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olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.03.2019,
18:01
(editiert von olit
am 10.03.2019 um 18:09)
 

OPAMP Diskret :-) (Elektronik)

Da bin ich erstaunt wie gut das Funktioniert. :-)
Die Transistoren hatten eine Stromverstärkung von >300
Bei 15V symmetrischer Versorgungsspannung läst er sich bis +10V aussteuern.
Mit einer Last von 1kOhm und einer Verstärkung 100 hat er mit 100kHz Sinus kein Problem.
Und Rechteck sieht auch noch ganz gut aus.
Offsetspannung = 30mV
Stromaufnahme 13mA

xy(R)

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18.03.2019,
12:34

@ olit

Von wegen Schwingt nicht.

» Beschaltung als Spannungfolger

Unity Gain ist immer etwas heikler.

olit(R)

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Berlin,
18.03.2019,
12:21

@ olit

Von wegen Schwingt nicht.

» Auf dem Steckbrett neigte er bei geringer Verstärkung zu Schwingen.
» Jetzt Hat er mit der Verstärkung von eins kein Problem.
»
Bei normaler Empfindlichkeitseinstellung am Oszilloskop war es nicht gut zu sehen.
Bei der Beschaltung als Spannungfolger, stellte ich den Oszi auf AC und größte Empfindlichkeit. Das Signal hatte Schwingungen überlagert.
In die von Anfang an vorgesehene Kompensationsbuchse, lässt sich mit 68pF gestecktem Kondensator das Kompensieren.
Bei Sinusanwendungen muss der erst ab 25kHz gezogenwerden.

olit(R)

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Berlin,
16.03.2019,
17:03
(editiert von olit
am 16.03.2019 um 17:28)


@ Hartwig

Konkurrenzkampf :- )

»
» hat xy ja schon kommentiert, aber diesen "Nachfolger" des 741 gab es
» trotzdem, das war der LM748, also ein 741er ohne interne Kompensation.

Habe ich doch gleich mal nachgeschaut.
Dem Haben sie zur Kompensation, das sonst freie-, Pin 8 belegt.

Hartwig(R)

16.03.2019,
16:01

@ olit

Konkurrenzkampf :- )

» Welcher
» der beiden ICs 741 und 709 der erstentwickelte ist. Wahrscheinlich ist der
» 709 der Nachfolger vom 741.
» Da wird man versucht haben die Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern.
» Natürlich mit dem Nachteil der äußeren Kompensationsbeschaltung.

hat xy ja schon kommentiert, aber diesen "Nachfolger" des 741 gab es trotzdem, das war der LM748, also ein 741er ohne interne Kompensation.

olit(R)

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Berlin,
15.03.2019,
23:33
(editiert von olit
am 16.03.2019 um 03:24)


@ xy

Konkurrenzkampf :- )

» » 709 der Nachfolger vom 741.
»
» Andersrum.
»
» https://en.wikipedia.org/wiki/Operational_amplifier#Historical_timeline
»
» Und sogar auf Deutsch:
»
» https://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Geschichte

Auch dieser, der erste Link, wurde bei mir deutsch angezeigt. :-)
Es erschien ein Fenster “wird übersetzt“ und das mit fast fehlerfreier Grammatik, was bei Übersetzungsprogrammen und Fachtexten meist nicht der Fall ist.

Der erste link ist sowieso der Interessantere! :ok:

Wenn mein "Bastel IC" 100kHz bei einer Verstärkung von 40dB bringt,
muss die Frequenz 2 mal verzehnfacht werden um 0dB zu erreichen.
Das heißt, dass mein Krücke ein Game Bandwidth --
100kHz *10 = 1MHz und 1MHz *10 = 10MHz
von mindesten 10MHz hat. :surprised:

Und die Slew-Rate = (2pie*100kHz*13V) / (1* 10 hoch6) = 8,17V/µs :-)

olit(R)

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Berlin,
15.03.2019,
14:19
(editiert von olit
am 15.03.2019 um 14:45)


@ xy

Konkurrenzkampf :- )

» » Bei dieser ganzen Spielerei ist mir die Frage in den Sinn gekommen.
» Welcher
» » der beiden ICs 741 und 709 der erstentwickelte ist. Wahrscheinlich ist
» der
» » 709 der Nachfolger vom 741.
»
» Andersrum.
»
» https://en.wikipedia.org/wiki/Operational_amplifier#Historical_timeline
»
» Und sogar auf Deutsch:
»
» https://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Geschichte

Interessanter Artikel. :ok: Den Anfang werde ich mir auch noch reinziehen.
Als der µA741 entstand, wurde ich gerade zur Volksarmee gerufen. In der Nachrichtenwerkstat waren die militärischen Messgeräte Röhrenbestückt.
Zähler hatten Ziffernanzeigeröhren. Ob in der Voluminösen Kiste schon TTL verbaut war weiß ich nicht.
Auch die Tragbahren Funkgeräte. Die Größeren Sendeanlagen in dem Militärfahrzeugen sowieso. Zum Schluss durfte ich auch Basteln. Ich sollte einen Alarmempfänger für die Offiziere entwickeln. Den hätten sie Dann auf den Nachtisch stellen können :- )
Frequenz war noch nicht festgelegt. Ich sollte nur die Dekodierung entwerfen, die sehr einfach gestrickt war. Ein Zähler sollte ein par Impulse bestimmter Länge einlesen. Damit das Germanium Transistor bestückte Ding nicht bei jedem Gewitter anfängt zu Piepsen.
Als ich den Grundwehrdienst hinter mich gebracht hatte. Gab es bald ein solches System. Westliche Sender strahlten ein selektives Rufsystem aus.

bigdie(R)

15.03.2019,
12:28

@ olit

Konkurrenzkampf :- )

Meine Lieblinge kamen erst später B081-84 (TL081-84) und für kleinere Spannung gab es das dann noch als B061 - B064 in der DDR. Erst mit den Fet Eingängen wurden die mir so richtig sympatisch:-D

xy(R)

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15.03.2019,
12:07
(editiert von xy
am 15.03.2019 um 12:26)


@ olit

Konkurrenzkampf :- )

» Bei dieser ganzen Spielerei ist mir die Frage in den Sinn gekommen. Welcher
» der beiden ICs 741 und 709 der erstentwickelte ist. Wahrscheinlich ist der
» 709 der Nachfolger vom 741.

Andersrum.

https://en.wikipedia.org/wiki/Operational_amplifier#Historical_timeline

Und sogar auf Deutsch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Geschichte

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.03.2019,
10:37
(editiert von olit
am 15.03.2019 um 11:09)


@ Sel

Konkurrenzkampf :- )

»
» Sauber :ok:
»
» LG Sel

Da muss man natürlich berücksichtigen, für welche Zwecke die ersten OPAMP entwickelt wurden. Da sind etliche Temperaturkompensierte Stromquellen enthalten. Das Ist erforderlich um den OPV für DC Anwendungen tauglich zu machen. Damit er bei derartigen Anwendungen, die oftmals eine geringe Verstärkung erfordern, nicht schwingt, ist er intern Frequenzkompensiert. Damit ist er für hohe Frequenzen ungeeignet.

Unterdessen habe ich mit dem µA709 = LM709 = A109 rumgespielt. Da wird die Frequenzkompensation durch Außenbeschaltung realisiert und kann dem Verwendungszweck angepasst werden. Der hat mit meiner Billigvariante mithalten können. Natürlich musste ich die Kompensation für die Gewünschten Frequenzbereiche jeweils anpassen. Allerdings hatte die Sinuskurve bei 100kHz eine ganz kleine Unregelmäßigkeit an einer Stelle.

Das Mein Primitiv OPAMP ohne Änderung der Frequenzkompensation non Verstärkung 1 bis 100 funktioniert, ohne zu schwingen, liegt wohl dem einfachen Aufbau, bei dem Auf Temperatur Kompensationen einfach verzichtet wurde. (Hat mich aber selbst überrascht.)

Bei dieser ganzen Spielerei ist mir die Frage in den Sinn gekommen. Welcher der beiden ICs 741 und 709 der erstentwickelte ist. Wahrscheinlich ist der 709 der Nachfolger vom 741.
Da wird man versucht haben die Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern. Natürlich mit dem Nachteil der äußeren Kompensationsbeschaltung.

Sel(R)

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Radebeul,
15.03.2019,
10:14

@ olit

Konkurrenzkampf :- )

» »
» » Und jetzt das Ganze in ein DIL-8 Gehäuse rein, so wie Bob es seinerzeit
» » gemacht hat. ;-)
»
» Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :-P :-D
» 100kHz Beide mit gleicher Beschaltung Verstärkung 100
»
» Edit.
» Die Phasenverschiebung ist nicht realistisch. Am Oszilloskop war Kanal eins
» noch auf 180° geschaltet.

Sauber :ok:

LG Sel

olit(R)

E-Mail

Berlin,
14.03.2019,
09:14
(editiert von olit
am 14.03.2019 um 09:40)


@ xy

Konkurrenzkampf :- )

»
» Und jetzt das Ganze in ein DIL-8 Gehäuse rein, so wie Bob es seinerzeit
» gemacht hat. ;-)

Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :-P :-D
100kHz Beide mit gleicher Beschaltung Verstärkung 100

Edit.
Die Phasenverschiebung ist nicht realistisch. Am Oszilloskop war Kanal eins noch auf 180° geschaltet.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
13.03.2019,
22:22
(editiert von olit
am 13.03.2019 um 22:43)


@ xy

OPAMP Diskret Daten

» » » Zu spät.
» » »
» » »
» »
»
» »
» » Mist! :angry:
» » Diesen Bausatz kannte ich noch nicht. :-)
» » Ich hoffte ja schon lange, dass einer meiner Söhne mir son Bausatz
» schenkt.
» » :-|
»
» Du weißt, dass der Elektor Verlag die hier vertreibt? Muss man nicht aus
» USA bestellen.

Schön.
Aber selber kaufen ist ja nicht sinnvoll. So etwas ist als lustiges Geschenk geeignet.
Vielleicht muss ich mal erwähnen, dass es so was gibt. :-P

Nach dem ich die Ganzen Messungen gemacht habe und für die Messungen den Einstellregler verstellen musste, ist die Ausgangsstufe bis zu +/- 13V aussteuerbar. :ok:
Vorher hatte das Ding bei größerer Aussteuerung als 10V ekelhafte Verzerrungen in der negativen Halbwelle.

xy(R)

E-Mail

13.03.2019,
22:10

@ olit

OPAMP Diskret Daten

» » Zu spät.
» »
» »
»
»
» Mist! :angry:
» Diesen Bausatz kannte ich noch nicht. :-)
» Ich hoffte ja schon lange, dass einer meiner Söhne mir son Bausatz schenkt.
» :-|

Du weißt, dass der Elektor Verlag die hier vertreibt? Muss man nicht aus USA bestellen.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
13.03.2019,
21:13

@ xy

OPAMP Diskret Daten

» Zu spät.
»
»

Mist! :angry:
Diesen Bausatz kannte ich noch nicht. :-)
Ich hoffte ja schon lange, dass einer meiner Söhne mir son Bausatz schenkt. :-|

xy(R)

E-Mail

13.03.2019,
21:03

@ olit

OPAMP Diskret Daten

» » Und jetzt das Ganze in ein DIL-8 Gehäuse rein, so wie Bob es seinerzeit
» » gemacht hat. ;-)
»
» In dieser Art, kein Problem, wenn ich mechanisch mehr drauf hätte. :-D
»
»

Zu spät.