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Sel(R)

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Radebeul,
14.09.2018,
18:56
(editiert von Sel
am 14.09.2018 um 19:16)
 

nochmal meine Stabi-Schaltung (Elektronik)

Hallo,

habe vor paar Tagen ja nach einer speziellen Stabi-Schaltung für eine Uhr gefragt, die möglichst wenig Ruhestrom haben soll, aber trotzdem sehr stabil sein muß und einstellbar. Im Ergebnis hatte ich was aufgebaut, war nicht zufrieden.

Jetzt nochmal, und zwar so:



Die obere Schaltung tuts einwandfrei, braucht aber runde 500µA Ruhestrom. Zu viel für meine Anwendung. Die Uhr "zieht" etwa 100 bis 250µA (Pulse), ab und zu produziert der mechanische Kontakt einen Kurzschluß (was ja nicht weiter schlimm ist).

Habe dann mit Transistor erweitert (der hat eine Verstärkung von 600), aber dann bekomme ich keine Stabilität mehr und die Ausgangsspannung schwankt enorm. Kann also nur am Vorwiderstand für den IC liegen (zu groß, Strom reicht nicht für den Transistor). Mache ich den aber kleiner, dann steigt der Ruhestrom. Will ich nicht. Wie kann ich das dann machen?

Ich strebe einen Ruhestrom von möglichst unter 70µA an. Das reicht wirklich, nach paar Versuchen seitens der Batterien (3x AA-Zellen). Bitte jetzt keinen anderen IC vorschlagen, es muß mit dem gehen, was ich jetzt habe.

LG Sel

xy(R)

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14.09.2018,
19:29

@ Sel

nochmal meine Stabi-Schaltung

51k sind etwas viel.

Sel(R)

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Radebeul,
14.09.2018,
19:32

@ xy

nochmal meine Stabi-Schaltung

» 51k sind etwas viel.

Sag ich doch....

Soll ich für T1 einen Mosfet nehmen, wenn ja welchen? Ich muß wirklich Strom sparen wo es geht. Der IC kommt mit 45µA aus, habe ich ausgemessen und getestet.

LG Sel

xy(R)

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14.09.2018,
20:03

@ Sel

nochmal meine Stabi-Schaltung

» Soll ich für T1 einen Mosfet nehmen, wenn ja welchen?

Nein, du brauchst mehr Phasenreserve, aber die übliche Methode mit Kondensator scheidet ja wegen des Kurzschlusses aus.

Sel(R)

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Radebeul,
14.09.2018,
20:18

@ xy

nochmal meine Stabi-Schaltung

» » Soll ich für T1 einen Mosfet nehmen, wenn ja welchen?
»
» Nein, du brauchst mehr Phasenreserve, aber die übliche Methode mit
» Kondensator scheidet ja wegen des Kurzschlusses aus.

Also gehts nicht? Wie sieht die Methode mit Kondensator aus? Bei dem kleinen Strom kann ich ja einen Widerstand vorschalten, irgendwie... Der Kurze ist nur paar Millisekunden.

LG Sel

xy(R)

E-Mail

14.09.2018,
20:36

@ Sel

nochmal meine Stabi-Schaltung

» » » Soll ich für T1 einen Mosfet nehmen, wenn ja welchen?
» »
» » Nein, du brauchst mehr Phasenreserve, aber die übliche Methode mit
» » Kondensator scheidet ja wegen des Kurzschlusses aus.
»
» Also gehts nicht? Wie sieht die Methode mit Kondensator aus? Bei dem
» kleinen Strom kann ich ja einen Widerstand vorschalten, irgendwie... Der
» Kurze ist nur paar Millisekunden.

Du kennst 7805?

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
14.09.2018,
21:47

@ xy

nochmal meine Stabi-Schaltung

» » » » Soll ich für T1 einen Mosfet nehmen, wenn ja welchen?
» » »
» » » Nein, du brauchst mehr Phasenreserve, aber die übliche Methode mit
» » » Kondensator scheidet ja wegen des Kurzschlusses aus.
» »
» » Also gehts nicht? Wie sieht die Methode mit Kondensator aus? Bei dem
» » kleinen Strom kann ich ja einen Widerstand vorschalten, irgendwie... Der
» » Kurze ist nur paar Millisekunden.
»
» Du kennst 7805?

Menno mein Bester... Thema Ruhestrom usw... Klar habe ich Alternativen mir angesehen. Jetzt werde ich die obere Schaltung im Bild solange mit dem Widerstand ausprobieren, bis es halbwegs klappt. Muß ja eine fast leere Batterie auch beachten. Dann wirds eben wenige hundert Mikroampere Ruhestrom. Ist zwar Mist, aber geht scheinbar nicht anders. Oder ich muß zu Kunstgriffen greifen, die ich jetzt noch nicht kenne.

LG Sel

xy(R)

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14.09.2018,
21:53

@ Sel

nochmal meine Stabi-Schaltung

Du hast mich falsch verstanden. Machs mit den Kondensatoren wie beim 7805.

Altgeselle(R)

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15.09.2018,
10:41

@ xy

nochmal meine Stabi-Schaltung

» Du hast mich falsch verstanden. Machs mit den Kondensatoren wie beim 7805.

Hallo,
eventuell gibt es noch eine andere Möglichkeit.
Zunächst wird eine Low-Power Spannungsreferenz benötigt.
Z.B. LM385 1.2 mit 15µA Querstrom, im TO92 erhältlich.
Die Referenzspannung von 1,2V wird mit eine Low-Power OP
verstärkt.
Z.B. OPA347, der braucht ca. 20µA und ist im DIP8 verfügbar.
Da bleibt noch etwas Strom für den Spannungsteiler
am OP übrig.
Eventuell benötigt man am Ausgang des OP einen Kondensator,
welcher den Stromimpuls liefert.
Über einen Serienwiderstand anzuschließen, natürlich.
Grüße
Altgeselle

Sel(R)

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Radebeul,
15.09.2018,
11:51

@ Altgeselle

nochmal meine Stabi-Schaltung

» » Du hast mich falsch verstanden. Machs mit den Kondensatoren wie beim
» 7805.
»
» Hallo,
» eventuell gibt es noch eine andere Möglichkeit.
» Zunächst wird eine Low-Power Spannungsreferenz benötigt.
» Z.B. LM385 1.2 mit 15µA Querstrom, im TO92 erhältlich.
» Die Referenzspannung von 1,2V wird mit eine Low-Power OP
» verstärkt.
» Z.B. OPA347, der braucht ca. 20µA und ist im DIP8 verfügbar.
» Da bleibt noch etwas Strom für den Spannungsteiler
» am OP übrig.
» Eventuell benötigt man am Ausgang des OP einen Kondensator,
» welcher den Stromimpuls liefert.
» Über einen Serienwiderstand anzuschließen, natürlich.
» Grüße
» Altgeselle

Habe kaum Platz, aber der Aufbau ist erst mal soweit fertig. Batterien dürften mindestens 200 Tage reichen bei Dauerbetrieb. Wird aber nicht werden, dafür ist die Uhr zu wertvoll.



Es ist beim Parallelregler geblieben, Stromverbrauch unter 300µA. Ein-/Ausschalter ist auch am Gehäuse. Es kommen noch Lithiumbatterien rein (keine Akkus). Da ich das Teil noch für andere Uhren bauen muß (mein Bruder ist Sammler von solchen Teilen), kann ich mit dem Tausch eines Widerstandes die Schaltung für jede Uhr optimieren auf geringsten Stromverbrauch. Der Spindelregler ist von außen bedienbar. Damit ist die Spannung jederzeit nachjustierbar, so passt das.

LG Sel

bigdie(R)

17.09.2018,
16:53

@ Sel

nochmal meine Stabi-Schaltung

Naja für die 1,5V Uhr hättest du die Batterien einfach parallel schalten können.:-D