Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

RadioHeinz77(R)

28.01.2019,
13:05
 

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler (Elektronik)

bitte hängt mich nicht wenn ich schon wieder mit diesen alten Thema hier komme. » »
Aber ich wills halt schon immer genau wissen :-D
Braucht man dafür eigentlich zwingend "schelle" Dioden also mit eher kurzer Sperrerholungszeit oder spielt das keine große Rolle?
Ich kann mich noch errinnern das die über einen Regler-IC zu DDR Zeiten meistens die Sy345 angegeben hatten, die ich natürlich nicht da hatte.
SY360 hatte ich ja dafür im Überfluß.

RadioHeinz77(R)

30.01.2019,
10:46

@ Sel

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» » » Weil diese Dioden so wichtig sind frage ich mich wieso diese nicht
» » gleich
» » » vom Hersteller eingebaut werden, Labornetzteile müßten ja nach meinen
» » » Dafürhalten gegen alle möglichen Falle und Events geschützt sein.
»
» Na rechne mal: 2 Cent für die Diode (wahrscheinlich viel weniger) mal 10
» Mio Geräte....
» Und nebenbei ist das ein schöner Fall für geplante Obsoleszenz. Was lange
» hält, das bringt kein Geld.
» Ja und der Umweltschutz wird immer nur dann praktiziert wenn er Geld bringt oder den Image nutzt dann somit wieder Geld bringt.

» So ein Netzgerät geht ja nur kaputt (lt. Herstellermeinung), wenn der
» Anwender etwas falsch macht. Dabei ist es völlig egal, das man ja nicht
» immer wirklich an alles denkt. Schließlich reicht zur Zerstörung des
» Längsreglers auch ein dicker Elko. Diverse Schutzfunktionen verlängern nur
» unnötig die Gebrauchsdauer.
deshalb repariere ich mein Zeugs möglichst selber und kann durch den Nichtkauf sehr viel Geld sparen:-D


»
» In den Schaltkreisen (317 etc.) sind diese Dioden nicht drin, weil sie
» einfach nicht immer notwendig sind. Es geht nur um die Stabilisierung von
» Spannungen in Geräten. Und da passt man als Entwickler normalerweise drauf
» auf, das genau so ein Fall nicht passieren kann.


» LG Sel
Das Problem ist ja das ein so angeschossener Längsregler ja auch irgentwann später ausfallen kann und die gesammte angeschlossen Schaltung mitnimmt.
Ich habe noch das Elektronika-Heft aus DDRZeiten wo diese Regler (3170/3370 damals neu) vorgestellt wurden, damals wurde schon zu den Dioden über den Regler-IC geraten.
» das mit der Diode am Ausgang des NT habe ich erst hier im Forum gelesen.
Ich für meinen Teil mache nicht mehr viel in der Elektronik (meine den Neubau von Schaltungen/Geräten) aber wenn dann so sicher wie möglich.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
30.01.2019,
08:35

@ RadioHeinz77

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» » Weil diese Dioden so wichtig sind frage ich mich wieso diese nicht
» gleich
» » vom Hersteller eingebaut werden, Labornetzteile müßten ja nach meinen
» » Dafürhalten gegen alle möglichen Falle und Events geschützt sein.

Na rechne mal: 2 Cent für die Diode (wahrscheinlich viel weniger) mal 10 Mio Geräte....
Und nebenbei ist das ein schöner Fall für geplante Obsoleszenz. Was lange hält, das bringt kein Geld.

So ein Netzgerät geht ja nur kaputt (lt. Herstellermeinung), wenn der Anwender etwas falsch macht. Dabei ist es völlig egal, das man ja nicht immer wirklich an alles denkt. Schließlich reicht zur Zerstörung des Längsreglers auch ein dicker Elko. Diverse Schutzfunktionen verlängern nur unnötig die Gebrauchsdauer.

In den Schaltkreisen (317 etc.) sind diese Dioden nicht drin, weil sie einfach nicht immer notwendig sind. Es geht nur um die Stabilisierung von Spannungen in Geräten. Und da passt man als Entwickler normalerweise drauf auf, das genau so ein Fall nicht passieren kann.

LG Sel

@@GAST@@

29.01.2019,
13:43

@ olit

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» :lol3: » » » Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!
» » »
» » » Ein Netzgerät ist auch das nicht mehr, wenn man den Akku verkehrt
» herum
» » » anschaltet.
» » » Eine Freilaufdiode am Ausgang schütz nur für ms und verabschiedet sich
» » dann
» » » mit einem gut vernehmlichen Knall. :-D
» »
» »
» https://www.semikron.com/dl/service-support/downloads/download/semikron-datasheet-skn-6000-02890170.pdf
»
» Ok.
» Verbrennt man sich leider die Finger an den Labohrstrippen, wenn man diese
» entfernen will. :surprised: :lol3:

Die Diode müsste oben auf dem NG installiert werden, das wäre dann ein toller Kaffeetassenwärmer/kocher.

@@GAST@@

29.01.2019,
13:41

@ xy

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» » » Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!
» »
» » Ein Netzgerät ist auch das nicht mehr, wenn man den Akku verkehrt herum
» » anschaltet.
» » Eine Freilaufdiode am Ausgang schütz nur für ms und verabschiedet sich
» dann
» » mit einem gut vernehmlichen Knall. :-D
»
» https://www.semikron.com/dl/service-support/downloads/download/semikron-datasheet-skn-6000-02890170.pdf

Bei dem Brummer knallt dann was anderes.

RadioHeinz77(R)

29.01.2019,
12:53

@ olit

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» :lol3: » » » Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!
» » »
» » » Ein Netzgerät ist auch das nicht mehr, wenn man den Akku verkehrt
» herum
» » » anschaltet.
» » » Eine Freilaufdiode am Ausgang schütz nur für ms und verabschiedet sich
» » dann
» » » mit einem gut vernehmlichen Knall. :-D
» »
» »
» https://www.semikron.com/dl/service-support/downloads/download/semikron-datasheet-skn-6000-02890170.pdf
»
Braucht aber dann auch einen Radiator von etlichen m² zur Kühlung :clap:
» Ok.
» Verbrennt man sich leider die Finger an den Labohrstrippen, wenn man diese
» entfernen will. :surprised: :lol3:

Ich aber nicht, denn ein PTC schaltet nach paar Sekunden den Pluspol ab, es sei denn jemand gibt gleich die volle Netzspannung auf den Ausgang (Spannungsfestigkeit des PTC überschritten)

RadioHeinz77(R)

29.01.2019,
12:46

@ xy

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» » » Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!
» »
» » Ein Netzgerät ist auch das nicht mehr, wenn man den Akku verkehrt herum
» » anschaltet.
» » Eine Freilaufdiode am Ausgang schütz nur für ms und verabschiedet sich
» dann
» » mit einem gut vernehmlichen Knall. :-D
»
» https://www.semikron.com/dl/service-support/downloads/download/semikron-datasheet-skn-6000-02890170.pdf
» :rotfl:

olit(R)

E-Mail

Berlin,
29.01.2019,
12:41

@ xy

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

:lol3: » » » Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!
» »
» » Ein Netzgerät ist auch das nicht mehr, wenn man den Akku verkehrt herum
» » anschaltet.
» » Eine Freilaufdiode am Ausgang schütz nur für ms und verabschiedet sich
» dann
» » mit einem gut vernehmlichen Knall. :-D
»
» https://www.semikron.com/dl/service-support/downloads/download/semikron-datasheet-skn-6000-02890170.pdf

Ok.
Verbrennt man sich leider die Finger an den Labohrstrippen, wenn man diese entfernen will. :surprised: :lol3:

xy(R)

E-Mail

29.01.2019,
12:25

@ olit

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» » Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!
»
» Ein Netzgerät ist auch das nicht mehr, wenn man den Akku verkehrt herum
» anschaltet.
» Eine Freilaufdiode am Ausgang schütz nur für ms und verabschiedet sich dann
» mit einem gut vernehmlichen Knall. :-D

https://www.semikron.com/dl/service-support/downloads/download/semikron-datasheet-skn-6000-02890170.pdf

olit(R)

E-Mail

Berlin,
29.01.2019,
12:21

@ @@GAST@@

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!

Ein Netzgerät ist auch das nicht mehr, wenn man den Akku verkehrt herum anschaltet.
Eine Freilaufdiode am Ausgang schütz nur für ms und verabschiedet sich dann mit einem gut vernehmlichen Knall. :-D

@@GAST@@

29.01.2019,
12:17

@ RadioHeinz77

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

Ein Netzgerät ist kein Ladegerät!

RadioHeinz77(R)

29.01.2019,
11:40
(editiert von RadioHeinz77
am 29.01.2019 um 11:45)


@ RadioHeinz77

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» » » bitte hängt mich nicht wenn ich schon wieder mit diesen alten Thema
» hier
» » » komme. » »
» » » Aber ich wills halt schon immer genau wissen :-D
» » » Braucht man dafür eigentlich zwingend "schelle" Dioden also mit eher
» » kurzer
» » » Sperrerholungszeit oder spielt das keine große Rolle?
» » » Ich kann mich noch errinnern das die über einen Regler-IC zu DDR
» Zeiten
» » » meistens die Sy345 angegeben hatten, die ich natürlich nicht da hatte.
» » » SY360 hatte ich ja dafür im Überfluß.
» »
» » Hauptsache ist, das die Diode auch dien Strom, oder besser die Leistung,
» » verkraftet. Wenn ein Rückstrom fließt, so kann sich da schnell was
» » zusammenbruzeln. Über den 317er nehme ich immer mindestens eine
» 1A-Diode,
» » wenns passt auch gerne eine 3A-Diode. Kostet heute ja nicht die Welt.
» »
» » LG Sel
»
» Ja, deshalb fragte ich das . Ich hatte auch in den DIGI-Netzteilen 3A
» Dioden dafür beim nachrüsten verwendet, aber nicht drauf geachtet ob diese
» auch schnell sind.
» also nicht die Schaltzeit oder Sperrerholungszeit oder wie das auch heißt
» beachtet.
» Weil diese Dioden so wichtig sind frage ich mich wieso diese nicht gleich
» vom Hersteller eingebaut werden, Labornetzteile müßten ja nach meinen
» Dafürhalten gegen alle möglichen Falle und Events geschützt sein. Ist doch
» nochmal das man damit auch mal Blei-Akkus auflädt. Auch ein einstellbares
» Voltcraft NT mit den 317 (Fotos) hatte überhaupt keinen Schutz eingebaut.
Es wurde sozusagen an ein paar Pfennigen gespart damits nicht allzulange hält
»
VG
»
»
»

RadioHeinz77(R)

29.01.2019,
11:39

@ Sel

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» » bitte hängt mich nicht wenn ich schon wieder mit diesen alten Thema hier
» » komme. » »
» » Aber ich wills halt schon immer genau wissen :-D
» » Braucht man dafür eigentlich zwingend "schelle" Dioden also mit eher
» kurzer
» » Sperrerholungszeit oder spielt das keine große Rolle?
» » Ich kann mich noch errinnern das die über einen Regler-IC zu DDR Zeiten
» » meistens die Sy345 angegeben hatten, die ich natürlich nicht da hatte.
» » SY360 hatte ich ja dafür im Überfluß.
»
» Hauptsache ist, das die Diode auch dien Strom, oder besser die Leistung,
» verkraftet. Wenn ein Rückstrom fließt, so kann sich da schnell was
» zusammenbruzeln. Über den 317er nehme ich immer mindestens eine 1A-Diode,
» wenns passt auch gerne eine 3A-Diode. Kostet heute ja nicht die Welt.
»
» LG Sel

Ja, deshalb fragte ich das . Ich hatte auch in den DIGI-Netzteilen 3A Dioden dafür beim nachrüsten verwendet, aber nicht drauf geachtet ob diese auch schnell sind.
also nicht die Schaltzeit oder Sperrerholungszeit oder wie das auch heißt beachtet.
Weil diese Dioden so wichtig sind frage ich mich wieso diese nicht gleich vom Hersteller eingebaut werden, Labornetzteile müßten ja nach meinen Dafürhalten gegen alle möglichen Falle und Events geschützt sein. Ist doch nochmal das man damit auch mal Blei-Akkus auflädt. Auch ein einstellbares Voltcraft NT mit den 317 hatte überhaupt keinen Schutz eingebaut.



Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
28.01.2019,
16:36

@ RadioHeinz77

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» bitte hängt mich nicht wenn ich schon wieder mit diesen alten Thema hier
» komme. » »
» Aber ich wills halt schon immer genau wissen :-D
» Braucht man dafür eigentlich zwingend "schelle" Dioden also mit eher kurzer
» Sperrerholungszeit oder spielt das keine große Rolle?
» Ich kann mich noch errinnern das die über einen Regler-IC zu DDR Zeiten
» meistens die Sy345 angegeben hatten, die ich natürlich nicht da hatte.
» SY360 hatte ich ja dafür im Überfluß.

Hauptsache ist, das die Diode auch dien Strom, oder besser die Leistung, verkraftet. Wenn ein Rückstrom fließt, so kann sich da schnell was zusammenbruzeln. Über den 317er nehme ich immer mindestens eine 1A-Diode, wenns passt auch gerne eine 3A-Diode. Kostet heute ja nicht die Welt.

LG Sel

JBE

28.01.2019,
13:32

@ RadioHeinz77

nochmals zur Rückflußdiode über Längsregler

» bitte hängt mich nicht wenn ich schon wieder mit diesen alten Thema hier
» komme. » »
» Aber ich wills halt schon immer genau wissen :-D
» Braucht man dafür eigentlich zwingend "schelle" Dioden also mit eher kurzer
» Sperrerholungszeit oder spielt das keine große Rolle?
» Ich kann mich noch errinnern das die über einen Regler-IC zu DDR Zeiten
» meistens die Sy345 angegeben hatten, die ich natürlich nicht da hatte.
» SY360 hatte ich ja dafür im Überfluß.

Nö, braucht man nicht.