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Hallo,
in unserer Funk Alarmanlage sind 8 CR2 Batterien eingesetzt. Da die Sensoren unterschiedlichen Abstand zur Zentrale haben, haben sie anscheinen auch unterschiedlichen Verbrauch.
Da ich mich ca. 1 x im Jahr um diese Batterien kümmere, wechsele ich die dann alle aus. Ist ja nicht sinnvoll zu warten bis die alle leer sind.
Mit neu 650 - 850 mAh steckt ja dann da noch einiges drin.
Im laufe der Jahre habe ich davon ca. 25 Stück die noch 60 - 80 % haben. Die mit geringeren Inhalt habe ich entsorgt.
Was kann ich den damit machen ?
Z.B. Nachtlicher an der Fussleiste .........

Gruss Axel R

Hallo ,
» Mit neu 650 - 850 mAh steckt ja dann da noch einiges drin.
hm - was sagt das aus?
» Im laufe der Jahre habe ich davon ca. 25 Stück die noch 60 - 80 % haben.
Ich rate mal, dass sich Deine Angabe auf die Spannung bezieht, wahrscheinlich "einfach" mit DMM gemessen.
Ladung und Spannung verhalten sich keinesfalls proportional! (Die ideale Batterie hätte ihre Nennspannung bis zum Ende ihrer Betriebsdauer, ist diese erreicht, würde die Spannung schlagartig auf 0V abfallen, es gäbe also keine Restladung mehr). Hat eine reale Batterie noch 60-80% der Nennspannung , dann wäre sie schon recht ausgelutscht, mit einer Restladung deutlich unter 50% - wobei das natürlich vom Batterietyp (und deren Qualität) abhängig ist.
Man kann natürlich noch die letzte Ladung herausholen, Stichwort "joule thief". Wirklich erbaulich ist es nicht, die Ersparnis ist gering, die Müllvermeidung ist auch kaum gegeben - die Zellen wurden gekauft, durch die 2. Verwendung kaufts Du nicht weniger. Und ein Nachtlicht mit gekauften Zellen zu betreiben wäre eher fraglich.
» Die mit geringeren Inhalt habe ich entsorgt.
» Was kann ich den damit machen ?
» Z.B. Nachtlicher an der Fussleiste .........
Ein ähnliches Thema hatten wir hier vor einigen Tagen schon, das wird nicht viel bringen.
»
» Gruss Axel R

Gemessen mit einem guten Batterietester. Also nicht nur einfach V gemessen.

Hallo,

ja, genau, Nachtlichter wäre das sinnvollste.
Ich nutze die alten 9V Blöcke, die ich aus den Feuermeldern raushole.
Die haben dann im Leerlauf noch 8,8V.

Das Entscheidende bei der Weiternutzung/Auslutschung bis aufs Letzte ist,
dass der Stromverbrauch relativ gering ist, denn die halbleere Batterie hat
einen relativ hohen Innenwiderstand bekommen.

Ich habe daher fünf dieser 9V Blocks parallel geschlossen und ziehe pro Nacht
etwa 50mAh raus (10 Stunden á 5 mA).
Diese 5 Batterien laufen jetzt seit dem 17.10. und werden wohl noch bis weit
in das nächste Jahr reichen.
Noch sind 4 gelbe LEDs in Reihe plus einstellbaren Vorwiderstand, sinkt die
Zellenspannung ab, wird eine LED kurzgeschlossen und der Widerstand wieder
auf einen größeren Wert gestellt. Wollen auch drei LEDs nicht mehr leuchten,
ist man wirklich am Ende, denn bei zwei LEDs reicht eine Nacht, dass gar nichts
mehr geht und diese am nächsten Morgen nur noch glimmen.
Die Zellenspannung ist dann unter 3,5V gesunken und eine Belastung von
100µA ist schon zu viel. Ergo Batterie völlig leer.

Und jetzt keinen Schreck bekommen: Die auf diese Weise entnommene Ladung
ist weit mehr als auf einer neuen Batterie angegeben.

Einer leeren Monozelle habe ich auf dieses Weise schon 15Ah entnommen.

Tipp: Das menschliche Auge ist für Gelblicht am empfindlichsten, man sieht
also bei gelben Licht am besten. Meine LEDs haben 14000mcd bei Nennstrom (20mA).
Ich lasse sie nach oben unter die weiße Decke strahlen.

Mikee

Hey,

» Gemessen mit einem guten Batterietester. Also nicht nur einfach V gemessen.

interessant! Welchen Tester hast Du denn verwendet?

Gruß
Ralf

Ob die 9V Blöcke mit den Lithium-Fotobatterien CR2, 3V vergleichbar sind ?
Es fängt ja schon bei den Massen an (ØxL): 15,6x27 mm.
Dafür habe ich noch keinen passenden Halter gefunden.

Seltsam ist bei diesen Batterien auch die unterschiedliche tatsächliche Leistung. Trotz gleichem Hersteller gibt es da grosse Unterschiede.
Die Fertigung dieser Batterien ist überwiegen in Fernost, egal was da drauf steht.
Habe schon einige Fabrikate eingesetzt und die Haltbarkeit ist sehr unterschiedlich. Am Preis lässt sich da garnichts fest machen. Hatte billige die lange gehalten haben und teure die schlecht waren.

Nur, was mache ich mit den 3 V damit es hell wird ?

Gruss Axel R

» Ob die 9V Blöcke mit den Lithium-Fotobatterien CR2, 3V vergleichbar sind ?

Nein.


» Es fängt ja schon bei den Massen an (ØxL): 15,6x27 mm.
» Dafür habe ich noch keinen passenden Halter gefunden.

Die sind gängig.

https://www.reichelt.de/batteriehalter-fuer-1-cr2-halter-cr2-p113166.html?&nbc=1

Hallo!

» Nur, was mache ich mit den 3 V damit es hell wird ?

Die beschriebene gelbe LED braucht ca. 2,1V zum Leuchten.
Pro Batterie könntest Du eine LED treiben.
Ich empfehle einen 22 Ohm Festwiderstand + 220 oder 470 Ohm Poti
in Reihe als Vorwiderstand.

Oder Du schließt drei Stück in Reihe (9V).

Wenn ich alte Mignon-Zellen nutze, schließe ich 6 Stück in Reihe (auch 9V).
Zuerst vier LEDs in Reihe (8,4V), dann wenn die Spannung nachlässt
nur noch drei. Wenn es dann einen größeren Helligkeitsunterschied
zwischen dem abendlichen Einschalten und morgens gibt, muss eine
der Mignonzellen schwach geworden sein. Ich messe dann und tausche
die betroffenen Zelle aus, die teilweise sogar negativ geladen ist.
Dann geht es weiter bis die nächste zu schwach wird.

Mikee

Weil Hartwig den Thread von neulich erwähnt hat, den findest du hier https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=283811 und noch einen vom letzten Jahr hier https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=276867 und in den Threads sind noch ein paar Links auf weitere Thread zu dem Thema. Die dort vorgestellten Schaltungen sind aber vermutlich nicht 1:1 auf 3V Li-Batterien übertragbar.

» in unserer Funk Alarmanlage sind 8 CR2 Batterien eingesetzt.

Wäre es nicht eine Möglichkeit, sich zu merken, welche der Sensoren auch zwei Jahre mit einer Batterie laufen?

Ich weiß ja nicht, welche Motivation dahintersteckt, die nicht leeren Batterien weiter zu verwenden, aber falls es ökologische Überlegungen sind, ist es sicher nicht sinnvoll, ein neues Gerät ins Leben zu rufen, welches vorher gar nicht benötigt wurde.

Gruß, Arnd

Hallo Arnd

» Ich weiß ja nicht, welche Motivation dahintersteckt, die nicht leeren
» Batterien weiter zu verwenden, aber falls es ökologische Überlegungen sind,
» ist es sicher nicht sinnvoll, ein neues Gerät ins Leben zu rufen, welches
» vorher gar nicht benötigt wurde.

nun, die Motivation liegt wohl im Gedanken, nichts verschwenden zu wollen, koste es was es wolle.
Wenn ich die verschiedenen Modelle von Lehrmittelanbieter betrachte wird es schon ein wenig klarer.
Es geht anscheinend in erster Linie darum zu zeigen was technisch machbar ist - jedoch ohne zu betrachten, ob dies auch sinnvoll ist und/oder ob das Projekt in irgendeiner Form überhaupt praxistauglich ist. Eben nur Lernmotivations-Steigerung.
So verhält es sich mit den meisten Energy-Harvester-Projekten. Da ist die Selbstentladung des Speicher-Akkus manchmal höher als die Energie die "geerntet" werden kann.
Die Energiemengen sind indes derart gering, dass man lediglich mehr "Lichtverschmutzung" verursacht und zudem noch das Risiko eingeht, dass die Batterie aufgrund von Tiefentladung ausläuft.

Gruß
Ralf

Hallo,
da ist nichts von sparen und Geiz.
Gerne würde ich mir 1 oder 2 Orientierungslämpchen gönnen.
Die beste aller Ehefrauen wird die aber ausknipsen, wenn die Strom brauchen. (Auch kein Geiz, nur so erzogen)
Gruss Axel R

» Hallo Arnd
»
» » Ich weiß ja nicht, welche Motivation dahintersteckt, die nicht leeren
» » Batterien weiter zu verwenden, aber falls es ökologische Überlegungen
» sind,
» » ist es sicher nicht sinnvoll, ein neues Gerät ins Leben zu rufen,
» welches
» » vorher gar nicht benötigt wurde.
»
» nun, die Motivation liegt wohl im Gedanken, nichts verschwenden zu wollen,
» koste es was es wolle.
» Wenn ich die verschiedenen Modelle von Lehrmittelanbieter betrachte wird es
» schon ein wenig klarer.
» Es geht anscheinend in erster Linie darum zu zeigen was technisch machbar
» ist - jedoch ohne zu betrachten, ob dies auch sinnvoll ist und/oder ob das
» Projekt in irgendeiner Form überhaupt praxistauglich ist. Eben nur
» Lernmotivations-Steigerung.
» So verhält es sich mit den meisten Energy-Harvester-Projekten. Da ist die
» Selbstentladung des Speicher-Akkus manchmal höher als die Energie die
» "geerntet" werden kann.
» Die Energiemengen sind indes derart gering, dass man lediglich mehr
» "Lichtverschmutzung" verursacht und zudem noch das Risiko eingeht, dass die
» Batterie aufgrund von Tiefentladung ausläuft.
»
» Gruß
» Ralf
Stimmt, und wenn man wirklich sparen will, kauft man gleich was ordentliches und nicht solchen Funkkram.
Ich hab nun auch rein aus Neugier solche Heizkörperthermostate. Vieleicht auch nicht nur aus Neugier sondern deshalb, weil es sowas ohne Funk mit Kabel gar nicht gibt. , denn Kabel liegen bei mir. Aber ich denke mal die erhoffte Einsparung wird wohl eher ausbleiben und die Batteriekosten kommen oben drauf. Aber was macht man nicht alles für den Spieltrieb. Kann mir höchstens noch ein paar Batteriedummies kaufen und die Teile per zentralem Netzteil versorgen Sehen zumindest schön aus die Fritz Teile mit E-Ink Display. Und ich kann jetzt von aller Welt aus meine Heizkörper steuern, außer im deutschen Funkloch. Ich hab nur noch nicht herausgefunden, wozu ich den Firlefanz brauche.
Eine Steuerung für Schichtarbeiter, die automatisch umschaltet geht übrigens nicht. Also wieder eine blöde Hausautomatisierung, die nicht automatisch geht wie der Name verspricht

» Stimmt, und wenn man wirklich sparen will, kauft man gleich was
» ordentliches und nicht solchen Funkkram.
» Ich hab nun auch rein aus Neugier solche Heizkörperthermostate. Vieleicht
» auch nicht nur aus Neugier sondern deshalb, weil es sowas ohne Funk mit
» Kabel gar nicht gibt. , denn Kabel liegen bei mir. Aber ich denke mal
» die erhoffte Einsparung wird wohl eher ausbleiben und die Batteriekosten
» kommen oben drauf. Aber was macht man nicht alles für den Spieltrieb. Kann
» mir höchstens noch ein paar Batteriedummies kaufen und die Teile per
» zentralem Netzteil versorgen Sehen zumindest schön aus die Fritz Teile
» mit E-Ink Display. Und ich kann jetzt von aller Welt aus meine Heizkörper
» steuern, außer im deutschen Funkloch. Ich hab nur noch nicht
» herausgefunden, wozu ich den Firlefanz brauche.
» Eine Steuerung für Schichtarbeiter, die automatisch umschaltet geht
» übrigens nicht. Also wieder eine blöde Hausautomatisierung, die nicht
» automatisch geht wie der Name verspricht

Der Heizbedarf eines Hauses entspricht langfristig ziemlich exakt dem Wärmeverlust des Hauses. Wäre es nicht so, würde das Haus einfrieren oder abbrennen. Da so ein Haus eine relativ große Wärmeträgheit besitzt, bringt es nicht viel, zu manchen Zeiten nicht oder wenig zu heizen, weil die fehlende Wärme dann halt später umso stärker nachgeheizt werden muss.

Wenn man Pech hat, läuft der Brenner dann noch zeitweise auf Volllast und damit in einem ungünstigen Arbeitspunkt.

Gleiche Problematik bei mir. Batteriebetriebene Bewegungssensoren mit LED... Mit Akkus muss ich zu oft nachladen.
Daher habe ich begonnen, ein Niederspannungsnetz aufzubauen... Erfreulicherweise ist meine Holde davon sehr angetan... sie akzeptiert sogar dass man die ein oder andere Leitung sieht und auch die Tatsache, dass ich ein paar Löcher durchs Gemäuer für die 2x6qmm aber auch für die dünneren Leitungen bohren muss
Dafür ermuntere ich sie, noch ein paar Effektlämpchen ins Fenster, auf dem Kaminsims etc pp zu hängen. Demnächst Probebetrieb und dann nach und nach Verbesserugn der Komponenten.

Gruß
Ralf

» da ist nichts von sparen und Geiz.
» Gerne würde ich mir 1 oder 2 Orientierungslämpchen gönnen.
» Die beste aller Ehefrauen wird die aber ausknipsen, wenn die Strom
» brauchen. (Auch kein Geiz, nur so erzogen)
» Gruss Axel R

» Daher habe ich begonnen, ein Niederspannungsnetz aufzubauen...
» Erfreulicherweise ist meine Holde davon sehr angetan... sie akzeptiert
» sogar dass man die ein oder andere Leitung sieht und auch die Tatsache,
» dass ich ein paar Löcher durchs Gemäuer für die 2x6qmm aber auch für die
» dünneren Leitungen bohren muss
Telefonkabel liegt bei mir reichlich und an jeder Stelle. Ich war vor 20 Jahren mal der Meinung man muss auf ein Bussystem wie KNX vorbereitet sein wenn das dann mal billig und Massentauglich ist Ich glaube allein in meiner Wohnung liegen da 400m. An jedem Heizkörper und an jedem Fenster, parallel zu jeder Steckdosenleitung usw.

Aber wie gesagt was früher die Modelleisenbahn war ist heute halt die Hausautomation das Spielzeug für den erwachsenen Mann. Früher hat man halt das Kind als Grund vorgeschoben heute die Energieeinsparung. Beides eigentlich eine Lüge
Ich denke aber mal, das war vorerst der letzte Versuch mit Funk und Batterie. Lieber schraube ich noch ein paar Siemens Logos irgendwo ins Haus. Gibt ja erst 8 davon