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Manni13

23.10.2019,
07:44
 

Kaufberatung Stromkostenmessgerät (Elektronik)

Hallo,

um den Stromverbrauch verschiedener Geräte kontinuierlich zu überwachen und darauf folgend auch z.B. die Gesamtverbrauchsmenge zu berechnen, wollte ich mehrere Stromkostenmessgeräte bzw. solche "Steckdosen" wie z.B. die "AVM ? FRITZ!DECT 200" kaufen.

Ich bin auf diese Steckdosen gekommen, da ich den Verbrauch gerne über den PC per Funk (Wlan oder Bluetooth) auslesen möchte und der Zugang zu dem Stromzähler vom Vermieter quasi problematisch ist. Allerdings steht bei vielen dieser Steckdosen, dass sie mit irgendwelchen Apps mit Alexa oder irgendeinem Smart - Home gedöns funktionieren. Nichts von PCs. Das will ich alles gar nicht. Auch nicht Sprachsteuerung oder irgendwelche Microfone in den Steckdosen. Weis jemand, welche Hardware mir hier weiter helfen könnte? Also einfach irgendwas billiges, was den Stromverbrauch - von mir aus einfach in einer Textdatei loggt - das ich z.B. per ssh auslesen könnte?

MfG

Manni

der olle Michi(R)

im Norden,
23.10.2019,
09:07
(editiert von der olle Michi
am 23.10.2019 um 09:09)


@ Manni13

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

moin Manni,

um den Stromverbrauch verschiedener Geräte kontinuierlich zu überwachen und
» darauf folgend auch z.B. die Gesamtverbrauchsmenge zu berechnen, wollte ich
» mehrere Stromkostenmessgeräte bzw. solche "Steckdosen" wie z.B. die "AVM ?
» FRITZ!DECT 200" kaufen.

wenn er dir um Energiekosten senken geht, und ich den Preis von ca. 40 Ocken/Stck sehe (Amazon; keine Kauf-/Händlerempfehlung), dann ist das der falsche Weg.

EIN EINIZGES Gerät (ca.10 EU) anschaffen und die angeschlossenen Verbraucher optimieren und gut isses... Du musst dann natürlich selbst jeweils ablesen und ein wenig rechnen...:-P

--
Grüße
Michael

gast

23.10.2019,
09:30

@ Manni13

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» …...Allerdings steht bei
» vielen dieser Steckdosen, dass sie mit irgendwelchen Apps mit Alexa oder
» irgendeinem Smart - Home gedöns funktionieren. Nichts von PCs. Das will ich
» alles gar nicht. …..

Das Thema verfolge ich auch mit wenig Freude. Nachdem der µC wirklich nix mehr kostet
und wenn dann schon etwas entwickelt wird nur mehr mit Bluetooth, Wlan und App.
Mir geht es da genau so. Ich brauch es nicht aber es wird immer schwieriger Hardware ohne
Firlefanz zu bekommen.

h.heyde(R)

Köln,
23.10.2019,
09:45

@ Manni13

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

Moin,

ganz ehrlich- kauf Dir EIN total billiges Ding mit Display und les es ab und zu ab. Ich habe das Thema schon durch, schreibe also aus Erfahrung; hatte mir so was auch überlegt und "mal testweise mit einem Messgerät angefangen". Dann habe ich die wichtigsten (vom Verbrauch her interessantesten) 4 Geräte (eben nacheinander) gemessen und das manuell dokumentiert- und festgestellt, dass alles halb so wild ist mit dem Verbrauch.
Mittlerweile liegt das Teil in der Schublade...

Grüße

--
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für Hilfe. Seid geduldig, ich lerne langsam aber kontinuierlich.
Ich muss kein Profi werden, ich möchte Zusammenhänge verstehen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Hartwig(R)

23.10.2019,
10:32

@ Manni13

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» Hallo,
hallo,
»
» um den Stromverbrauch verschiedener Geräte kontinuierlich zu überwachen und
» darauf folgend auch z.B. die Gesamtverbrauchsmenge zu berechnen, wollte ich
» mehrere Stromkostenmessgeräte bzw. solche "Steckdosen" wie z.B. die "AVM ?
» FRITZ!DECT 200" kaufen.
ok, das wäre eine Möglichkeit

»
» Ich bin auf diese Steckdosen gekommen, da ich den Verbrauch gerne über den
» PC per Funk (Wlan oder Bluetooth) auslesen möchte und der Zugang zu dem
» Stromzähler vom Vermieter quasi problematisch ist. Allerdings steht bei
» vielen dieser Steckdosen, dass sie mit irgendwelchen Apps mit Alexa oder
» irgendeinem Smart - Home gedöns funktionieren.
das bedeutet, dass man diese Teile dort einbinden kann, zumindest die von Dir genannte DECT 200 ist nicht darauf angewiesen.
» Nichts von PCs.
bei der DECT200 ist der PC explizit im Datenblatt genannt. Allerdings solltest Du natürlich eine FritzBox haben, sonst gibt es ja keine DECT-Anbindung.
» Das will ich
» alles gar nicht. Auch nicht Sprachsteuerung oder irgendwelche Microfone in
» den Steckdosen.
Die DECT200 hat zusätzlich einen Temperatursensor und ein Mikrofon, letzteres kann man auslöten.... nach Tests diverser Zeitschriften findet aber keine ungewollte Übertragung statt - Natürlich ist Manipulation denkbar.

» Weis jemand, welche Hardware mir hier weiter helfen könnte?
wie gesagt, die DECT200 kann das. Wichtig ist, dass nur die Wirkleistung gemessen wird und auch nicht-sinusförmige Lastströme (und Spannungen heutzutage) die Messung nicht zu arg verfälschen. Da gibt es gerade bei den billigen Energiemeßgeräten große Unterschiede, die insbesondere im unteren Messbereich (<10W) zu enormen Fehlern führen.
» Also einfach irgendwas billiges, was den Stromverbrauch - von mir aus
» einfach in einer Textdatei loggt - das ich z.B. per ssh auslesen könnte?
Also ist das immer eine Steckdose (oder ein Hutschienenmodul) mit Netzwerkanbindung, entweder WLAN, LAN, oder wie bei der DECT200 über DECT/Fritzbox am LAN/WLAN.
Preislich wirst du mit guten Alternativen zu DECT200 nicht viel sparen, bei Billigimporten würde ich mir die IT-Sicherheit und die elektrische Sicherheit sehr genau ansehen, natürlich auch die Meßtechnik - wie zuvor erwähnt. Die DECT200 dürfte da weniger kritisch sein, die ist hier weit verbreitet und irgendwelchen "Mogeleien" dürften schneller bekannt werden als bei dubiosen Importen.
»
» MfG
»
» Manni
Grüße
Hartwig

bigdie(R)

23.10.2019,
13:46

@ Hartwig

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» » Hallo,
» hallo,
» »
» » um den Stromverbrauch verschiedener Geräte kontinuierlich zu überwachen
» und
» » darauf folgend auch z.B. die Gesamtverbrauchsmenge zu berechnen, wollte
» ich
» » mehrere Stromkostenmessgeräte bzw. solche "Steckdosen" wie z.B. die "AVM
» ?
» » FRITZ!DECT 200" kaufen.
» ok, das wäre eine Möglichkeit
»
» »
» » Ich bin auf diese Steckdosen gekommen, da ich den Verbrauch gerne über
» den
» » PC per Funk (Wlan oder Bluetooth) auslesen möchte und der Zugang zu dem
» » Stromzähler vom Vermieter quasi problematisch ist. Allerdings steht bei
» » vielen dieser Steckdosen, dass sie mit irgendwelchen Apps mit Alexa oder
» » irgendeinem Smart - Home gedöns funktionieren.
» das bedeutet, dass man diese Teile dort einbinden kann, zumindest die von
» Dir genannte DECT 200 ist nicht darauf angewiesen.
» » Nichts von PCs.
» bei der DECT200 ist der PC explizit im Datenblatt genannt. Allerdings
» solltest Du natürlich eine FritzBox haben, sonst gibt es ja keine
» DECT-Anbindung.
» » Das will ich
» » alles gar nicht. Auch nicht Sprachsteuerung oder irgendwelche Microfone
» in
» » den Steckdosen.
» Die DECT200 hat zusätzlich einen Temperatursensor und ein Mikrofon,
» letzteres kann man auslöten.... nach Tests diverser Zeitschriften findet
» aber keine ungewollte Übertragung statt - Natürlich ist Manipulation
» denkbar.
»
» » Weis jemand, welche Hardware mir hier weiter helfen könnte?
» wie gesagt, die DECT200 kann das. Wichtig ist, dass nur die Wirkleistung
» gemessen wird und auch nicht-sinusförmige Lastströme (und Spannungen
» heutzutage) die Messung nicht zu arg verfälschen. Da gibt es gerade bei den
» billigen Energiemeßgeräten große Unterschiede, die insbesondere im unteren
» Messbereich (<10W) zu enormen Fehlern führen.
» » Also einfach irgendwas billiges, was den Stromverbrauch - von mir aus
» » einfach in einer Textdatei loggt - das ich z.B. per ssh auslesen könnte?
» Also ist das immer eine Steckdose (oder ein Hutschienenmodul) mit
» Netzwerkanbindung, entweder WLAN, LAN, oder wie bei der DECT200 über
» DECT/Fritzbox am LAN/WLAN.
» Preislich wirst du mit guten Alternativen zu DECT200 nicht viel sparen, bei
» Billigimporten würde ich mir die IT-Sicherheit und die elektrische
» Sicherheit sehr genau ansehen, natürlich auch die Meßtechnik - wie zuvor
» erwähnt. Die DECT200 dürfte da weniger kritisch sein, die ist hier weit
» verbreitet und irgendwelchen "Mogeleien" dürften schneller bekannt werden
» als bei dubiosen Importen.
» »
» » MfG
» »
» » Manni
» Grüße
» Hartwig
Evtl das einfachste, man kauft in der Bucht Hutschienenzähler. Wenn in der Verteilung genügend Platz ist kann man auch dort für jeden Stromkreis, den man überwachen will, so ein Teil einbauen. Die Teile bekommt man für 10€. Und wenn mann das halt am PC sehen will, nimmt man eine Siemens Logo, oder Arduino oder Raspi oder oder und zählt damit die S0 Impulse.

Manni13

23.10.2019,
14:16

@ bigdie

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» » bei der DECT200 ist der PC explizit im Datenblatt genannt. Allerdings
» » solltest Du natürlich eine FritzBox haben, sonst gibt es ja keine
» » DECT-Anbindung.
Eben, das Protokoll von der Dose ist DECT. Ich habe keine Hardware in meinem PC oder der Infrastruktur welche die DECT-Frequenzen beherrscht. Nur WLan oder Bluetooth im Funkbereich.
Dass eine Dose für Alexa oder SmartHome geeignet ist, sagt "MIR" leider nichts darüber, ob sie z.B. per WLan angesprochen werden kann, eine ipv4 Adresse hat und ob auf der HW ein ssh, telnet oder http-server läuft.
Auch die von mir bisher gesichteten Testberichte erzählen davon leider keinen Ton und sind scheinbar für Leute gedacht, die das nicht interessiert oder die schon so viel Erfahrung damit haben um es erahnen zu können.

» Evtl das einfachste, man kauft in der Bucht Hutschienenzähler. Wenn in der
» Verteilung genügend Platz ist kann man auch dort für jeden Stromkreis, den
» man überwachen will, so ein Teil einbauen. Die Teile bekommt man für 10€.
» Und wenn mann das halt am PC sehen will, nimmt man eine Siemens Logo, oder
» Arduino oder Raspi oder oder und zählt damit die S0 Impulse.
Also bei den Hutschienenmodulen bin ich zusätzlich noch beim Einbau überfordert. Kann man sowas einfach als Laie in den Sicherungskasten der Wohnung einbauen, oder braucht man dafür einen richtigen Elektroniker? Daher ist das deshalb für mich sogar teurer als ein paar Steckdosen, oder?

Hartwig(R)

23.10.2019,
15:43

@ Manni13

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» » » bei der DECT200 ist der PC explizit im Datenblatt genannt. Allerdings
» » » solltest Du natürlich eine FritzBox haben, sonst gibt es ja keine
» » » DECT-Anbindung.
» Eben, das Protokoll von der Dose ist DECT. Ich habe keine Hardware in
» meinem PC oder der Infrastruktur welche die DECT-Frequenzen beherrscht. Nur
» WLan oder Bluetooth im Funkbereich.
dann kannst Du die DECT200 nicht einsetzen . Ich würde jetzt auch davon ausgehen, daß nicht jede DECT-Telefonanlage mit LAN/WLAN-Anbindung die DECT200 richtig erkennt bzw. im Netzwerk sichbar macht, das wird nur mit den AVM-Routern mit Telefonanlage möglich sein.
» Dass eine Dose für Alexa oder SmartHome geeignet ist, sagt "MIR" leider
» nichts darüber, ob sie z.B. per WLan angesprochen werden kann, eine ipv4
» Adresse hat und ob auf der HW ein ssh, telnet oder http-server läuft.
keines davon! Die Steckdose wird über DECT drahtlos mit der Telefonanlage verbunden, diese stellt die Verbindung zum Netzwerk her und mach die DECT200 dort für die Sprachassistenten und/oder SmartHome sichtbar/erreichbar.
» Auch die von mir bisher gesichteten Testberichte erzählen davon leider
» keinen Ton und sind scheinbar für Leute gedacht, die das nicht interessiert
» oder die schon so viel Erfahrung damit haben um es erahnen zu können.
Es gibt noch die HS110 von TP-Link, allerdings kommuniziert die nur mit der KASA-App auf Android/iOS, also nicht mit einem PC. Keine Ahnung, über welches Protokoll die App mit der HS110 kommuniziert.
»
» » Evtl das einfachste, man kauft in der Bucht Hutschienenzähler. Wenn in
» der
» » Verteilung genügend Platz ist kann man auch dort für jeden Stromkreis,
» den
» » man überwachen will, so ein Teil einbauen. Die Teile bekommt man für
» 10€.
» » Und wenn mann das halt am PC sehen will, nimmt man eine Siemens Logo,
» oder
» » Arduino oder Raspi oder oder und zählt damit die S0 Impulse.
» Also bei den Hutschienenmodulen bin ich zusätzlich noch beim Einbau
» überfordert. Kann man sowas einfach als Laie in den Sicherungskasten der
» Wohnung einbauen, oder braucht man dafür einen richtigen Elektroniker?
» Daher ist das deshalb für mich sogar teurer als ein paar Steckdosen, oder?
Bei einer Mietwohnung sollte man das vielleicht schon mit dem Vermieter klären, Arbeiten an der UV erfordern die Kenntnisse eines Elektrikers.
Das ist vielleicht kein Problem und preiswert zu machen, wenn man sich damit auskennt und vielleicht auch noch die bereits erwähnte Logo im Keller liegen hat bzw. etwas ähnliches schnell zusammenstricken kann. Da es Dir ja um die automatische Protokollierung geht, wäre die Alternative wieder die DECT200 (oder mehrere) + die Installation z. B. einer gebrauchten FritzBox mit integrierter Telefonanlage im Netzwerk, ohne deren Funktion als Router zu benutzen, also nur als DECT- Telefonie aktiviert. Sonst bleibt nur die Suche nach einer Steckdose mit Verbrauchsmessung und WEB-Interface.
Viel Erfolg
Hartwig

bigdie(R)

24.10.2019,
05:43
(editiert von bigdie
am 24.10.2019 um 06:04)


@ Manni13

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» Also bei den Hutschienenmodulen bin ich zusätzlich noch beim Einbau
» überfordert. Kann man sowas einfach als Laie in den Sicherungskasten der
» Wohnung einbauen, oder braucht man dafür einen richtigen Elektroniker?
» Daher ist das deshalb für mich sogar teurer als ein paar Steckdosen, oder?
Naja, so ein Hutschienenzähler hat genau 6 Klemmen Phase und N Zuleitung, Phase und N Ableitung und 2 Klemmen für den S0 Anschluss + und -. Der S0 Anschluss ist praktisch ein Optokopplerausgang, der 30V schalten kann und 1000 oder 2000 Impulse pro kWh liefert. Eine Siemens Logo ist eine programmierbare Kleinsteuerung. Die hat ohne Erweiterung 8 Eingänge. Du kannst also 8 Hutschienenzähler anschließen. Die kannst du ins Netzwerk einbinden nur Lan, kein Wlan. und dir die aktuelle Leistung anzeigen lassen. Du kannst aber auch eine Micro SD Card rein stecken und darauf die Daten loggen und diese dann z.B. in im Tabellenprogramm auswerten.
So eine Logo kostet natürlich ca.100€ und eine Programmiersoftware braucht man auch noch.
Da ist ein Raspi oder sowas billiger und auch vielseitiger aber wie ich finde auch schwerer zu programmieren.
Am billigsten wäre wahrscheinlich so ein ESP ??? Prozessor. Der wird in den meisten dieser Wlan Steckdosen schon drin sein. Auch diese Teile kann man evtl umprogrammieren und eine eigene Software drauf spielen Da findet man evtl sogar schon Anleitungen im Netz, um die Cloudfrei zu machen

der olle Michi(R)

im Norden,
24.10.2019,
09:05

@ bigdie

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» Die kannst du ins Netzwerk
» einbinden nur Lan, kein Wlan. und dir die aktuelle Leistung anzeigen
» lassen.

Damit hat er aber nur den Gesamtwert Leitung/Energie.
Wenn ich's richtig verstanden habe, war das Ziel, den Leistungs-/Energiebedarf der einzelnen "Verbraucher" -sprich angeschlossenen Geräte- zu erfassen und zu optimieren.

Meine Meinung immer noch: Viel zu viel Invest .... Und wenn dann allles optimal läuft, liegt das investierte Kapiital in der Ecke und verstaubt...

» Der wird in den
» meisten dieser Wlan Steckdosen schon drin sein.

OOHH, geil. Es gibt sie doch, eine WLAN-Steckdose, die ich schon so lange gesucht habe...:-D

Duck und wech...

--
Grüße
Michael

Hartwig(R)

24.10.2019,
10:10
(editiert von Hartwig
am 24.10.2019 um 10:21)


@ der olle Michi

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» Damit hat er aber nur den Gesamtwert Leitung/Energie.
» Wenn ich's richtig verstanden habe, war das Ziel, den
» Leistungs-/Energiebedarf der einzelnen "Verbraucher" -sprich
» angeschlossenen Geräte- zu erfassen und zu optimieren.
ja, - je Strang der Unterverteilung, aber die kennen wir ja nicht
»
» Meine Meinung immer noch: Viel zu viel Invest .... Und wenn dann allles
» optimal läuft, liegt das investierte Kapiital in der Ecke und verstaubt...
wenn man das nur interessehalber macht, sehe ich das auch so. Nur wenn man das Gefühl hat, daß über einen längeren Zeitraum die Abrechnung nicht ganz stimmt, muß man das "wasserdicht" nachweisen. Die Anfrage ließ das u.U. vermuten...Und dann muß man "richtig" messen.
»
» » Der wird in den
» » meisten dieser Wlan Steckdosen schon drin sein.
»
» OOHH, geil. Es gibt sie doch, eine WLAN-Steckdose, die ich schon so lange
» gesucht habe...:-D

aber sicher doch, hier ist auch erklärt, welche Kabeltypen es gibt:
https://www.stupidedia.org/stupi/W-Lan-Kabel
(na ja, die Realität ist zuweilen witziger....)
»
Grüße
Hartwig

bigdie(R)

24.10.2019,
12:22
(editiert von bigdie
am 24.10.2019 um 12:26)


@ Hartwig

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

Ich hab an einer Logo 6 solche Zähler hängen. Die dienen aber nicht der Energiekostenermittlung, an den 6 zählern hängen 3 Waschmaschinen und 3 Trockner im Keller. Und wenn die fertig gewaschen oder getrocknet haben, wird von der Logo ein Telefonwählgerät gestartet, und dieses ruft dann in der jeweiligen Wohnung an und sagt, das die Wäsche fertig ist. Leistung und kWh kann die Logo natürlich trotzdem anzeigen und nebenbei schaltet die auch noch das Licht mehrerer Kellerräume:-D

Übrigens, anhand der Logoanzeige hat mein Bruder auch mal gesehen, das seine super tolle Energiesparwaschmaschine bei normalen Waschprogrammen genauso viel Strom gebraucht hat, wie die Waschmaschine meiner Mutter, die 1990 oder 91 gekauft wurde.:-D
Einzig bei einem Wärmepumpentrockner spart man wirklich etwas im Vergleich zu dem alten Abluftgerät.

Hartwig(R)

24.10.2019,
13:13

@ bigdie

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» Ich hab an einer Logo 6 solche Zähler hängen. Die dienen aber nicht der
» Energiekostenermittlung, an den 6 zählern hängen 3 Waschmaschinen und 3
» Trockner im Keller. Und wenn die fertig gewaschen oder getrocknet haben,
» wird von der Logo ein Telefonwählgerät gestartet, und dieses ruft dann in
» der jeweiligen Wohnung an und sagt, das die Wäsche fertig ist. Leistung und
» kWh kann die Logo natürlich trotzdem anzeigen und nebenbei schaltet die
» auch noch das Licht mehrerer Kellerräume:-D
klasse, das ist eine so ist das natürlich sinnvoll. Aber liegt wohl außerhalb der Zielsetzung des Fragestellers. Bei Bedarf kann man so natürlich auch die Stromkosten gerecht verteilen. (Zudem kannst Du auch Nutzerprofile (Waschgewohnheiten) erstellen, und die Daten an Google verkaufen:-D , dann ist die Investiton schnell bezahlt).
»
» Übrigens, anhand der Logoanzeige hat mein Bruder auch mal gesehen, das
» seine super tolle Energiesparwaschmaschine bei normalen Waschprogrammen
» genauso viel Strom gebraucht hat, wie die Waschmaschine meiner Mutter, die
» 1990 oder 91 gekauft wurde.:-D
das überrascht mich nicht. Bei den Waschmaschinen läßt sich wohl allenfalls am Spülwasser sparen, der Wärmebedarf errechnet sich ja aus der Temperatur des erforderlichen Wasservolumens. Ob man durch eine optimierte Programmsteuerung viel erreicht, weiß ich allerdings nicht.
» Einzig bei einem Wärmepumpentrockner spart man wirklich etwas im Vergleich
» zu dem alten Abluftgerät.

bigdie(R)

24.10.2019,
13:48

@ Hartwig

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» » Ich hab an einer Logo 6 solche Zähler hängen. Die dienen aber nicht der
» » Energiekostenermittlung, an den 6 zählern hängen 3 Waschmaschinen und 3
» » Trockner im Keller. Und wenn die fertig gewaschen oder getrocknet haben,
» » wird von der Logo ein Telefonwählgerät gestartet, und dieses ruft dann
» in
» » der jeweiligen Wohnung an und sagt, das die Wäsche fertig ist. Leistung
» und
» » kWh kann die Logo natürlich trotzdem anzeigen und nebenbei schaltet die
» » auch noch das Licht mehrerer Kellerräume:-D
» klasse, das ist eine so ist das natürlich sinnvoll. Aber liegt wohl
» außerhalb der Zielsetzung des Fragestellers.
Ist halt immer die Frage wozu man das braucht. Ist schwierig eine Stromschnittstelle von 230V Wechselspannung auf eigene Projekte zu basteln. Es gibt auch ein Stromrelais von Eltako. Das kostet 40€/Stück. Und die billigen Hutschienenzähler sind, wenn man dahinter eine Steuerung hängen hat, egal ob Logo oder Arduino oder Raspi, eine preiswerte Methode, ohne mit Netzspannung zu basteln, eine ungefährliche Schnittstelle zu schaffen zwischen Netz und Kleinspannung.

Wolfgang Horejsi(R)

25.10.2019,
11:05

@ Hartwig

Kaufberatung Stromkostenmessgerät

» wie gesagt, die DECT200 kann das. Wichtig ist, dass nur die Wirkleistung
» gemessen wird und auch nicht-sinusförmige Lastströme (und Spannungen
» heutzutage) die Messung nicht zu arg verfälschen. Da gibt es gerade bei den
» billigen Energiemeßgeräten große Unterschiede, die insbesondere im unteren
» Messbereich (<10W) zu enormen Fehlern führen.

Das kann man leicht überprüfen.

1. Kondensatornetzteil mit kleinem Elko bauen und dahinter einen Lastwiderstand.
2. Lastwiderstand über eine Diode ans Netz hängen.
3. Lastwiderstand hinter Dimmer hängen, den Phasenanschnittwinkel mit Oszilloskop bestimmen.

Vergleichen ob die Anzeige in allen 3 Fällen mit der tatsächlichen Last übereinstimmt. Wenn sich große Anweichungen ergeben: Finger weg.