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Waldi(R)

Bayern,
09.09.2019,
13:33
 

NT - Variable Strombegrenzung (Elektronik)

Servus,

dieses NT https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm Bild 7/8 funktioniert bestens.

Könnte man die Schaltung mit einem I-Poti erweitern, so daß auch der Strom von null bis x eingestellt werden kann?

--
Gruß Waldi

Waldi(R)

Bayern,
12.09.2019,
15:39

@ olit

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» Das ist doch eine Selbstverständlichkeit!
»
» 0,65V / 3,3 Ohm = 197mA: Messung beim Test 157mA
» Der Transistor fängt eben schon an aufzusteuern bei einer geringeren
» Basis-Emitterspannung.
» 0,65V / 1 Ohm = 650mA: Messung beim Test 490mA
» Und bei dem Steckbrettaufbau addieren sich die Übergangswiderstände zum
» Shunt.

Dann bedanke ich mich bei Allen wieder einmal für die Unterstützung!

--
Gruß Waldi

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
15:28

@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» »
» »
»
» Auf ein Neues.
» Ließ mir wieder kein Ruhe.
»
» Am Ladeelko liegen 10V an.
» Ua--> 8,67V
» Kurzschlußausgangströme
» Ia--> 140mA bei Poti u. R 3,3Ohm in Reihe
» Ia--> 280mA bei R 3,3Ohm
» Ia--> 380mA bei R 3,3Ohm
» Ia --> 450mA bei R 1Ohm
»
» Der LM wird nach wie vor heiß.
» So wird ein KK erforderlich

Das ist doch eine Selbstverständlichkeit!

0,65V / 3,3 Ohm = 197mA: Messung beim Test 157mA
Der Transistor fängt eben schon an aufzusteuern bei einer geringeren Basis-Emitterspannung.
0,65V / 1 Ohm = 650mA: Messung beim Test 490mA
Und bei dem Steckbrettaufbau addieren sich die Übergangswiderstände zum Shunt.

Waldi(R)

Bayern,
12.09.2019,
15:05

@ olit

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» »
» » Servus Olit,
» »
» » merci.
» » Habe das Teil eben geschossen, muß erst Fehler beheben.
» »
» Lange rede kurzer Sinn.
» Ich habe die Schaltung mit Ue 15V und 20V (allerdings ohne T3) mit
» verschiedenen Shunt Widerständen getestet.
» Funktioniert tadellos. Allerdings ist der 10µF Elko am ADJ-Pin unbedingt
» erforderlich, sonst schwingt es.
»
»

Auf ein Neues.
Ließ mir wieder kein Ruhe.

Am Ladeelko liegen 10V an.
Ua--> 8,67V
Kurzschlußausgangströme
Ia--> 140mA bei Poti u. R 3,3Ohm in Reihe
Ia--> 280mA bei R 3,3Ohm
Ia--> 380mA bei R 3,3Ohm
Ia --> 450mA bei R 1Ohm

Der LM wird nach wie vor heiß.
So wird ein KK erforderlich

--
Gruß Waldi

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
14:46

@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

»
» Servus Olit,
»
» merci.
» Habe das Teil eben geschossen, muß erst Fehler beheben.
»
Lange rede kurzer Sinn.
Ich habe die Schaltung mit Ue 15V und 20V (allerdings ohne T3) mit verschiedenen Shunt Widerständen getestet.
Funktioniert tadellos. Allerdings ist der 10µF Elko am ADJ-Pin unbedingt erforderlich, sonst schwingt es.

Waldi(R)

Bayern,
12.09.2019,
13:42

@ olit

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» »
» » Merci für die Ausführungen aller.
» »
» » Werde das mal bei zeitlicher Gelegenheit mir anschauen.
»
» Regle die Eingangsspannung am Ladekondensator auf rund 10V.
» Stelle die Ausgangsspannung auf 6V ein.
» Leite dann einen Kurzschluss ein.
» Wenn es dann funktioniert, scheint es mit dem SOAR-Schutz zusammen zu
» hängen.

Servus Olit,

merci.
Habe das Teil eben geschossen, muß erst Fehler beheben.

Deinen Vorschlag werde ich probieren und dann wieder berichten.

--
Gruß Waldi

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
12:49

@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

»
» Merci für die Ausführungen aller.
»
» Werde das mal bei zeitlicher Gelegenheit mir anschauen.

Regle die Eingangsspannung am Ladekondensator auf rund 10V.
Stelle die Ausgangsspannung auf 6V ein.
Leite dann einen Kurzschluss ein.
Wenn es dann funktioniert, scheint es mit dem SOAR-Schutz zusammen zu hängen.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
12:17
(editiert von olit
am 12.09.2019 um 12:41)


@ schaerer

Das SOA-Experiment mit Kältespray...

»
» Auch z.B. der LM7805. Die einzige Voraussetzung ist, dass die maximale
» Dropoutspannung eingehalten wird. Die Steuerung der IC-internen
» SOA-Funktion ist direkt bestimmt von der Chip-Temperatur.
»
Ich habe zur Funktion des Soar-Schutz, jetzt nur etwas aus einem Regler der DDR-Produktion gefunden.


schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
12.09.2019,
11:39

@ olit

Das SOA-Experiment mit Kältespray...

» »
» » Aber nein, genau das passiert nicht. Dieses Kühlstück am LM317 heizt bis
» » auf eine gewisse Maximaltemperatur, so etwa um 100 ºC (weiss ich jetzt
» » nicht mehr so genau) und bleibt da konstant. Dabei reduziert der LM317
» den
» » Strom (weit) unterhalb der externen Strombegrenzung von 100 mA. Das
» heisst,
» » ab jetzt übernimmt der interne SOA-Schutz das Szepter und zeigt wo's
» lang
» » geht mit dem maximalen Strom.
» »
» Ich weiß, dass der LM317 „Bratpfanne“ kann ohne Schaden zu nehmen.

Auch z.B. der LM7805. Die einzige Voraussetzung ist, dass die maximale Dropoutspannung eingehalten wird. Die Steuerung der IC-internen SOA-Funktion ist direkt bestimmt von der Chip-Temperatur.

Ich vermute, dass da von einem der vielen BJTs die Basis-Emitter-Spannung mit seinen -2 mV/K, die Information für das SOA-Verhalten liefert.

Übrigens bei einem LM79xx hat's mal nicht funktioniert. Ging kaputt. Wahrschenlich hat ihm das Experiment nicht gefallen. :-P :-D

» Um den Schwingungen auf die Spur zu kommen könnte man vielleicht
» probehalber den Elko C 10µF am ADJ-Pin rausschmeißen.

Möglich könnte einiges sein... :lookaround:
Darum, am besten gleich immer das Oszi mit einbeziehen.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Waldi(R)

Bayern,
12.09.2019,
11:30

@ schaerer

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » »
»
» » » » »
» » » » » Quelle:
» » » » » . . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare
» » » » Strombegrenzung"
» » » » » . . . . . .
» » » » https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm
» » » »
» » » » Hallo Thomas, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel in deiner
» » Schaltung
» » » » herumgeschmiert zu haben. Ich wollte dem Waldi nur zeigen was er
» » basteln
» » » » müsste um seine gewünschte einstellbare Stromregelung zu erlangen.
» » » »
» » » »
» » » »
» » » » edit.
» » » » Und wieder habe ich was vergessen!
» » » » Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» » » » angeschlossen werden.
» » »
» » » Genau so kann man es machen. Prima.
» »
» » So, gestern Abend die Strombegrenzung mit den Widerständen und Poti
» » ausprobiert.
» »
» » Hatte nur einen Brummer von Drahtpoti vorrätig. Feinfühlige Einstellung
» ist
» » da nicht drin.
» » Die Schaltung selbst funktioniert tadellos.
» »
» » Im Kurzschlußfall ging der Strom kurzzeitig zurück, was dem LM seine
» » Absolution abverlangte - Abschied.
»
» Da lag praktisch die ganze Eingangsspannung über dem LM317. Da muss die so
» genannte Foldback-Funktion in Aktion gehen. Dabei muss der Strom soweit
» zurückgehen, dass eine gewisse Chip-Temperatur nicht überschritten werden
» kann. Dabei wird der Spannungsregler sehr heiss, darf dabei aber nicht
» kaputt gehen, weil diese interne Schaltung, dafür sorgt, dass in keinem
» Moment den SOA-Grenzwert überschritten wird.
»
» Ich kenne das aus eigenem Experimentieren von damals, als ich viel mit dem
» LM317 (und dem LM333) arbeitete.
»
» Das Einzige was ich jetzt vermute ist, dass die Schaltung - aus welchem
» Grund auch immer - oszillierte und deshalb die interne SOA-Regelung nicht
» mehr richtig funktionierte.
»
» Darum empfehle ich Dir aus meinen Experiemntiererfahrungen immer auch ein
» Oszi zu verwenden und gucken ob da ja nirgend etwas wild oszilliert.
»
» Vielleicht war die Drahtwicklung im Power-Poti, als parasitäre
» Induktivität der Schuldige. :lookaround:
»
» Mehr zu Deinem Problem weiss ich jetzt auch nicht. :-(


Merci für die Ausführungen aller.

Werde das mal bei zeitlicher Gelegenheit mir anschauen.

--
Gruß Waldi

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
11:25
(editiert von olit
am 12.09.2019 um 11:35)


@ schaerer

Das SOA-Experiment mit Kältespray...

»
» Aber nein, genau das passiert nicht. Dieses Kühlstück am LM317 heizt bis
» auf eine gewisse Maximaltemperatur, so etwa um 100 ºC (weiss ich jetzt
» nicht mehr so genau) und bleibt da konstant. Dabei reduziert der LM317 den
» Strom (weit) unterhalb der externen Strombegrenzung von 100 mA. Das heisst,
» ab jetzt übernimmt der interne SOA-Schutz das Szepter und zeigt wo's lang
» geht mit dem maximalen Strom.
»
Ich weiß, dass der LM317 „Bratpfanne“ kann ohne Schaden zu nehmen.

Um den Schwingungen auf die Spur zu kommen könnte man vielleicht probehalber den Elko C 10µF am ADJ-Pin rausschmeißen.
edit.
So wie ich es verstanden habe, ist ihm ein Regler Abgeraucht.
Die Schwingungen könnten den SOAR-Schutz, der auch U & I berücksichtigt, ausgehebelt haben.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
12.09.2019,
10:41

@ olit

Das SOA-Experiment mit Kältespray...

» »
» » Das Einzige was ich jetzt vermute ist, dass die Schaltung - aus welchem
» » Grund auch immer - oszillierte und deshalb die interne SOA-Regelung
» nicht
» » mehr richtig funktionierte.
» »
» Im Kurzschlussfall wird die Ausgangsspannung auf 0V geregelt. Der Strom
» geht zurück. Also regelt die Transistorstrombegrenzung die Schaltung wieder
» auf. Und so weiter.
»
» edit.
» Vielleicht R9 so vergrößern, dass der Ausgangsstrom auch bei Kurzschluss
» noch fließen kann.
» 2. edit. ( Nach dem ich in dein Minikurs geschaut habe.)
» Genau das hast es ja in deinem Minikurs beschrieben. :-)
» Ich zitiere: „Dadurch fliesst über R1 ein T2-Basisstrom und in der Folge
» fliesst von ADJ ein Strom in den T2-Kollektor in Richtung GND. Dieser
» senkt, bei Belastung an Ua (Reduktion des Lastwiderstandes), die Spannung
» Ua derart, so dass der Begrenzungsstrom konstant bleibt. Keine
» Foldback-Charakteristik.

Okay, die Bezeichnung Foldback-Charakteristik passt hier nicht, weil der Stromrückgang ist direkt an die Temperaturänderung gekoppelt.

Folgendes Extrembeispiel:

Der LM317 wird gar nicht gekühlt und die externe vorgeschaltete Strombegrenzung ist auf 100 mA eingestellt. Der LM317 hängt in der Luft. Temperaturfühler mit dem Metallstück des LM317 verbunden. Jetzt macht man einen Kurzschluss. Die Spannung über dem LM317 (Dropout) steigt praktisch auf die Eingangsspannung. Sagen wir 15 VDC. Dadurch fliessen jetzt diese 100 mA. Und der arme LM317 muss ohne jede Kühlung 1.5 W verbraten.

Das hält er nicht aus. Er wird wahnsinnig und geht ein in die ewigen Elektronenjagdgründe. Armer Teufel.

Aber nein, genau das passiert nicht. Dieses Kühlstück am LM317 heizt bis auf eine gewisse Maximaltemperatur, so etwa um 100 ºC (weiss ich jetzt nicht mehr so genau) und bleibt da konstant. Dabei reduziert der LM317 den Strom (weit) unterhalb der externen Strombegrenzung von 100 mA. Das heisst, ab jetzt übernimmt der interne SOA-Schutz das Szepter und zeigt wo's lang geht mit dem maximalen Strom.

Wenn man dem armen Teufel etwas Abkühlung gönnt mit einem Kältespray, fährt der Strom wieder hoch bis zu den maximalen 100 mA. Aber nur kurz, weil ohne weiter zu sprayen heizt er sich sofort wieder auf.

Das habe ich völlig unabhängig von meiner Schaltung mit diversen 3-Beiner-Spannungsregler ausprobiert. Funktioniert prima. Wichtig ist natürlich, dass die maximale Dropoutspannung nicht überschritten wird.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
09:10
(editiert von olit
am 12.09.2019 um 10:39)


@ schaerer

Nochmals von vorne... (für Waldi)

»
» Das Einzige was ich jetzt vermute ist, dass die Schaltung - aus welchem
» Grund auch immer - oszillierte und deshalb die interne SOA-Regelung nicht
» mehr richtig funktionierte.
»
Im Kurzschlussfall wird die Ausgangsspannung auf 0V geregelt. Der Strom geht zurück. Also regelt die Transistorstrombegrenzung die Schaltung wieder auf. Und so weiter.

edit.
Vielleicht R9 so vergrößern, dass der Ausgangsstrom auch bei Kurzschluss noch fließen kann.
2. edit. ( Nach dem ich in dein Minikurs geschaut habe.)
Genau das hast es ja in deinem Minikurs beschrieben. :-)
Ich zitiere: „Dadurch fliesst über R1 ein T2-Basisstrom und in der Folge fliesst von ADJ ein Strom in den T2-Kollektor in Richtung GND. Dieser senkt, bei Belastung an Ua (Reduktion des Lastwiderstandes), die Spannung Ua derart, so dass der Begrenzungsstrom konstant bleibt. Keine Foldback-Charakteristik.
3. edit.
Eventuell kann man probehalber den Elko C 10µF am ADJ-Pin rausschmeißen.

bigdie(R)

12.09.2019,
08:48

@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

»
» Der LM wurde mit dieser "Widerstands-Variante" bei Dauerkurzschluß
» ruck-zuck knallheiß, was bei der Ur-Schaltung nicht der Fall war.
Naja bei 15V verheizt der 5W. Ohne Kühlkörper ist der in Sekunden heiß

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
12.09.2019,
08:47

@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» »
» » » »
» » » » Quelle:
» » » » . . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare
» » » Strombegrenzung"
» » » » . . . . . .
» » » https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm
» » »
» » » Hallo Thomas, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel in deiner
» Schaltung
» » » herumgeschmiert zu haben. Ich wollte dem Waldi nur zeigen was er
» basteln
» » » müsste um seine gewünschte einstellbare Stromregelung zu erlangen.
» » »
» » »
» » »
» » » edit.
» » » Und wieder habe ich was vergessen!
» » » Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» » » angeschlossen werden.
» »
» » Genau so kann man es machen. Prima.
»
» So, gestern Abend die Strombegrenzung mit den Widerständen und Poti
» ausprobiert.
»
» Hatte nur einen Brummer von Drahtpoti vorrätig. Feinfühlige Einstellung ist
» da nicht drin.
» Die Schaltung selbst funktioniert tadellos.
»
» Im Kurzschlußfall ging der Strom kurzzeitig zurück, was dem LM seine
» Absolution abverlangte - Abschied.

Da lag praktisch die ganze Eingangsspannung über dem LM317. Da muss die so genannte Foldback-Funktion in Aktion gehen. Dabei muss der Strom soweit zurückgehen, dass eine gewisse Chip-Temperatur nicht überschritten werden kann. Dabei wird der Spannungsregler sehr heiss, darf dabei aber nicht kaputt gehen, weil diese interne Schaltung, dafür sorgt, dass in keinem Moment den SOA-Grenzwert überschritten wird.

Ich kenne das aus eigenem Experimentieren von damals, als ich viel mit dem LM317 (und dem LM333) arbeitete.

Das Einzige was ich jetzt vermute ist, dass die Schaltung - aus welchem Grund auch immer - oszillierte und deshalb die interne SOA-Regelung nicht mehr richtig funktionierte.

Darum empfehle ich Dir aus meinen Experiemntiererfahrungen immer auch ein Oszi zu verwenden und gucken ob da ja nirgend etwas wild oszilliert.

Vielleicht war die Drahtwicklung im Power-Poti, als parasitäre Induktivität der Schuldige. :lookaround:

Mehr zu Deinem Problem weiss ich jetzt auch nicht. :-(

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
08:38
(editiert von olit
am 12.09.2019 um 10:38)


@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » »
» » »
» » »
» » » edit.
» » » Und wieder habe ich was vergessen!
» » » Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» » » angeschlossen werden.
» »
»
» So, gestern Abend die Strombegrenzung mit den Widerständen und Poti
» ausprobiert.
»
» Hatte nur einen Brummer von Drahtpoti vorrätig. Feinfühlige Einstellung ist
» da nicht drin.
» Die Schaltung selbst funktioniert tadellos.
»
» Im Kurzschlußfall ging der Strom kurzzeitig zurück, was dem LM seine
» Absolution abverlangte - Abschied.
» Ein max. Strom im Kurzschlußfall wurde von ca. 370mA gemessen, bei voll
» aufgeregelter Spannung von 15,65V
» Trafo sek. exakt 15V eingeregelt.
»
» Der LM wurde mit dieser "Widerstands-Variante" bei Dauerkurzschluß
» ruck-zuck knallheiß, was bei der Ur-Schaltung nicht der Fall war.

Wahrscheinlich kommt es zu Schwingungen.
Die Schutzschaltung vom LM317 und die Strombegrenzung durch die Transistorschaltung beeinflussen sich eventuell gegenseitig.

edit.
Im Kurzschlussfall wird die Ausgangsspannung auf 0V geregelt. Der Strom geht zurück. Also regelt die Transistorstrombegrenzung die Schaltung wieder auf. Und so weiter.
2. edit.
Vielleicht R9 so vergrößern, das der Ausgangsstrom auch bei Kurzschluss noch fließen kann.
3. edit.
In deinem Minikurs ist entsprechende bedingung beschrieben..
Ich zitiere: „adurch fliesst über R1 ein T2-Basisstrom und in der Folge fliesst von ADJ ein Strom in den T2-Kollektor in Richtung GND. Dieser senkt, bei Belastung an Ua (Reduktion des Lastwiderstandes), die Spannung Ua derart, so dass der Begrenzungsstrom konstant bleibt. Keine Foldback-Charakteristik.
4.edit.
Eventuell kann man probehalber den Elko C 10µF am ADJ-Pin rausschmeißen.