war daher einfach) .
Mit dem
interface wlan0
nohook wpa_supplicant
Eintrag funktionierte dann auch alles.

Ich würde es gern verstehen, aber wenn es funktioniert ist es ja auch erst einmal gut.

Vielen Dank.
VG
Volker

bastelix(R)

20.02.2021,
22:26
(editiert von bastelix
am 20.02.2021 um 23:02)


@ data

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» Mit dem
» interface wlan0
» nohook wpa_supplicant
» Eintrag funktionierte dann auch alles.
»
» Ich würde es gern verstehen, aber wenn es funktioniert ist es ja auch erst
» einmal gut.
Ich hab mal die Manpage überflogen, die sagt dazu folgendes:

» nohook script
» Don't run this hook script. Matches full name, or prefixed with
» 2 numbers optionally ending with .sh.
»
» So to stop dhcpcd from touching your DNS settings or starting
» wpa_supplicant you would do:-
» nohook resolv.conf, wpa_supplicant
https://www.daemon-systems.org/man/dhcpcd.conf.5.html

Im Endeffekt sagst du mit nohook, dass das wpa_supplicant Script für das Interface wlan0 nicht ausgeführt werden soll. Genauer kann ich das leider nicht erklären, weil mir tiefere Einblicke in dhcpd fehlen. Das macht bei mir normalerweise der Router oder der dhcp-Server vom Hosting-Anbieter.

Im Archlinux Wiki stehen auch noch ein paar Infos: https://wiki.archlinux.org/index.php/Dhcpcd

Edit: Mir ist grad eingefallen, wann ich das erste mal Linux produktiv eingesetzt habe. Das war Fli4L - ein Linux das auf eine 3,5"-Diskette (sieht aus wie ein 3D-Druck vom Speichern-Button ;-) ) gepasst hat und als (ISDN)-Router eingesetzt wurde. Aber ich kann mich echt nicht daran erinnern ob ich da auch dhcpd konfiguriert habe. Ist dann doch schon zu lange her.

bastelix(R)

20.02.2021,
22:59

@ bigdie

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» aber war da nicht mal was, das
» man einen Raspi auch herunter fahren muss, wie einen PC
Ob jetzt Raspi oder PC ist egal. Auch ein Linux sollte man herunterfahren weil beim shutdown einige sinnvolle Dinge getan werden, z.B. Logdateien sicher auf Platte schreiben, offene Netzwerk-Verbindungen beenden, laufende Programme sauber beenden - damit die nochmal Fragen können ob man nicht vor dem Beenden nochmal speichern will und ihre Lock-Files (nicht Log-Files) löschen.

Die gängigen Linux-Dateisystem sind nach meiner Erfahrung wesentlich robuster als FAT oder NTFS gegenüber harten resets. Wenn das System mal einen checkdisk beim booten machen wollte lag es meistens eher daran, dass die Festplatte schon kurz davor war über den Jordan zu gehen.

Wenn du mit den möglichen Unannehmlichkeiten und dem (eher geringen) Risiko eines korrumpierten Dateisystems leben kannst musst du nicht unbedingt sauber herunterfahren. Die meisten Programme die mit Lock-Files arbeiten sollten damit umgehen können (spätestens nach dem ersten Bug-Ticket "startet nach hard-reset nicht mehr" und einer Stunde Fehlersuche, ich spreche da aus Erfahrung ;-) )

Natürlich gibt es auch Anwendungsfälle wo das definitiv keine Idee ist. Z.B. wenn da ein Datenbankserver auf dem System läuft.

» Linux wird wohl noch lange ein Buch mit 7
» Siegeln bleiben:-D
Ran ans Gerät! Die Zeiten wo man stundenlang Interrupts jumpern und konfigurieren musste um die Soundkarte zum laufen zu bekommen waren schon so gut wie vorbei als ich mit Linux angefangen habe :-D Das war (grad nachgeschaut) vor 19 Jahren :surprised: Ich glaub ich werd alt :crying:
Du musst ja nicht gleich einen hochverfügbaren Cluster für irgendwelche Big(die)-Data-Anwendung aufsetzten ;-)

bigdie(R)

22.02.2021,
12:38

@ bastelix

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

»
» Die gängigen Linux-Dateisystem sind nach meiner Erfahrung wesentlich
» robuster als FAT oder NTFS gegenüber harten resets. Wenn das System mal
» einen checkdisk beim booten machen wollte lag es meistens eher daran, dass
» die Festplatte schon kurz davor war über den Jordan zu gehen.
Kann man nicht zwingend sagen. Wir haben hier Maschinen, da läuft in der Siemens Steuerung noch Windows 95. Die werden jedes Wochenende am Hauptschalter ausgeschalten. Beim Einschalten läuft dann 15s Checkdisk auf der winzigen Festplatte.:-D
Aber auch bei neueren Siemens Steuerungen ist noch Windows im Hintergrund und die werden hart ausgeschalten. Einige haben einen Menuepunkt zu herunterfahren, bei wenigen gibt es einen Akku (USV) zum herunterfahren.
Neuere Fanucsteuerungen haben Win CE unter der Oberfläche. Kennt heute kein Mensch mehr:-D
Eine Maschine bei uns hat auch noch UNIX als Hintergrund. Die dauert sowohl beim herunterfahren als auch beim Start ewig. Und das ist ja so ähnlich wie Linux.;-)

bastelix(R)

22.02.2021,
23:19

@ bigdie

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» » Die gängigen Linux-Dateisystem sind nach meiner Erfahrung wesentlich
» » robuster als FAT oder NTFS gegenüber harten resets. Wenn das System mal
» » einen checkdisk beim booten machen wollte lag es meistens eher daran,
» dass
» » die Festplatte schon kurz davor war über den Jordan zu gehen.
» Kann man nicht zwingend sagen. Wir haben hier Maschinen, da läuft in der
» Siemens Steuerung noch Windows 95. Die werden jedes Wochenende am
» Hauptschalter ausgeschalten. Beim Einschalten läuft dann 15s Checkdisk auf
» der winzigen Festplatte.:-D
Das ist was ich meine, da läuft immer checkdisk. Ich wollte damit nicht sagen, dass bei sowas das FAT/NTFS-Dateisystem wirklich immer korrumpiert wird und dann langwierig repariert werden muss. Aber es muss immer geprüft werden. Wenn der checkdisk nur 15s rödelt ist das aber kein Problem :-D

» Neuere Fanucsteuerungen haben Win CE unter der Oberfläche. Kennt heute kein
» Mensch mehr:-D
Im Archiv müsste ich noch ein Image dafür rumliegen haben ;-) Aber wirklich eingesetzt hab ich das nie.

» Eine Maschine bei uns hat auch noch UNIX als Hintergrund. Die dauert sowohl
» beim herunterfahren als auch beim Start ewig.
Ist die auch 25 Jahre oder älter? :-D
Wäre etwas unfair ein aktuelles Linux auf einem Raspi oder vServer mit einem Industrierechner aus grauer Vorzeit zu vergleichen.

» Und das ist ja so ähnlich wie Linux.;-)
GNU's not Unix ;-) Ja Linux ist schon sehr ähnlich zu UNIX, aber im Detail sind da ein paar Unterschiede. Interessiert dich als Anwender i.d.R. nicht (außer du bis BSD-Fan). Übrigens, Android ist auch ein Linux-Derivat ;-) Mit der weiten Verbreitung auf dem Desktop hat es ja nicht geklappt, aber dafür wurde Windows erfolgreich von den Wischkästle verdrängt :-D

bigdie(R)

23.02.2021,
06:01

@ bastelix

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» Mit der weiten Verbreitung auf dem Desktop hat es ja nicht geklappt, aber
» dafür wurde Windows erfolgreich von den Wischkästle verdrängt :-D
Ich hatte ein Smartfon mit Win CE. als es den Begriff Smartfon noch gar nicht gab und das ging super und war mit Stiftbedienung. Auch in den allermeisten Navis (heute gibt es ja kaum noch sowas) läuft übrigens windows CE als Unterbau.
Bringt der Konkurent etwas Neues und du fängst an das mehr schlecht als recht zu kopieren, dann verprellst du dir als erstes deine Kunden, die das alte System gerne weiter nutzen würden und die gehen dann zur Konkurenz, weil warum sollte man eine schlechte Kopie nehmen anstelle vom Original. So hat sich Windows mobil abgeschafft und Mozilla macht beim Firefox seit geraumer Zeit das Gleiche. Wenn die werden wollen wie Chrome und aussehen wollen wie Chrome, kann ich auch gleich Chrome nehmen.

bastelix(R)

24.02.2021,
00:45
(editiert von bastelix
am 24.02.2021 um 00:47)


@ bigdie

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» Bringt der Konkurent etwas Neues und du fängst an das mehr schlecht als
» recht zu kopieren, dann verprellst du dir als erstes deine Kunden, die das
» alte System gerne weiter nutzen würden und die gehen dann zur Konkurenz,
» weil warum sollte man eine schlechte Kopie nehmen anstelle vom Original.
Das hat vermutlich die Bestandskunden verprellt, aber Neukunden konnten sie nicht gewinnen weil es einfach viel zu wenig "Apps" für die Plattform gab. Das gleiche Problem hatte ja auch Blackberry. (Meine bevorzugte Plattform, ich hätte ja auf die Apps geschi**en. Als die dann auf das verdongeltste Android das man sich vorstellen kann umgestellt haben musste ich doch angefangen mein neues Telefon selber zu flashen - und da habe ich dann einen Hersteller gewählt der mir da möglichst wenig Steine in den Weg legt.)

» Mozilla macht beim Firefox seit
» geraumer Zeit das Gleiche. Wenn die werden wollen wie Chrome und aussehen
» wollen wie Chrome, kann ich auch gleich Chrome nehmen.
Also Firefox... überträgt mittlerweile fast genau so viel Daten an Google oder sonstwohin wie Chrome... Angeblich sind ja Daten das Öl des 21 Jahrhunderts. Aber stell dir mal vor, dein Nachbar stellt bei dir im Vorgarten ungefragt so einen Ölbohrturm auf, das gäbe doch bestimmt mächtig Ärger. Wenn irgendwelche Software (egal ob kostenlos oder vierstellige Lizenzkosten) einfach so Daten abzieht findet das kaum jemand problematisch. Die meisten Leute finden das mittlerweile sogar normal und völlig OK :surprised:
Noch kann man das bei Firefox abschalten, aber wenn die so weitermachen geht das nicht mehr lange ohne den Quellcode selber zu patchen und dann selber zu compilieren :-(

Edit: Vertipper korrigiert

bigdie(R)

24.02.2021,
05:38

@ bastelix

Raspberry Pi als WLAN-Router einrichten (WLAN-Access-Point)

» » Bringt der Konkurent etwas Neues und du fängst an das mehr schlecht als
» » recht zu kopieren, dann verprellst du dir als erstes deine Kunden, die
» das
» » alte System gerne weiter nutzen würden und die gehen dann zur Konkurenz,
» » weil warum sollte man eine schlechte Kopie nehmen anstelle vom Original.
»
» Das hat vermutlich die Bestandskunden verprellt, aber Neukunden konnten sie
» nicht gewinnen weil es einfach viel zu wenig "Apps" für die Plattform gab.
» Das gleiche Problem hatte ja auch Blackberry. (Meine bevorzugte Plattform,
» ich hätte ja auf die Apps geschi**en. Als die dann auf das verdongeltste
» Android das man sich vorstellen kann umgestellt haben musste ich doch
» angefangen mein neues Telefon selber zu flashen - und da habe ich dann
» einen Hersteller gewählt der mir da möglichst wenig Steine in den Weg
» legt.)
»
» » Mozilla macht beim Firefox seit
» » geraumer Zeit das Gleiche. Wenn die werden wollen wie Chrome und
» aussehen
» » wollen wie Chrome, kann ich auch gleich Chrome nehmen.
» Also Firefox... überträgt mittlerweile fast genau so viel Daten an Google
» oder sonstwohin wie Chrome... Angeblich sind ja Daten das Öl des 21
» Jahrhunderts. Aber stell dir mal vor, dein Nachbar stellt bei dir im
» Vorgarten ungefragt so einen Ölbohrturm auf, das gäbe doch bestimmt mächtig
» Ärger. Wenn irgendwelche Software (egal ob kostenlos oder vierstellige
» Lizenzkosten) einfach so Daten abzieht findet das kaum jemand
» problematisch. Die meisten Leute finden das mittlerweile sogar normal und
» völlig OK :surprised:
» Noch kann man das bei Firefox abschalten, aber wenn die so weitermachen
» geht das nicht mehr lange ohne den Quellcode selber zu patchen und dann
» selber zu compilieren :-(
»
» Edit: Vertipper korrigiert
Chrome hat sogar einen Dienst, der deinen Rechner scannt und angeblich nach defekter Software sucht. Nicht nur Microsoft hat Telemetrieübertragung Google will das auch:-D