Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
24.08.2020,
15:21
 

Strahlungsmessung (Elektronik)

Moin,
ein Bekannter will sich, wegen der Nähe zum AKW Philipsburg und dessen Rückbau ein Strahlungsmessgerät bauen.
Kann mir jemand sagen wie zuverlässig und genau derlei Messgeräte im unteren Preissegment sind?

Es handelt sich um folgenden Sensor:
https://www.radonshop.com/ftlab-gdk101-strahlungssensor-gamma-strahlung-arduino

Gruß
Ralf

Hartwig(R)

27.08.2020,
16:14

@ @@GAST@@

Strahlungsmessung und Krebs

Lies halt einfach die Diskussion des Ergebnisses, das haben die Autoren gut dargestellt, schon mit dem Hinweis auf gewollte oder ungewollte Mißverständnisse.

@@GAST@@

27.08.2020,
13:19

@ Hartwig

Strahlungsmessung und Krebs

» » » »
» » »
» »
» https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/dkkr/pdf/kikk/m725.pdf
» » » Und was soll das jetzt??? Es ging hier lediglich um die Messtechnik
» und
» » » nicht um die generelle Gefährdung durch Strahlung. Und liest man die
» » » Diskussion im verlinkten Artikel, schreiben die Autoren, dass ein
» » » Rückschluß auf einen Kausalzusammenhang nicht möglich ist, ebenso
» werden
» » » mögliche “Pseudogenauigkeiten“ in der Methodik erwähnt. Und
» » schlußendlich
» » » sollte man auch die ebenfalls genannten absoluten Zahlen in. Relation
» zu
» » » anderen, vielleicht viel einfacher vermeidbaren Gesundheitsrisiken
» » sehen.
» » » Eine als retrospektive Untersuchung recht aufwändig gemachte Studie,
» die
» » » die Frage zur Gefährdung durch Strahlung jedoch nicht klar beantworten
» » » kann.
» » » Grüße
» » » Hartwig
» »
» » Ergebnisse: Ein Zusammenhang zwischen Wohnungsnähe
» » zum Kernkraftwerk und dem Leukämieerkrankungs-Risiko
» » wurde beobachtet (593 Leukämieerkrankungen, 1766 Kontrollkinder).
» Innerhalb
» » der 5-km-Zone zeigt sich für Leukämien bei unter 5-Jährigen mit 2,19 ein
» » statistisch signifikant erhöhtes OR gegenüber der Restregion.
» »
» Um die Aussage richtig zu interpretieren, sollte man die ganze Diskussion
» lesen und nicht nur 3 Zahlen ohne die Hintergrundinformation darstellen.

Du kennst die Bedeutung des Wortes "Ergebnis" ?


» » Soll jeder für sich und seine Kinder selbst entscheiden ob er in der
» Nähe
» » eines AKWs wohnen will oder nicht. Ich würde es nicht wollen.

Hartwig(R)

27.08.2020,
12:27

@ @@GAST@@

Strahlungsmessung und Krebs

» » »
» »
» https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/dkkr/pdf/kikk/m725.pdf
» » Und was soll das jetzt??? Es ging hier lediglich um die Messtechnik und
» » nicht um die generelle Gefährdung durch Strahlung. Und liest man die
» » Diskussion im verlinkten Artikel, schreiben die Autoren, dass ein
» » Rückschluß auf einen Kausalzusammenhang nicht möglich ist, ebenso werden
» » mögliche “Pseudogenauigkeiten“ in der Methodik erwähnt. Und
» schlußendlich
» » sollte man auch die ebenfalls genannten absoluten Zahlen in. Relation zu
» » anderen, vielleicht viel einfacher vermeidbaren Gesundheitsrisiken
» sehen.
» » Eine als retrospektive Untersuchung recht aufwändig gemachte Studie, die
» » die Frage zur Gefährdung durch Strahlung jedoch nicht klar beantworten
» » kann.
» » Grüße
» » Hartwig
»
» Ergebnisse: Ein Zusammenhang zwischen Wohnungsnähe
» zum Kernkraftwerk und dem Leukämieerkrankungs-Risiko
» wurde beobachtet (593 Leukämieerkrankungen, 1766 Kontrollkinder). Innerhalb
» der 5-km-Zone zeigt sich für Leukämien bei unter 5-Jährigen mit 2,19 ein
» statistisch signifikant erhöhtes OR gegenüber der Restregion.
»
Um die Aussage richtig zu interpretieren, sollte man die ganze Diskussion lesen und nicht nur 3 Zahlen ohne die Hintergrundinformation darstellen.
» Soll jeder für sich und seine Kinder selbst entscheiden ob er in der Nähe
» eines AKWs wohnen will oder nicht. Ich würde es nicht wollen.

@@GAST@@

27.08.2020,
11:45

@ Hartwig

Strahlungsmessung und Krebs

» »
» https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/dkkr/pdf/kikk/m725.pdf
» Und was soll das jetzt??? Es ging hier lediglich um die Messtechnik und
» nicht um die generelle Gefährdung durch Strahlung. Und liest man die
» Diskussion im verlinkten Artikel, schreiben die Autoren, dass ein
» Rückschluß auf einen Kausalzusammenhang nicht möglich ist, ebenso werden
» mögliche “Pseudogenauigkeiten“ in der Methodik erwähnt. Und schlußendlich
» sollte man auch die ebenfalls genannten absoluten Zahlen in. Relation zu
» anderen, vielleicht viel einfacher vermeidbaren Gesundheitsrisiken sehen.
» Eine als retrospektive Untersuchung recht aufwändig gemachte Studie, die
» die Frage zur Gefährdung durch Strahlung jedoch nicht klar beantworten
» kann.
» Grüße
» Hartwig

Ergebnisse: Ein Zusammenhang zwischen Wohnungsnähe
zum Kernkraftwerk und dem Leukämieerkrankungs-Risiko
wurde beobachtet (593 Leukämieerkrankungen, 1766 Kontrollkinder). Innerhalb der 5-km-Zone zeigt sich für Leukämien bei unter 5-Jährigen mit 2,19 ein statistisch signifikant erhöhtes OR gegenüber der Restregion.

Soll jeder für sich und seine Kinder selbst entscheiden ob er in der Nähe eines AKWs wohnen will oder nicht. Ich würde es nicht wollen.

@@GAST@@

27.08.2020,
11:36

@ Hartwig

Strahlungsmessung und Krebs

» »
» https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/dkkr/pdf/kikk/m725.pdf
» Und was soll das jetzt??? Es ging hier lediglich um die Messtechnik und
» nicht um die generelle Gefährdung durch Strahlung. Und liest man die
» Diskussion im verlinkten Artikel, schreiben die Autoren, dass ein
» Rückschluß auf einen Kausalzusammenhang nicht möglich ist, ebenso werden
» mögliche “Pseudogenauigkeiten“ in der Methodik erwähnt. Und schlußendlich
» sollte man auch die ebenfalls genannten absoluten Zahlen in. Relation zu
» anderen, vielleicht viel einfacher vermeidbaren Gesundheitsrisiken sehen.
» Eine als retrospektive Untersuchung recht aufwändig gemachte Studie, die
» die Frage zur Gefährdung durch Strahlung jedoch nicht klar beantworten
» kann.
» Grüße
» Hartwig


Diesen Zusammenhang AKW Umgebung und Leukämie war in Hamburg schon mal ein thema und wurde heruntergespielt und es wurde verweigert große statistiken zu machen. angeblich wegen Datenschutz.
Die Lebenserfahrung zeigt, dass, wenn etwas verhindert wird, irgendwo was faul ist.

Jedenfalls macht es Sinn einen Geigerzähler daheim zu haben, wenn man in der Nähe eines Meilers wohnt.
Ich erinnere an Tschernobyl, als Teile der deutschen Behörden erst ihre Familien in Sicherheit brachten und danach die Bevölkerung informiert wurde!!
Das wird zukünftig nicht anders ablaufen.

Lupus

27.08.2020,
11:34

@ Hartwig

Strahlungsmessung und Krebs

» Das hat ja nun wirklich nichts mehr mit der Fragestellung des Threads zu
» tun, es ging ja um etwas höhere Frequenzen.....oder sollte das Werbung
» sein?

sorry nein!

Hartwig(R)

27.08.2020,
10:58
(editiert von Hartwig
am 27.08.2020 um 11:00)


@ Lupus

Strahlungsmessung und Krebs

Das hat ja nun wirklich nichts mehr mit der Fragestellung des Threads zu tun, es ging ja um etwas höhere Frequenzen.....oder sollte das Werbung sein?

Lupus

27.08.2020,
10:00

@ Hartwig

Strahlungsmessung und Krebs

» »
» https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/dkkr/pdf/kikk/m725.pdf
» Und was soll das jetzt??? Es ging hier lediglich um die Messtechnik und
» nicht um die generelle Gefährdung durch Strahlung.

Da haben wir ja mal so ein Gerätchen https://hoer-electronic.de/de/info-mikrowellen-tester.html

Hartwig(R)

27.08.2020,
09:06
(editiert von Hartwig
am 27.08.2020 um 10:01)


@ @@GAST@@

Strahlungsmessung und Krebs

» https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/dkkr/pdf/kikk/m725.pdf
Und was soll das jetzt??? Es ging hier lediglich um die Messtechnik und nicht um die generelle Gefährdung durch Strahlung. Und liest man die Diskussion im verlinkten Artikel, schreiben die Autoren, dass ein Rückschluß auf einen Kausalzusammenhang nicht möglich ist, ebenso werden mögliche “Pseudogenauigkeiten“ in der Methodik erwähnt. Und schlußendlich sollte man auch die ebenfalls genannten absoluten Zahlen in. Relation zu anderen, vielleicht viel einfacher vermeidbaren Gesundheitsrisiken sehen. Eine als retrospektive Untersuchung recht aufwändig gemachte Studie, die die Frage zur Gefährdung durch Strahlung jedoch nicht klar beantworten kann.
Grüße
Hartwig

@@GAST@@

27.08.2020,
07:48

@ Hartwig

Strahlungsmessung und Krebs

https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/dkkr/pdf/kikk/m725.pdf

@@GAST@@

27.08.2020,
07:43

@ bastelix

Strahlungsmessung

» » » » In meiner Nachbargemeinde gibt es einen sehr bekannten großen
» » » » Schrotthändler.
» » » » Vor einiger Zeit wurde ein Lkw aus Osteuropa per Geleitschutz wieder
» » » zurück
» » » » ins Heimatland geführt.
» » » » Der Grund: Die Strahlung der Schrottteile auf dem Lkw war immens.
» » »
» » » Klingt nach Märchen.
» »
» »
» https://www.recyclingmagazin.de/2009/02/16/radioaktiver-stahl-aus-indien-ist-in-deutschland-aufgetaucht/die
» "Die Ausgabe ist leider vergriffen."
»
» Aber hier:
» https://www.bfs.de/DE/themen/ion/anwendung-alltag/strahlenquellen/strahlenquellen_node.html
»
» »
» » Das sind nur die entdeckten Fälle in Deutschland.
» Ja, es tauchen wohl immer wieder Strahlenquellen beim Recycling auf die da
» nicht hin gehörten, dazu zählen ja schon falsch entsorgte
» Ionisationsrauchmeldern. Aber ein ausgedienter Brennstab aus nem AKW ist
» eine ganz andere Liga.
»
» » In China, Indien, Afrika interessiert das sicher niemanden.
» Meinst du den Vorfall hier
» https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearunfall_von_Samut_Prakan wobei das hier
» noch krasser ist https://de.wikipedia.org/wiki/Goi%C3%A2nia-Unfall
» Da würde ich mir aber eher sorgen um medizinische Geräte als um Restmüll
» aus einem AKW-Rückbau machen.
»
» » Deshalb wäre alleine schon die Prüfung importierter Gebrauchsartikel
» » interessant, besonders Edelstahl.
» Interessant ja, aber wenn die da wirklich Cobalt-60 oder anderes
» hochradioaktives Material mit einschmelzen (was ja schon allein wegen der
» Güte der hergestellten Legierungen in den meisten Fällen problematisch
» wäre) dann würde das auch recht schnell auffallen weil die Stahlgießer
» einer recht hohen Dosis ausgesetzt würden. Und spätestens seit 9/11 sollte
» es recht schwierig sein versehentlich ungeschirmte Strahlenquellen in der
» Größenordnung in die EU einzuführen ohne dass das auffällt?
» Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass jemand in der Nachbarschaft aus
» Unwissenheit ein Gerät aus dem KH klaut und zerlegt.
»
» Ich frag mich, nachdem ich das mit dem Goiânia-Unfall gelesen habe, wie
» weit sich so eine hübsch leuchtende Substanz in meinem Bekanntenkreis
» verbreiten würde bevor da jemand ALARM schreit...


In die die EU einführen? Das sollte heutztage kein Problem sein. Dazu braucht es nicht einmal mehr einen Pass.:-D

Hartwig(R)

27.08.2020,
07:38

@ bastelix

Strahlungsmessung

Hallo,
» Also wäre die erhöhte Strahlung zum Messzeitpunkt schon wesentlich länger
» vorhanden? Soweit hab ich ehrlich gesagt garnicht gedacht.
So meinte ich das nicht - nur das es eben extrem unwahrscheinlich ist, direkt am Abrissort austretende Strahlung daheim noch messen zu können.

» Bin eher von dem
» Szenario ausgegangen, wenn man nach Feierabend mit dem Geigerzähler durch
» den Garten geht und der mehr anzeigt als die übliche Hintergrundstrahlung
» ist das eh schon zu spät weil das Gemüse im Garten schon den ganzen Tag
» bestrahlt wurde ;-)
Das Gemüse kann nur strahlen, wenn es kontaminiert wird. Es wird ja nicht aktiviert....
»
» » » 2. Weil beim Rückbau selbst beim größtmöglichen Unfall keine
» gefährliche
» » » Strahlenbelastung austreten kann
» » Das ist die Annahme.
» » Somit wäre das Risiko gering. Ein Restrisiko besteht weniger durch
» direkt
» » vom Abbruchort ausgehende Strahlung, sondern durch Kontamination durch
» » Staub, Flüssigkeiten, Aerosole oder auch Gas.
» Davon bin ich ausgegangen, also dass die Kontamination der Umgebung durch
» freigesetzten Staub etc. erfolgen würde, und nicht weil jemand den Deckel
» vom Abklingbecken aufmacht. Von einem großen Risiko gehe ich da nicht aus,
» normalerweise sollten da eh keine (nennenswert) strahlenden Materialien
» mehr vor Ort sein wenn die Abrissbirne anrückt.
Na ja, es gibt noch strahlendes Material, das wird bei sehr hoher Strahlung mit Robotern und evtl. Unter Wasser zerlegt.
»
» » Das messtechnisch zu erfassen erfordert Messungen von Staub, Wischtests
» » etc. In verschiedenen Energiebereichen.
» » Sich ein Messgerät auf den Nachtschrank zu stellen ist da witzlos.
» Ok, das verstehe ich. Ich kann aber auch verstehen dass man in so einer
» Situation mit einem Geigerzähler auf dem Nachttisch besser schläft. (Also
» zumindest in Gegenden wo die Hintergrundstrahlung nicht so hoch ist dass
» das Gerät ständig Lärm macht und die Bausubstanz nicht zufällig selber mehr
» strahlt als die Hintergrundstrahlung ;-) )

Für diesen Fall würde ich einen Rosenquarz empfehlen
»
» » Im Haushalt lauern mehr Gefahren...;-)
» Kommt auf den Haushalt drauf an ;-)
Der Teufel ist ein Eichhörnchen und taucht immer dort auf, wo man ihn nicht vermutet. Nicht selten sind die gedacht sicheren Stätten am gefährlichsten...

bastelix(R)

27.08.2020,
00:21

@ Hartwig

Strahlungsmessung

Hi,

» » 1. Weil es zu spät ist wenn eine erhöhte Strahlung gemessen wird
» Ja, die primären Strahlungsquellen sind ja nicht mehr vor Ort.
Also wäre die erhöhte Strahlung zum Messzeitpunkt schon wesentlich länger vorhanden? Soweit hab ich ehrlich gesagt garnicht gedacht. Bin eher von dem Szenario ausgegangen, wenn man nach Feierabend mit dem Geigerzähler durch den Garten geht und der mehr anzeigt als die übliche Hintergrundstrahlung ist das eh schon zu spät weil das Gemüse im Garten schon den ganzen Tag bestrahlt wurde ;-)

» » 2. Weil beim Rückbau selbst beim größtmöglichen Unfall keine gefährliche
» » Strahlenbelastung austreten kann
» Das ist die Annahme.
» Somit wäre das Risiko gering. Ein Restrisiko besteht weniger durch direkt
» vom Abbruchort ausgehende Strahlung, sondern durch Kontamination durch
» Staub, Flüssigkeiten, Aerosole oder auch Gas.
Davon bin ich ausgegangen, also dass die Kontamination der Umgebung durch freigesetzten Staub etc. erfolgen würde, und nicht weil jemand den Deckel vom Abklingbecken aufmacht. Von einem großen Risiko gehe ich da nicht aus, normalerweise sollten da eh keine (nennenswert) strahlenden Materialien mehr vor Ort sein wenn die Abrissbirne anrückt.

» Das messtechnisch zu erfassen erfordert Messungen von Staub, Wischtests
» etc. In verschiedenen Energiebereichen.
» Sich ein Messgerät auf den Nachtschrank zu stellen ist da witzlos.
Ok, das verstehe ich. Ich kann aber auch verstehen dass man in so einer Situation mit einem Geigerzähler auf dem Nachttisch besser schläft. (Also zumindest in Gegenden wo die Hintergrundstrahlung nicht so hoch ist dass das Gerät ständig Lärm macht und die Bausubstanz nicht zufällig selber mehr strahlt als die Hintergrundstrahlung ;-) )

» Im Haushalt lauern mehr Gefahren...;-)
Kommt auf den Haushalt drauf an ;-)

xy(R)

E-Mail

26.08.2020,
23:21

@ @@GAST@@

Strahlungsmessung

» https://www.ausgestrahlt.de/informieren/atommuell/schwach-mittelradioaktiv/akw-abriss-und-atomschutt/

Da kann man natürlich von objektiven Zahlen ausgehen....

bastelix(R)

26.08.2020,
23:01

@ @@GAST@@

Strahlungsmessung

» » » In meiner Nachbargemeinde gibt es einen sehr bekannten großen
» » » Schrotthändler.
» » » Vor einiger Zeit wurde ein Lkw aus Osteuropa per Geleitschutz wieder
» » zurück
» » » ins Heimatland geführt.
» » » Der Grund: Die Strahlung der Schrottteile auf dem Lkw war immens.
» »
» » Klingt nach Märchen.
»
» https://www.recyclingmagazin.de/2009/02/16/radioaktiver-stahl-aus-indien-ist-in-deutschland-aufgetaucht/die
"Die Ausgabe ist leider vergriffen."

Aber hier: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/anwendung-alltag/strahlenquellen/strahlenquellen_node.html

»
» Das sind nur die entdeckten Fälle in Deutschland.
Ja, es tauchen wohl immer wieder Strahlenquellen beim Recycling auf die da nicht hin gehörten, dazu zählen ja schon falsch entsorgte Ionisationsrauchmeldern. Aber ein ausgedienter Brennstab aus nem AKW ist eine ganz andere Liga.

» In China, Indien, Afrika interessiert das sicher niemanden.
Meinst du den Vorfall hier https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearunfall_von_Samut_Prakan wobei das hier noch krasser ist https://de.wikipedia.org/wiki/Goi%C3%A2nia-Unfall
Da würde ich mir aber eher sorgen um medizinische Geräte als um Restmüll aus einem AKW-Rückbau machen.

» Deshalb wäre alleine schon die Prüfung importierter Gebrauchsartikel
» interessant, besonders Edelstahl.
Interessant ja, aber wenn die da wirklich Cobalt-60 oder anderes hochradioaktives Material mit einschmelzen (was ja schon allein wegen der Güte der hergestellten Legierungen in den meisten Fällen problematisch wäre) dann würde das auch recht schnell auffallen weil die Stahlgießer einer recht hohen Dosis ausgesetzt würden. Und spätestens seit 9/11 sollte es recht schwierig sein versehentlich ungeschirmte Strahlenquellen in der Größenordnung in die EU einzuführen ohne dass das auffällt?
Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass jemand in der Nachbarschaft aus Unwissenheit ein Gerät aus dem KH klaut und zerlegt.

Ich frag mich, nachdem ich das mit dem Goiânia-Unfall gelesen habe, wie weit sich so eine hübsch leuchtende Substanz in meinem Bekanntenkreis verbreiten würde bevor da jemand ALARM schreit...