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Hallo!

Um meine Frage möglichst einfach zu gestalten, bitte ich das Bild anzusehen - dort habe ich meinen Versuchsaufbau deutlich eingezeichnet. Eigentlich möchte ich nur gerne wissen, woher plötzlich das Offset der Spannung am Messwiderstand herkommt, sobald ich den 1Ohm Widerstand durch meinen HV-Trafo ersetze (rote Fragezeichen am Bild!)

Das Oszi steht immer auf "DC" am Eingang!



Liebe Grüße,
Gerhard

» Um meine Frage möglichst einfach zu gestalten, bitte ich das Bild anzusehen
» - dort habe ich meinen Versuchsaufbau deutlich eingezeichnet. Eigentlich
» möchte ich nur gerne wissen, woher plötzlich das Offset der Spannung am
» Messwiderstand herkommt, sobald ich den 1Ohm Widerstand durch meinen
» HV-Trafo ersetze (rote Fragezeichen am Bild!)

"Glättungsdrossel"

» Hallo!
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» Um meine Frage möglichst einfach zu gestalten, bitte ich das Bild anzusehen
» - dort habe ich meinen Versuchsaufbau deutlich eingezeichnet. Eigentlich
» möchte ich nur gerne wissen, woher plötzlich das Offset der Spannung am
» Messwiderstand herkommt, sobald ich den 1Ohm Widerstand durch meinen
» HV-Trafo ersetze (rote Fragezeichen am Bild!)
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» Das Oszi steht immer auf "DC" am Eingang!
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» Liebe Grüße,
» Gerhard

Du hast eine Induktivität, die mag es nicht so gerne mit Pulsierenden Gleichstrom größer 50% Tastverhältnis beaufschlagt zu werden.

Ausserdem verdoppelt sich die Frequenz nach der Gleichrichtung.

Sei Froh das der Trafo nicht ganz seine Induktivität verloren hat, in diesem Fall würde nur noch der Kupferwiderstand wirken , und der Trafo überträgt dann

nicht mehr viel bis garnicht.

Kondensatoren mit viel Leckstrom oder schlechte, haben selbiges Verhalten bei erhöhter Gleichspannung, ist mir kürzlich an meinem China Oska aufgefallen, als ich Brummspannung messen wollte, mein gutes altes Hameg angeschlossen und siehe da kein solches Problem.

xy hat schon geschrieben, dein Trafo wirkt als Glättungsdrossel.

» Du hast eine Induktivität, die mag es nicht so gerne mit Pulsierenden
» Gleichstrom größer 50% Tastverhältnis beaufschlagt zu werden.

... bedeutet ich muss das Tastverhältnis reduzieren? - würde es besser funktionieren, wenn ich nur ne Einweggleichrichtung mache, also nur 1 Diode, somit ist zwischen jeder Halbwelle eine "große" Pause? Was könnte ich sonst noch machen um das Problem zu beheben?

» Ausserdem verdoppelt sich die Frequenz nach der Gleichrichtung.

Ja, ist mir klar.

» Sei Froh das der Trafo nicht ganz seine Induktivität verloren hat, in
» diesem Fall würde nur noch der Kupferwiderstand wirken , und der Trafo
» überträgt dann nicht mehr viel bis garnicht.

... das wäre nicht das, was ich mir wünsche - er sollte eigentlich alle Halbwellen vollständig übertragen. Ich dachte, wenn der die normalen Sinuswellen gut übertragen kann, dann sollte er doch auch die halben Sinuswellen übertragen können ... aber stimmt, ne Spule speichert ja Energie im Magnetfeld und die will sich wieder abbauen.

» Kondensatoren mit viel Leckstrom oder schlechte, haben selbiges Verhalten
» bei erhöhter Gleichspannung, ist mir kürzlich an meinem China Oska
» aufgefallen, als ich Brummspannung messen wollte, mein gutes altes Hameg
» angeschlossen und siehe da kein solches Problem.
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» xy hat schon geschrieben, dein Trafo wirkt als Glättungsdrossel.

Gut, nur konnte ich im Netz nicht viel Infos dazu finden, wie genau so eine Glättungsdrossel funktioniert. Aber habe ich das so richtig verstanden: die Spule wikt ja als Energiespeicher, fließt Strom durch, steigt das Magnetfeld - im Magnetfeld steckt dann die Energie drinnen "gespeichert". Fällt die Spannung dann weg, fließt trotzdem der Strom solange weiter, bis sich das Magnetfeld vollständig abgebaut hat. In meinem Fall dürfte sich die Spannung vom Verstärker kommend offensichtlich schneller ändern als sich das Magnetfeld der Spule abbauen kann, somit fließt immer Strom ducrh die Spule?? Kann man das so sagen??

... und was kann ich tun, um das zu verhindern?

Was willst du eigentlich erreichen mit deiner Schaltung?

» Was willst du eigentlich erreichen mit deiner Schaltung?

Ich experimentiere seit längerem mit elektrischen Feldern herum, deswegen die hohe Spannung - zuerst waren es statische Felder, da musste ich praktisch nur Kondensatoren laden (villard-kaskade, etc.), dann wechselfelder (war nicht so spannend) und jetzt möchte ich mal so mit gepulsten Felder herumprobieren. Damit mache ich dann alles Mögliche z.B. interessiert mich die Farbe des Lichtbogens oder ob der Lichtbogen "geräusche" macht oder nicht... auch teste ich die Koronaentladungen durch versch. Materialien, kann man auch Ozon herstellen damit, etc...