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klingt recht vielversprechend:

https://hackaday.io/project/26216-pcb-exposer

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Hallo,
Das würde mir gerade einmal den Ausdruck der Folie ersetzen und eben die Belichtung. Dieses Projekt ist halt eine Kombination aus Belichtungsgerät und Drucker. (was für manche Situationen durchaus brauchbar sein mag, also wenn man z. B. umfangreiche Projekte mit vielen Platinen hat). Dafür hätte ich aber wieder ein Gerät mehr rumstehen, um das ich mich auch noch kümmern muß, Und die ganze "Nasschemie" - die ich überhaupt nicht mag - bleibt erhalten. Und wenn ich an die derzeitigen Preise für Platinenanfertigungen denke, lohnt es sich kaum, Zeit und Geld (und Platz) in Eigenherstellung zu investieren.
So gesehen finde ich das Isolationsfräsen ganz interessant, nur lohnt sich auch hier wieder die Investition für mich nicht - bezogen auf die Platinen, die ich vielleicht mal benötige.
Grüße
Hartwig

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» Belichtung. Dieses Projekt ist halt eine Kombination aus Belichtungsgerät
» und Drucker. (was für manche Situationen durchaus brauchbar sein mag, also
» wenn man z. B. umfangreiche Projekte mit vielen Platinen hat). Dafür hätte
» ich aber wieder ein Gerät mehr rumstehen, um das ich mich auch noch kümmern
» muß, Und die ganze "Nasschemie" - die ich überhaupt nicht mag - bleibt
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» auch hier wieder die Investition für mich nicht - bezogen auf die Platinen,
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» Hartwig
Ich habe mir so eine Chinafräse zugelegt, die hat 200€ gekostet und dafür war noch ein Laser dabei mit 5 W. Bisschen gespielt habe ich damit auch schon und ein paar Sachen umgebaut, aber eine Platine habe ich bisher noch nicht gemacht.
Ich denke übrigens schon, das sich zu Hause ätzen lohnt. Habe mir nach und nach bei ebay das nötige Zeug zusammen gekauft.
Das mit der Chemie ist nicht so schlimm. Eisen 3 Chlorid ist bei mir Jahre lang im Ätzgerät. Das hole ich aus dem Schrank im Keller, stelle es auf die Werkbank Heizung an Luft anstecken Kompressor einschalten (die Membranpumpe habe ich ersetzt, als sie im Eimer war) Dann hole ich das Belichtungsgerät aus dem Schrank und belichte die Platine. In der Zeit rühre ich den Entwickler in einer Schale an. Wenn sich das Natriumhydroxid gelöst hat, ist auch die Platine belichtet. Entwickeln dauert keine Minute. Und dann wird geäzt. das dauert etwas länger und man muss ab und zu mal schauen und die Platine drehen. Alles in allem mit Bohren und aufräumen ist die Platine in ca. 2h fertig. Viel schneller wird das mit Isolationsfräsen auch nicht werden, zumal dann noch die Reinigung der Kupfers dazu kommt.

» So gesehen finde ich das Isolationsfräsen ganz interessant, nur lohnt sich
» auch hier wieder die Investition für mich nicht - bezogen auf die Platinen,
» die ich vielleicht mal benötige.

Die gefrästen PCB sind meist auch nicht optimal. Die Planarität ist hier ein Problem und wenn du eine willst, die per Unterdruck "anpresst", dann wird's so richtig teuer... Pooling Service in Fernost ist von Preis Leistung unschlagbar.

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Warum sollte das ein Problem sein? Wenn ich einen 0,4mm Fräser nehme, ist es doch Wurst ob der an einer Stelle 40µ weg fräst und an der anderen 80µ. Solange vom 1,5mm Epoxy noch so viel übrig bleibt, das die Platine nicht durchbricht, macht es doch nichts

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» es doch Wurst ob der an einer Stelle 40µ weg fräst und an der anderen 80µ.
» Solange vom 1,5mm Epoxy noch so viel übrig bleibt, das die Platine nicht
» durchbricht, macht es doch nichts

Eben, und die entscheidenen " Ecken" des Fräsers wissen auch nicht wie tief sie gerade stehen. Der Verschleiß vom Werkzeug ist somit auch gleichbleibend

Gruß Steffen

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» Eben, und die entscheidenen " Ecken" des Fräsers wissen auch nicht wie tief
» sie gerade stehen. Der Verschleiß vom Werkzeug ist somit auch
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» Gruß Steffen
Und was macht das? der Verschleiß ist dort am höchsten, wo der Fräser immer im Material steckt, dort ist er aber genauso hoch wenn er ganz Plan überall nur 40µ weg nimmt

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das sehe ich mittlerweile auch so - zudem die Platinen dann z.B. auch verzinnt sind. Gerade in Hinblick auf smd ist das ein Vorteil. Klar, das kann man auch selbst machen. Früher habe ich meine Platinen oft selbst hergestellt - das hat mich etwa so begeistert wie das Werkstattaufräumen. Man freut sich über das Ergebnis aber nicht über die Arbeit.

Noch eine Frage: Du hattes gestern in einem anderen Thread JLC PCB genannt, die kannte ich noch nicht. Bei denen hat mich der Preis schon überrascht: 5 Stück 100X160 kosten netto grob um die 10€ + handling charge so um die 5€ + Versand - ist das wirklich der Preis für 5 Stück? ich habe da keine weitere Info dazu gefunden. Ich habe vor einiger Zeit bei einem anderen Anbieter doch deutlich mehr bezahlt (10€ pro Stück wäre für mich eher normal, aber das mag schon einige Zeit her sein)

Viele Grüße
Hartwig

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» Solange vom 1,5mm Epoxy noch so viel übrig bleibt, das die Platine nicht
» durchbricht, macht es doch nichts

0.4 mm kannste aber auch mit einem stumpfen Beil nach der 3. Maß schnitzen...

Das Problem ist, dass die Abstände zwischen den lötpads nicht mehr passen, wenn die Pins auf einer Biegelinie liegen. Dann wird das Löten zur Hölle.

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» das sehe ich mittlerweile auch so - zudem die Platinen dann z.B. auch
» verzinnt sind. Gerade in Hinblick auf smd ist das ein Vorteil. Klar, das
» kann man auch selbst machen. Früher habe ich meine Platinen oft selbst
» hergestellt - das hat mich etwa so begeistert wie das Werkstattaufräumen.
» Man freut sich über das Ergebnis aber nicht über die Arbeit.
»
» Noch eine Frage: Du hattes gestern in einem anderen Thread JLC PCB genannt,
» die kannte ich noch nicht. Bei denen hat mich der Preis schon überrascht: 5
» Stück 100X160 kosten netto grob um die 10€ + handling charge so um die 5€ +
» Versand - ist das wirklich der Preis für 5 Stück? ich habe da keine weitere
» Info dazu gefunden. Ich habe vor einiger Zeit bei einem anderen Anbieter
» doch deutlich mehr bezahlt (10€ pro Stück wäre für mich eher normal, aber
» das mag schon einige Zeit her sein)
»
» Viele Grüße
» Hartwig

2 lagig? Ja.

Hatte mal eine lustige Diskussion mit dem Zoll... 96 Cent für Leiterplatten und dann 20 Euro Porto. Wollte mir die Dame nicht glauben, dass das für eine Daumennagel große Leiterplatte ja noch teuer wäre, verglichen mit Großserie

Danke!
Damit kostet die fertige Platine etwa so viel wie ein Stück fotobeschichtetes Material in Einzelstückzahlen.
Grüße
Hartwig

Passt gut hier her, Platine aus dem Drucker. Sowas könnte mir auch gefallen, wenn jemand das Komma vom Preis eine Stelle nach links schiebt, kauf ich mir sowas
https://www.elektor.de/voltera-v-one-desktop-pcb-printer