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bastelix(R)

18.01.2021,
01:01
 

12V Akku laden (Elektronik)

Servus Zusammen,

ich hab mir ja letzten Sommer ein System mit Solarzelle, Akku und Wasserpumpe zugelegt um meine Tomaten zu bewässern. (Bei Interesse siehe https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=280804 )

Das Komplettsystem habe ich hier gekauft https://www.ebay.de/itm/291374284690

Akku, laut Beschriftung:
BT12M5.0AC
12V5.0Ah/20HR
FUJIAN MINHUA POWER SOURCE CO. LTD

Laut Bedienungsanleitung und was ich so über Blei-Akkus weiß sollte man die über den Winter auch gelegentlich laden. Das Netzteil vom Hersteller habe ich mir nicht gekauft und heute (ja, etwas spät) einfach zwei Litzen an der Platine angelötet wo auch die Zuleitung von der Solarzelle/Ladegerät angelötet ist. Akku-Spannung (ohne Last) war noch 12,54V

Dann habe ich einfach mein Labornetzteil (Voltcraft TNG 35 - max 30V/2,5A) auf 18V eingestellt und den Laderegler angeklemmt. Die Strombegrenzung habe ich vorsichtig von 20mA (Minimum) auf 2,5A (Maximum) hochgedreht.

Der Strom liegt ca. 5s bei rund 150mA und dann geht er ganz kurz bis in die Strombegrenzung (also 2,5A) und dann ist er wieder für ca. 5s bei rund 150mA. Das irritiert mich grad etwas. Spannung am Akku liegt bei 13,12V wobei mein DMM die Sptizen beim Strom vermutlich nicht mitbekommt.

Kann ich den Akku so über den eingebauten Laderegler und das Labornetzteil laden oder sollte ich mir was anderes suchen?

Ich hab noch ein sehr altes Ladegerät für Autobatterien (6V/12V - kein SNT), sehr einfach aufgebaut (also sehr wenig Bauteile, hatte das mal aufgeschraubt) hier. Meine Nachbarin hätte noch ein etwas neueres Ladegerät (von der Größe her auch kein SNT, das Ding ist größer als mein Labornetzteil) in der Garage stehen. Wäre das vielleicht besser den Akku direkt an so ein Ladegerät zu hängen?

Gruß
Bastelix

simi7(R)

D Südbrandenburg,
18.01.2021,
08:35

@ bastelix

12V Akku laden

» Servus Zusammen,
»
» ich hab mir ja letzten Sommer ein System mit Solarzelle, Akku und
» Wasserpumpe zugelegt um meine Tomaten zu bewässern. (Bei Interesse siehe
» https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=280804 )
»
» Das Komplettsystem habe ich hier gekauft
» https://www.ebay.de/itm/291374284690
»
» Akku, laut Beschriftung:
» BT12M5.0AC
» 12V5.0Ah/20HR
» FUJIAN MINHUA POWER SOURCE CO. LTD
»
» Laut Bedienungsanleitung und was ich so über Blei-Akkus weiß sollte man die
» über den Winter auch gelegentlich laden. Das Netzteil vom Hersteller habe
» ich mir nicht gekauft und heute (ja, etwas spät) einfach zwei Litzen an der
» Platine angelötet wo auch die Zuleitung von der Solarzelle/Ladegerät
» angelötet ist. Akku-Spannung (ohne Last) war noch 12,54V
»
» Dann habe ich einfach mein Labornetzteil (Voltcraft TNG 35 - max 30V/2,5A)
» auf 18V eingestellt und den Laderegler angeklemmt. Die Strombegrenzung habe
» ich vorsichtig von 20mA (Minimum) auf 2,5A (Maximum) hochgedreht.
»
» Der Strom liegt ca. 5s bei rund 150mA und dann geht er ganz kurz bis in die
» Strombegrenzung (also 2,5A) und dann ist er wieder für ca. 5s bei rund
» 150mA. Das irritiert mich grad etwas. Spannung am Akku liegt bei 13,12V
» wobei mein DMM die Sptizen beim Strom vermutlich nicht mitbekommt.
»

Ich vermute, die Spannungsregelung bzw. Abschaltung der Solarzelle bei "Akku voll" erfolgt durch Kurzschluss der Zelle, daher dein max. Strom. Du solltest dem Gerät also nicht zu viel zumuten, das Solarpanel kann ja auch nur max. 0,5A. Also Labornetzteil auf max. 0,5A einstellen, weniger geht auch und alles ist gut.
12,45V bedeuten etwas über 50% Füllstand. 12,85V wären bei AGM Batterie = 100%, Leerlauf nach 0,5h Ruhephase.

Pit1509(R)

18.01.2021,
10:32

@ bastelix

12V Akku laden

» Servus Zusammen,
»
» ich hab mir ja letzten Sommer ein System mit Solarzelle, Akku und
» Wasserpumpe zugelegt um meine Tomaten zu bewässern. (Bei Interesse siehe
» https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=280804 )
»
» Das Komplettsystem habe ich hier gekauft
» https://www.ebay.de/itm/291374284690
»
» Akku, laut Beschriftung:
» BT12M5.0AC
» 12V5.0Ah/20HR
» FUJIAN MINHUA POWER SOURCE CO. LTD
»
» Laut Bedienungsanleitung und was ich so über Blei-Akkus weiß sollte man die
» über den Winter auch gelegentlich laden. Das Netzteil vom Hersteller habe
» ich mir nicht gekauft und heute (ja, etwas spät) einfach zwei Litzen an der
» Platine angelötet wo auch die Zuleitung von der Solarzelle/Ladegerät
» angelötet ist. Akku-Spannung (ohne Last) war noch 12,54V
»
» Dann habe ich einfach mein Labornetzteil (Voltcraft TNG 35 - max 30V/2,5A)
» auf 18V eingestellt und den Laderegler angeklemmt. Die Strombegrenzung habe
» ich vorsichtig von 20mA (Minimum) auf 2,5A (Maximum) hochgedreht.
»
» Der Strom liegt ca. 5s bei rund 150mA und dann geht er ganz kurz bis in die
» Strombegrenzung (also 2,5A) und dann ist er wieder für ca. 5s bei rund
» 150mA. Das irritiert mich grad etwas. Spannung am Akku liegt bei 13,12V
» wobei mein DMM die Sptizen beim Strom vermutlich nicht mitbekommt.
»
» Kann ich den Akku so über den eingebauten Laderegler und das Labornetzteil
» laden oder sollte ich mir was anderes suchen?
»
» Ich hab noch ein sehr altes Ladegerät für Autobatterien (6V/12V - kein
» SNT), sehr einfach aufgebaut (also sehr wenig Bauteile, hatte das mal
» aufgeschraubt) hier. Meine Nachbarin hätte noch ein etwas neueres Ladegerät
» (von der Größe her auch kein SNT, das Ding ist größer als mein
» Labornetzteil) in der Garage stehen. Wäre das vielleicht besser den Akku
» direkt an so ein Ladegerät zu hängen?
»
» Gruß
» Bastelix

Kälte mögen die Blei-Akkus nicht und eine Tiefentladung wäre schädlich (d.h. einen 12V Akku möglichst nicht unter 10,2 Volt abfallen lassen).
Eine "schöne Erhaltungsladespannung" bei 6 Bleizellen (also einem 12 Volt Blei-Akku) wäre z.B. 13,4 Volt (nicht 18V)
und den Lade-Strom begrenzt auf maximal 400 bis 500 mA (maximal ein Zehntel der Gesamt-Kapazität).

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
18.01.2021,
12:11

@ Pit1509

12V Akku laden

» Kälte mögen die Blei-Akkus nicht und eine Tiefentladung wäre schädlich
» (d.h. einen 12V Akku möglichst nicht unter 10,2 Volt abfallen lassen).

Nein. Gerade Bleiakkus können Kälte ganz gut ab. Dafür werden sie sogar vorzugsweise eingesetzt. Ein Bleiakku bei strengem Frost betrieben funktioniert gut, wo andere Akkus (allen voran Li-Ion) ihren Geist lange aufgegeben haben. Natürlich muß man mit einer verminderten Kapazität leben. Das ändert sich jedoch bei steigender Temperatur im Akku.

» Eine "schöne Erhaltungsladespannung" bei 6 Bleizellen (also einem 12 Volt
» Blei-Akku) wäre z.B. 13,4 Volt (nicht 18V)
» und den Lade-Strom begrenzt auf maximal 400 bis 500 mA (maximal ein Zehntel
» der Gesamt-Kapazität).

Erhaltungsladung beim Bleiakku ist für den Akku enormer Streß. Sollte man nach möglichkeit nicht machen. Ausgenommen bei Akkus für Notstromversorgungen, die sind dafür ausgelegt. Eine gelegentliche Tiefentladung eines Bleiakkus ist nicht tragisch, solange man im Anschluß möglichst schnell den Akku wieder ordnungsgemäß lädt (nur wenige Stunden nach der Tiefentladung, nicht Tage danach!).

LG Sel

bigdie(R)

18.01.2021,
17:08

@ Sel

12V Akku laden

»
» Nein. Gerade Bleiakkus können Kälte ganz gut ab. Dafür werden sie sogar
» vorzugsweise eingesetzt. Ein Bleiakku bei strengem Frost betrieben
» funktioniert gut, wo andere Akkus (allen voran Li-Ion) ihren Geist lange
» aufgegeben haben. Natürlich muß man mit einer verminderten Kapazität leben.
Ein leerer Bleiakku zerfriert bei -5°C. Und bei dem Solarkram wird der Akku wahrscheinlich ja nie lange voll sein. Das beste ist, wenn man ihn nicht braucht, klemmt man ihn ab, läd ihn dann voll und stellt ihn in den frostfreien Keller. Die 2,5A waren evtl. die Pumpe, die zuschaltet, wenn die Steuerung denkt, es ist wieder genug Energie vorhanden.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
18.01.2021,
19:21

@ bigdie

12V Akku laden

» »
» » Nein. Gerade Bleiakkus können Kälte ganz gut ab. Dafür werden sie sogar
» » vorzugsweise eingesetzt. Ein Bleiakku bei strengem Frost betrieben
» » funktioniert gut, wo andere Akkus (allen voran Li-Ion) ihren Geist lange
» » aufgegeben haben. Natürlich muß man mit einer verminderten Kapazität
» leben.

» Ein leerer Bleiakku zerfriert bei -5°C. Und bei dem Solarkram wird der Akku
» wahrscheinlich ja nie lange voll sein. Das beste ist, wenn man ihn nicht
» braucht, klemmt man ihn ab, läd ihn dann voll und stellt ihn in den
» frostfreien Keller. Die 2,5A waren evtl. die Pumpe, die zuschaltet, wenn
» die Steuerung denkt, es ist wieder genug Energie vorhanden.

Habe ich übersehen, danke für die Korrektur. Mir schwirrte nur der mindestens halbvolle Akku im Kopf rum, denn der ist relativ kälteresistent. Fairerweise muß ja auch gesagt werden, wenn die Säuredichte nicht stimmt, dann stirbt der Akku auch recht schnell (Beispiel: Starterakku im Auto).

Ich bin sogar der Meinung, das man (wenn man es gut machen will) für Solaranlagen diese LiFePO4-Akkus einsetzen sollte. Das sind die etwas sichereren Akkus für sowas. Besser als Bleiakkus (egal welche Bauart) und besser als reine Li-Ion-Zellen. Stichpunkte: Betriebssicherheit (kein thermisches Durchgehen, auch bei mechanischer Beschädigung), geringeres Gewicht, hohe Energiedichte, Tiefentladung möglich, leider extrem teuer... Bleiakkus dagegen sind sehr schwer als augenscheinlichster Nachteil, dafür gegenüber anderen Akkus extrem billig in Anschaffung und Unterhalt. Wenn ich mir eine Solaranlage bauen würde, dann entscheidet der Geldbeutel. Weniger Geld -> Bleiakku, genug finanzieller Hintergrund -> LiFePO4-Akku. Nichts anderes sonst.

LG Sel

bastelix(R)

18.01.2021,
21:17
(editiert von bastelix
am 18.01.2021 um 22:20)


@ simi7

12V Akku laden

» Ich vermute, die Spannungsregelung bzw. Abschaltung der Solarzelle bei
» "Akku voll" erfolgt durch Kurzschluss der Zelle, daher dein max. Strom. Du
» solltest dem Gerät also nicht zu viel zumuten, das Solarpanel kann ja auch
» nur max. 0,5A. Also Labornetzteil auf max. 0,5A einstellen, weniger geht
» auch und alles ist gut.
Danke. Hab jetzt mal auf 400mA eingestellt, die zieht die Ladeschaltung auch. Dafür leuchtet die Charche-LED konstant und die Stromaufnahme scheint konstant zu sein.

Edit: Nach rund 3h ist die Lade-LED ausgegangen und die Stromaufnahme auf rund 50mA gesunken (so genau kann ich das an dem Zeiger-Instrument vom Netzteil nicht ablesen). Hab das Netzteil abgeklemmt und in ca. 30 Minuten messe ich mal die Leerlaufspannung vom Akku. /Edit

» 12,45V bedeuten etwas über 50% Füllstand. 12,85V wären bei AGM Batterie =
» 100%, Leerlauf nach 0,5h Ruhephase.
50% erscheinen mir recht gut dafür, dass der Akku das letzte Mal im November ein bisschen Sonne gesehen hat. Ich lade den jetzt mal auf so knapp 100% und dann kommt er wieder in den Keller. Alle zwei bis vier Woche prüfe ich dann Leerlaufspannung und wenn sie zu weit absinkt hänge ich den Laderegler wieder ans Netzteil.
Was wäre denn so eine sinnvolle Untergrenze fürs erneute Laden?

bastelix(R)

18.01.2021,
21:21

@ Pit1509

12V Akku laden

» Kälte mögen die Blei-Akkus nicht und eine Tiefentladung wäre schädlich
» (d.h. einen 12V Akku möglichst nicht unter 10,2 Volt abfallen lassen).
Darum steht der seit November im Keller und seit gestern im Labor zum Laden ;-)

» Eine "schöne Erhaltungsladespannung" bei 6 Bleizellen (also einem 12 Volt
» Blei-Akku) wäre z.B. 13,4 Volt (nicht 18V)
» und den Lade-Strom begrenzt auf maximal 400 bis 500 mA (maximal ein Zehntel
» der Gesamt-Kapazität).
Permanent ans Netz hängen will ich den Akku aber eigentlich nicht, so schlimm scheint die Selbstentladung auch nicht zu sein. Die 18V verlangt (laut Bedienungsanleitung) der Laderegler (mit Überladeschutz und Tiefentladeschutz) der in der Box verbaut ist. Ich hänge keine Akkus direkt ans Labornetzteil, dafür hab ich zu wenig Ahnung und Bedenken, dass mir das Ding um die Ohren fliegt oder weniger spektakulär kaputt geht.

bastelix(R)

18.01.2021,
21:34

@ bigdie

12V Akku laden

» Das beste ist, wenn man ihn nicht
» braucht, klemmt man ihn ab, läd ihn dann voll und stellt ihn in den
» frostfreien Keller.
Bis auf das Vollladen hab ich das so gemacht, wollte aber eh wegen der Selbstentladung den Akku regelmäßig prüfen und bei bedarf wieder aufladen - aber eben ohne Erhaltungsladung sondern nur bei Bedarf. Der Hersteller empfiehlt Erhaltungsladung mit dem speziell dafür angebotenen Netzteil.

» Die 2,5A waren evtl. die Pumpe, die zuschaltet, wenn
» die Steuerung denkt, es ist wieder genug Energie vorhanden.
Ich hab zwar gelegentlich (andere sagen des öfteren) verrückte Ideen, aber bei 30cm Schnee stelle ich mich nicht mit dem Labornetzteil in den Garten! :-D
Pumpe ist abgeklemmt und frostsicher eingelagert, Pumpen-Steuerung ist abgeschaltet (das kann man bei dem Teil über einen Schalter machen).

bastelix(R)

18.01.2021,
22:52

@ Sel

12V Akku laden

» Mir schwirrte nur der
» mindestens halbvolle Akku im Kopf rum, denn der ist relativ kälteresistent.
Wie voll der Akku war als ich den in den Keller gebracht habe weiß ich nicht (nicht gemessen) aber auch bei voller Sonneneinstrahlung hat die Lade-LDE nicht geleuchtet. Der müsste also relativ voll gewesen sein.
Ich hab mal nachgeschaut welche Tiefsttemperaturen wir in dem Zeitraum, bevor ich den Akku eingemottet habe, hatten. Das wären dann -3°C gewesen für wenige Stunden. Wobei der Akku ja in einem Gehäuse mit etwas Luft eingebaut ist und auch etwas geschützt an der Hauswand unter dem Tomatendach stand.

» Wenn ich mir eine Solaranlage bauen würde, dann entscheidet der Geldbeutel.
» Weniger Geld -> Bleiakku, genug finanzieller Hintergrund -> LiFePO4-Akku.
» Nichts anderes sonst.
Das war eigentlich nur für die automatische Bewässerung meiner überdachten Tomaten gedacht. Also nix großartiges. Und es sollte relativ schnell gehen und möglichst wenig Basteleien erfordern.
So ganz ohne Basteln ging es dann doch nicht und das Basteln hat mal wieder länger gedauert als gedacht. Hätte ich damals schon gewusst wie sich 2020 entwickelt und was ich so alles über Tomatenanbau gelernt habe hätte ich mit das Geld vermutlich gespart. Etwas mehr Zeit für die Einarbeitung in das Thema hätte auch nicht geschadet. Hinterher ist man halt immer schlauer (wenn nicht hat man was grundsätzlich falsch gemacht ;-) )

Mein aktueller Aufbau: Wasserfass, Toamantenüberdachung, Tomatenpflanzen... Die automatische Bewässerung läuft bei weitem noch nicht rund, aber das war eigentlich auch kein Problem.

Die Ernte hat sich sehen lassen können, hab aber noch einiges zu lernen um das zu optimieren.

Leider fand das Ministerium für Ästhetik und Wohnlichkeit meine Tomatenüberdachung eher unästhetisch. Nach zwei Jahren Tomatenüberdachung (Nachbarn nennen es Tomatenpalast) an der Hauswand hat sie sich diesbezüglich mit der Vermieterin in Verbindung gesetzt... End' vom Lied: Anfrage beim Bauamt bzg. nötigem Papierkram ist in Arbeit. Wenn die nix dagegen haben (egal wie viel Papierkram die haben wollen) wird es ein 13m² Gewächshaus direkt im Vorgarten (Südseite, fast den ganzen Tag direkte Sonneneinstrahlung). Jackpot! :-D :ok:

Und wenn ich den Kram schon mal da habe, incl. Prototyp für eine eigene Pumpen-Steuerung, werde ich das ganze dann auch weiter nutzen und weiter ausbauen. Hab da schon viele Ideen, auch inspiriert von einigen Posts hier im Forum. Aber jetzt müssen wir erstmal Gewächshäusle baua. Wenn das Bauamt nix dagegen hat gehts im Frühjahr mit Fundament ausbuddeln los. Und da wir keinen Mini-Bagger in den Garten bekommen wird das noch ganz schön schweißtreibend. Ich freu mich drauf :-)

ArndM

19.01.2021,
08:21

@ bastelix

12V Akku laden

» Alle zwei bis vier Woche prüfe ich dann Leerlaufspannung und wenn sie zu weit absinkt hänge ich den
» Laderegler wieder ans Netzteil.
» Was wäre denn so eine sinnvolle Untergrenze fürs erneute Laden?

Da diese Frage noch nicht beantwortet wurde, hänge ich mich mal dran:
Bei wieviel Volt Leerlaufspannung sollte man denn nun nachladen?
Ich habe zwei 12 V Blei-Gel Akkus mit 7,5 Ah (selbstgebaute Steinzeit-Boom-Box) bzw. 4,2 Ah (selbstgebaute Campinglampe), gelagert in der Wohnung und einen 36 Ah Starterakku (Energieversorgung für ein (sehr) selten genutzte Outdoor-Musikanlage), gelagert im Keller.

Pit1509(R)

19.01.2021,
08:49

@ bastelix

12V Akku laden

» » Kälte mögen die Blei-Akkus nicht und eine Tiefentladung wäre schädlich
» » (d.h. einen 12V Akku möglichst nicht unter 10,2 Volt abfallen lassen).
» Darum steht der seit November im Keller und seit gestern im Labor zum Laden
» ;-)
»
» » Eine "schöne Erhaltungsladespannung" bei 6 Bleizellen (also einem 12
» Volt
» » Blei-Akku) wäre z.B. 13,4 Volt (nicht 18V)
» » und den Lade-Strom begrenzt auf maximal 400 bis 500 mA (maximal ein
» Zehntel
» » der Gesamt-Kapazität).
» Permanent ans Netz hängen will ich den Akku aber eigentlich nicht, so
» schlimm scheint die Selbstentladung auch nicht zu sein. Die 18V verlangt
» (laut Bedienungsanleitung) der Laderegler (mit Überladeschutz und
» Tiefentladeschutz) der in der Box verbaut ist. Ich hänge keine Akkus direkt
» ans Labornetzteil, dafür hab ich zu wenig Ahnung und Bedenken, dass mir das
» Ding um die Ohren fliegt oder weniger spektakulär kaputt geht.

...ich packe die Motorradbatterie in den zwei ganz kalten Monaten auch gern ins Haus. Da hat sie es kuscheliger! (so rein physikalisch ausgedrückt ;-) ). / Fehlt noch die Kernfrage in diesem Thread: wie schmecken eigentlich Deine Tomaten? ;-)

gast

19.01.2021,
08:49

@ bastelix

Voltmeter mit Ladungsanzeige Bleiakkus

» Was wäre denn so eine sinnvolle Untergrenze fürs erneute Laden?



Pit1509(R)

19.01.2021,
08:57
(editiert von Pit1509
am 19.01.2021 um 09:00)


@ gast

Voltmeter mit Ladungsanzeige Bleiakkus

» » Was wäre denn so eine sinnvolle Untergrenze fürs erneute Laden?
»
»
»
»

--------------

oberhalb 14,4 Volt (also 2,4 Volt Zellenspannung) fangen die Zellen an auszugasen, spätestens ab da (besser vorher) sollte gar kein Strom mehr reinfließen! Noch mehr aufpassen mit dem Ladestrom muss man bei Blei-Gel-Akkus! Ich schreibe dies nur, weil die Skala auf dem Foto bis 14,8 Volt den "grünen" Bereich anzeigt.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
19.01.2021,
09:01

@ Pit1509

Voltmeter mit Ladungsanzeige Bleiakkus

» » » Was wäre denn so eine sinnvolle Untergrenze fürs erneute Laden?
» »
» »
» »
» »
»
» oberhalb 14,4 Volt (also 2,4 Volt Zellenspannung) fangen die Zellen an
» auszugasen, spätestens ab da (besser vorher) sollte gar kein Strom mehr
» reinfließen! Noch mehr aufpassen mit dem Ladestrom muss man bei
» Blei-Gel-Akkus!

Dieses Voltmeter ist für Nass Akkus. Bei Gel und anderen Varianten gelten etwas andere Spannungen.
Diese alten Nassakkus hat man gerne mal etwas blubbern lassen, man konnte ja wieder Wasser auffüllen.

Wolfgang Horejsi(R)

19.01.2021,
12:39

@ Pit1509

12V Akku laden

» ). / Fehlt noch die Kernfrage in diesem Thread: wie schmecken eigentlich
» Deine Tomaten? ;-)

Noch wichtiger: Wenn dann in der richtigen Jahreszeit eine richtig große Menge gleichzeitig reift: Wo hin damit, wenn alle Verwandten, Nachbarn und alle Freunde bereits versorgt sind?