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Hallo zusammen,

kennt jemand diese ICs und hat Datenblätter dazu oder weiß wo diese zu finden sind?

Gruß

Wolf

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Firmenlogo ist SGS Thomson, jetzt ST Microelectronics.
Sieht nach kundenspezifischer Fertigung aus.

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» Firmenlogo ist SGS Thomson, jetzt ST Microelectronics.
» Sieht nach kundenspezifischer Fertigung aus.

Gibt es denn immernoch (blöde Frage, fällt mir jetzt aber grad ein) kundenspezifische integrierte Schaltungen, wo doch in allen Geräten heutzutage µC's eingebaut sind? Kundenspezifische Software? Out-gesourced?

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

» Gibt es denn immernoch (blöde Frage, fällt mir jetzt aber grad ein)
» kundenspezifische integrierte Schaltungen, wo doch in allen Geräten
» heutzutage µC's eingebaut sind? Kundenspezifische Software? Out-gesourced?

Hallo Matzi,

schau mal auf das Produktionsdatum.
Ich lese das als Woche 30/43/46 in 1981.
Da war nix mit µC.

Mikee

» schau mal auf das Produktionsdatum.
» Ich lese das als Woche 30/43/46 in 1981.
» Da war nix mit µC.

Natürlich gabs da schon µCs.

» » schau mal auf das Produktionsdatum.
» » Ich lese das als Woche 30/43/46 in 1981.
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» Natürlich gabs da schon µCs.

Und wie Recht Du hast. Man denke nur schon an den MC68000.

Aus dem Wiki:
"Der Motorola 68000 ist ein 1979 eingeführter CISC-Prozessor aus der 68000er-Familie von Motorola... "
. . . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Motorola_68000

Er kam z.B. im ATARI-ST-Computer zum Einsatz. So ein "Kerl" habe ich noch heute einsatzbereit. Warum, kann man fragen. Wenn es systemkritische Programme gibt - das sind oft die selbstprogrammierten , kann es sein, dass es mit einem Atari-Emulator nicht oder schlecht funktioniert, wenn man am Programm etwas ändern will.

Ansonsten läuft auf meinem Mac-mini der Emulator HATARI. Das H steht für den Entwickler Thomas Huth.
Ich benötige ihn oft um meine selbst programmierten Elektronikrechenprogramme von damals weiterhin zu benutzen und natürlich auch das Schaltschema-Zeichnungsprogramm.

Es gab von Motorola auch den MC6800 (nur eine Null), und dies vor dem MC68000.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» » » schau mal auf das Produktionsdatum.
» » » Ich lese das als Woche 30/43/46 in 1981.
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» Und wie Recht Du hast. Man denke nur schon an den MC68000.

Der ist aber kein µC, sondern ein µP.

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» Der ist aber kein µC, sondern ein µP.

Die MCS Reihe von Motorola sind aber uC.

Ja, leider geht die ganze Diskussion an meinem Thema vorbei. Hat keiner eine Liste von ICs, die Thomson CSF hergestellt hat, vielleicht könnte ich dann über das Gehäuse/PINzahl Rückschlüsse auf den IC ziehen.

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» Der ist aber kein µC, sondern ein µP.
Aber diese von Robotron
https://www.robotrontechnik.de/html/komponenten/emr.htm

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» Gibt es denn immernoch (blöde Frage, fällt mir jetzt aber grad ein)
» kundenspezifische integrierte Schaltungen, wo doch in allen Geräten
» heutzutage µC's eingebaut sind? Kundenspezifische Software? Out-gesourced?

das kommt darauf an, was Du als kundenspezifisch bezeichnest. Auch damals war es so, dass große Gerätehersteller (HP, Tek , IBM, NCR etc) ihre eignen Typenbezeichnungen hatten. Das konnten auch Standardtypen sein, die erhielten - u.A. weil ganze Chargen abgenommen wurden - dann auch den jeweils gewünschten Firmenaufdruck. Aber es kann natürlich immer Anwendungen geben, in denen Standardbauelemente bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, die so nicht spezifiziert sind - also z. B. selektiert nach geringen Rauschen, thermischer Drift etc. Auch können Anforderungen in Bezug auf Umweltbeeinflussungen (Temperatur, ionisierende Strahlung) zu kundenspezifischen Bauelementen führen - funktionell sind das aber eben oft Standardbauelemente. Dann gab es zwischenzeitig die µCs mit maskenprogrammierten ROM, die sind aus der Mode gekommen. Oft anzutreffende kundenspezifische ICs sind heute wohl die ASICs. Deren Entwicklung (Festlegung der Funktionen bzw. Konfiguration) erfolgt mittels entsprechender Tools meist durch den Anwender selbst, die Fertigung übernimmt der Chiphersteller. Das sind dann natürlich rein anwendungsspezifisch entwickelte ICs und normalerweise nicht anderweitig einsetzbar - also ähnlich einer Platine voller ICs für ein bestimmtes Gerät.
Grüße
Hartwig

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» Ja, leider geht die ganze Diskussion an meinem Thema vorbei. Hat keiner
» eine Liste von ICs, die Thomson CSF hergestellt hat, vielleicht könnte ich
» dann über das Gehäuse/PINzahl Rückschlüsse auf den IC ziehen.

hilfreicher wäre es, den Einsatz dieser ICs zu kennen. Kundenspezifische Produkte werden von den Herstellern selbst eigentlich nie gelistet. Selbst bei Rückfragen (zwecks Ersatzbeschaffung) wird Dir kein Hersteller eine Auskunft geben - außer das es kein Serienprodukt ist. Wenn man Glück hat, tauchen solche Bezeichnungen aber in Service-Unterlagen der Anwender der ICs oder sogar anwenderspezifischen cross-reference Listen auf. Letztere findet man z.B. für HP und Tek - Bauelemente.

Zur der Zeit gab es eine recht dynamische Entwicklung bei Speicherbausteinen, und auch Thomson war da recht aktiv. Es könnte also z.B. ein dynamischer RAM-Chip sein - aber das ist jetzt wirklich nur geraten. Taktfrequenz und Speichergröße änderten sich derzeit rasant, nur die Gehäuse blieben (meistens) DIL16. Und da industrielle Speicherboards nicht selten 128 oder 256 solcher Chips enthielten, waren die in Massen vorhanden und wurden z.T. (sofern gesockelt) im Rahmen von Speichererweiterungen ausgetauscht. Das zum Hintergrund meiner Raterei, also einfach Wahrscheinlichkeit ....

Gruß
Hartwig

» Der ist aber kein µC, sondern ein µP.

oder er kommt durchs Hintertürchen als verkleideter ColdFire µC.........
http://firebee.org/fb-bin/index

Liebe Leute

ich habe zwar nicht die Infos gefunden, die ich mir erhoffte aber nett war es trotzdem.

Gruß
Wolf

» » » » schau mal auf das Produktionsdatum.
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» » » Natürlich gabs da schon µCs.
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» » Und wie Recht Du hast. Man denke nur schon an den MC68000.
»
» Der ist aber kein µC, sondern ein µP.

Ja, das stimmt.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

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» Und wie Recht Du hast. Man denke nur schon an den MC68000.
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» Aus dem Wiki:
» "Der Motorola 68000 ist ein 1979 eingeführter CISC-Prozessor aus der
» 68000er-Familie von Motorola... "
» . . . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Motorola_68000
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» Er kam z.B. im ATARI-ST-Computer zum Einsatz. So ein "Kerl" habe ich noch
» heute einsatzbereit. Warum, kann man fragen. Wenn es systemkritische
» Programme gibt - das sind oft die selbstprogrammierten , kann es sein,
» dass es mit einem Atari-Emulator nicht oder schlecht funktioniert, wenn man
» am Programm etwas ändern will.
»
» Ansonsten läuft auf meinem Mac-mini der Emulator HATARI. Das H steht für
» den Entwickler Thomas Huth.
» Ich benötige ihn oft um meine selbst programmierten
» Elektronikrechenprogramme von damals weiterhin zu benutzen und natürlich
» auch das Schaltschema-Zeichnungsprogramm.
»
» Es gab von Motorola auch den MC6800 (nur eine Null), und dies vor dem
» MC68000.

Oder der hier: in einem TI99-4A

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Matthes

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Daher ist der Ausschnitt