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MichaelE(R)

23.09.2011,
12:37
(editiert von MichaelE
am 23.09.2011 um 12:38)
 

Transistor Fragen (Bauelemente)

Guten Tag!

Ich bekam ein Thema zur Ausarbeitung zugeteilt und weiß nicht sorecht darüber Bescheid.

Ich hoffe hier lassen sich einige finden, die mir Anregungen bzw. Hilfestellung zum besagten Thema geben können.

Das Thema handelt über Transistoren:

1. Spannungsbedingungen für NPN und PNP Transistor. Wie ist der Transistor zu beschalten von Wechsel von NPN auf PNP (und umgekehrt) ?

Ich verstehe die Aufgabenstellung nicht wirklich bzw. was hier genau auszuarbeiten ist.

2. Transistor als Verstärker

Ist hier mit einfach gemeint, dass man die Basis-, Kollekter- und Emitterschaltung beschreiben soll, bzw die Schaltung, die am meisten verstärkt?

3. Transistor als Schalter

Welche Probleme treten beim Schalten von induktiven und kapazitiven Lasten auf?

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
24.09.2011,
10:53
(editiert von schaerer
am 24.09.2011 um 10:56)


@ geralds

OT: Cola - Bier - Pipi

» --
»
» » Ablage im Bastlkeller) über. Ich könnte mich in den Hintern beißen, wie
» » blöde ich als Teenie war (wenn ich hinreichen würde)
» »
» ---
»
» Guck mal, so gehts, vielleicht schaffst du es auch so:
»
»
»
» Quelle:
» http://quake.ingame.de/forum/fun-forum-191/habt-ihr-witzige-pics-her-damit-208157/

Aber das hier aus der selben WWW-Quelle finde ich wesentlich lustiger:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
24.09.2011,
10:49

@ hws

OT: Radio-Nostalgie (Transistor Fragen)

» » schönes mit dem wohlklingenden Namen ACCORD und das Gehäuse innen aus
» » feinem Sperrholz mit überall abgerundeten Kanten... :-D
»
» Warum hab ich DAS nur auseinandergenommen und die Überreste verschrottet
» :-(

So etwa sah das ACCORD-Kofferradio aus, das ich hatte:


Quelle: http://buschratte.blogspot.com/2009/12/mein-transistor.html

» Von mehreren geschenkten Radios aus knapp der Nachkriegszeit sowie
» Volksempfängern hab ich nur zwei nackte Gehäuse (als Schränkchen und
» Ablage im Bastlkeller) über. Ich könnte mich in den Hintern beißen, wie
» blöde ich als Teenie war (wenn ich hinreichen würde)

Mir ging das aehnlich, was auch mit dem Platzverhältnissen zu tun hatte und vor allem bei einem Umzug entsorgt man zusätzlich leichter. Man will ja nicht noch einen Haufen Ballast zügeln.

Ich erlebte in vollen Zügen die Epoche, als das Ende der alten Holzkistenradios kam und diese Geraete kaum noch verkauft werden konnten, weil das UKW aufkam und die Radios mit UKW gab es natürlich nur in den moderneren Plastikgehäusen. Das erste UKW-Radio, das mein Vater so etwa Mitte der 1950er-Jahre kaufte, war von RCA.

In dieser Zeit danach, so im zweiten Drittel der 1950-Jahre, stellten viele Radiogeschaefte in Basel - meine Geburtsstadt - ihre alten Holzradios vor ihre Geschaefte. Wir interessierten Schulbuben wussten da Bescheid. Das sprach sich schnell herum und jeder war an den freien Mittwochnachmittagen und Samstagen mit einem Veloanhänger oder mit einem andern Karren unterwegs und schleppten diese Radios mit nach Hause. Ich war da auch sehr fleissig. Teils waren sie kaputt und machmal lief noch eines. Da war ich dann megastolz ein eigenes Radio zu haben. Neben dem Interesse an der Röhrentechnik entwickelte ich bald mal das am Kurzwellenempfang. Osteuropäische Sender und Moskau in deutscher Sprache. Meine Güte war das spannend. Und da gab es sogar einen interessanten Zufall. Ich empfing einen stets deutschsprachigen Sender aus Equator. Es war so etwas wie eine Missionsstation. Als ich es damals einer älteren Nachbarin erzählte, klärte sie mich ganz erstaunt auf. Es kam raus, dass dieser Mann ein ausgewanderter Missionar war aus der Basler-Mission und er war das Patenkind diese älteren Dame. Unglaublich, welche Zufälle es manchmal gibt.

Zwei Beispiele von alten schmucken Hozkistenradios:





Beide Holzkistenradios wurden mit UKW mittels eingebauten UKW-Scanradios ausgestattet
Quelle: http://www.radio-ghe.com/netzradio.htm

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
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79616363(R)

E-Mail

Leinfelden-Echterdingen,
24.09.2011,
08:25
(editiert von 79616363
am 24.09.2011 um 08:28)


@ geralds

Transistor Fragen - Stromrichtung

Da kann man nur hoffen, dass er sich nicht in Details verliert und die Grundaussage rüberbringt - Deswegen auch die Roadmap und die Milestones.
Um Himmels Willen sich ja nicht ins Detail verlieren, sondern den Plan durchziehen - Details stehen notfalls im Handout. Wer das nicht liest, der hat halt Pech gehabt (oder die Sache eh nicht ernst genommen).

Das mit dem "sichtbaren Wecker" auf dem Pult war durchaus ernst gemeint!

Und ja nicht das Material ausgehen lassen - Das wär tödlich!

Wenn es Not tut, dann halt mal auch ein paar sehr anschauliche Beispiele (die mit den wahren Verhältnissen im Prinzip nichts zu tun haben müssen, aber anhand derer man sich die Zusammenhänge merken kann).

Praxis bzw. Vorstellungen kommen (besonders bei männlichen Studenten) immer gut an! Nein, sollte jetzt nicht sexistisch sein, es iss aber halt mal so.

Mag an meinem Alter liegen, dass ich das so sehe ...

So kriegt man jeden Vortrag sauber durch - Aber Material muss halt da sein!

Viele Grüße,

Uli

--
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

(Kurt Marti)

geralds(R)

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Wien, AT,
24.09.2011,
07:39

@ 79616363

Transistor Fragen - Stromrichtung

» » ähm, meinst du jetzt die technische Stromrichtung,
» » oder die physikalische Stromrichtung? :-D
» »
» » gerald
» » ---
»
» Das wissen wir beide, dass ursprünglich mal die technische Stromrichtung
» von Plus nach Minus festgelegt wurde - Einfach weil man es nicht besser
» wusste und weil man eine Definition brauchte.
» Erst später wurde bekannt, dass es eben nicht die Protonen sind die
» wandern, sondern die Elektronen. Wenn man also die Bewegungsrichtung der
» eigentlichen Ladungsträger nimmt, dann fließt negative Ladung in Richtung
» Plus.
»
» Wir können aber gerne noch weiter spielen und den Ladungsfluss in
» Elektrolyten untersuchen - Dann wird's lustig!
»
» Weil es aber so damals festgelegt wurde, halten wir bei der ursprünglichen
» definierten Stromrichtung fest.
» Im Endeffekt ist es ja auch vollkommen bums, was sich wohin bewegt -
» Hauptsache das mit der Bilanz der Ladung stimmt wieder!
»
» Viele Grüße,
»
» Uli

---
Hallo Uli,

:yes: :yes: :yes:

Viele Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

79616363(R)

E-Mail

Leinfelden-Echterdingen,
24.09.2011,
07:11
(editiert von 79616363
am 24.09.2011 um 07:35)


@ geralds

Transistor Fragen - Stromrichtung

» ähm, meinst du jetzt die technische Stromrichtung,
» oder die physikalische Stromrichtung? :-D
»
» gerald
» ---

Das wissen wir beide, dass ursprünglich mal die technische Stromrichtung von Plus nach Minus festgelegt wurde - Einfach weil man es nicht besser wusste und weil man eine Definition brauchte.
Erst später wurde bekannt, dass es eben nicht die Protonen sind die wandern, sondern die Elektronen. Wenn man also die Bewegungsrichtung der eigentlichen Ladungsträger nimmt, dann fließt negative Ladung in Richtung Plus.

Wir können aber gerne noch weiter spielen und den Ladungsfluss in Elektrolyten untersuchen - Dann wird's lustig!

Weil es aber so damals festgelegt wurde, halten wir bei der ursprünglichen definierten Stromrichtung fest.
Im Endeffekt ist es ja (in praktisch vorkommenden Fällen fast immer) auch vollkommen bums, was sich wohin bewegt - Hauptsache das mit der Bilanz der Ladung stimmt wieder!

Viele Grüße,

Uli

--
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

(Kurt Marti)

geralds(R)

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Wien, AT,
24.09.2011,
06:43
(editiert von geralds
am 24.09.2011 um 06:43)


@ 79616363

Transistor Fragen - Stromrichtung

» 1.) Dreh einfach die Versorgungsspannung um, dann passt alles wieder.
» Wer mag, der darf das Schaltbild auch gern so rum zeichnen (einfach alles
» spiegeln), dass es wieder normal aussieht.
» Beim NPN ist einfach der Emitter der negativere Anschluss und die Basis
» muss positiver als der Emitter (im Normalbetrieb) sein. Der Kollektor
» sollte (bei nem NPN im Normalbetrieb) auch mindestens ca. 0,2 ... V
» positiver sein als die Basis.
» Fast verrückt ist, dass das Kollektorpotential auch einige zehntel Volt
» unter dem Basispotential sein darf - Erklär das!


---
ähm, meinst du jetzt die technische Stromrichtung,
oder die physikalische Stromrichtung? :-D

gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
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79616363(R)

E-Mail

Leinfelden-Echterdingen,
24.09.2011,
05:20
(editiert von 79616363
am 24.09.2011 um 05:22)


@ hws

Transistor Fragen

» Aber bei allen Leuten mit Geburtsdatum >1980 dürfte diese Unsicherheit
» nicht auftreten.
»
» hws

:lol:

Ich hatte jetzt nicht alles gelesen, aber genau auf das Ding bin ich im unten stehenden Beitrag auch eingegangen.
Das Potential von Masse ist einfach das, wie ich Masse definiert hab :lol:

Durchaus möglich und oft sinnvoll, dass ich Masse, GND und Konsorten auch mal anders definier ;-)
Ach waren das schöne Zeiten, als man noch über Vdd, GND und Vss rätseln durfte :lol:

Viele Grüße,

Uli

--
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

(Kurt Marti)

79616363(R)

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Leinfelden-Echterdingen,
24.09.2011,
04:29
(editiert von 79616363
am 24.09.2011 um 05:31)


@ MichaelE

Transistor Fragen

1.) Dreh einfach die Versorgungsspannung um, dann passt alles wieder.
Wer mag, der darf das Schaltbild auch gern so rum zeichnen (einfach alles spiegeln), dass es wieder normal aussieht.
Beim NPN ist einfach der Emitter der negativere Anschluss und die Basis muss positiver als der Emitter (im Normalbetrieb) sein. Der Kollektor sollte (bei nem NPN im Normalbetrieb) auch mindestens ca. 0,2 ... V positiver sein als die Basis.
Fast verrückt ist, dass das Kollektorpotential auch einige zehntel Volt unter dem Basispotential sein darf - Erklär das!

Beim PNP ist alles grad anders rum. Hier vielleicht auch ein kleiner Exkurs über die Ladungsträger und die Dotierung?
Und wenn das auch noch net langt, dann vielleicht ein Exkurs darüber, warum der NPN gegenüber dem PNP technisch leicht im Vorteil ist - Aber das geht wahrscheinlich schon wieder zu sehr in die Physik.

In dem Zusammenhang möcht ich auch davor warnen, den Begriff "Masse" zu leichtfertig zu wählen.
Masse ist einfach das, wie man es definiert und sagt gar nichts darüber aus, welche Polarität ein anderes Potential gegenüber "Masse" hat - Reine Definitionssache!

Spätestens wer schon mal an britischen Autos (älteren Datums) geschraubt hat, der kennt das Problem. Da sind die +12V nämlich plötzlich "Masse"!
Ist ne reine Definitionsfrage! - Also bitte aufpassen!

2.) Tja, Basisschaltung, Kollektorschaltung und Emitterschaltung sollte man schon differenzieren, wenn man ne gute Note will.

Die unterscheiden sich ja nicht nur im Verstärkungsfaktor, sondern auch ganz gewaltig in der möglichen Bandbreite!

Man sollt auch erklären, warum die eine Schaltung sehr gute Spannungsverstärkungen erreicht und die andere sehr gute Stromverstärkungen.

Natürlich sollte auch rein, was man für Verstärkungen erreichen kann, was (unter welchen Bedingungen) realistisch ist und wie man das ausrechnet.

3.) Im Schaltbetrieb von Transistoren treten insbesondere zwei Probleme extrem auf.
Bei stark kapazitiver Last hat man man beim Einschalten mit extrem hohen Strömen zu rechnen, die schnell die Grenzwerte überschreiten.
Bei stark induktiven Lasten ist beim Ausschalten mit einer hohen Induktionsspitze zu rechnen (die entgegengesetzt zur ursprünglich an der Spule anliegenden Spannung ist).
Damit ist dann |UCE| schnell weit überschritten und der Transisor amselt dabei einfach auf!

Beides ist übel und schrottet ggf. den Transistor. Ganz übel wird es, wenn man (über nen Gleichrichter) Wechselströme schalten muss ...

Deshalb in die Ausarbeitung auch aufnehmen, wie man das verhindert.
Im ersten Fall läuft es auf eine Strombegrenzung raus und im zweiten Fall auf eine Freilaufdiode.

Alles werden Dir die Kollegen hier erklären - Ich bin jetzt mal wieder ne Woche nicht online :-(

Damit wird deine Ausarbeitung sicher schon einige Seiten lang ...

Wenn das sowas wie ne Seminararbeit werden soll, dann erklär im "Gelaber" nur die Grundlagen (z.B. mit PowerPoint) - Die Details heftest Du im (hoffentlich beiliegenden - Und weit ausführlicherem) Handout bei!

Nix ist peinlicher, wenn man nach wenigen Minuten schon wortlos da steht und der Vortrag doch eigentlich 45 Minuten dauern sollte. Fast noch peinlicher ist, wenn man nach dem Vortrag dann noch mit Fragen überhäuft wird, wo man eigentlich auch keine Antwort weiß - Ging mir mal so beim Thema der "Entscheidbarkeit der Berechenbarkeit von Vektoradditionssystemen" - Ich hab die Zuhörer einfach so zugetextetet, dass die einfach keine Zeit mehr für Fragen hatten. Ich hab es erst Jahre später selbst geschnallt, was ich da überhaupt gefaselt hab ;-)

Wichtig:

Vorträge immer dynamisch gestalten! Es muss immer genug Material da sein (allerdings nicht in gebundener Buchform), dass man die Zeit füllen kann. Immer Milestones setzen, wann man ein Kapitel durchaben will - Wenn ein Thema in der Zeit net durch ist, dann halt auf Handouts verweisen, aber sich an die Milestones halten (am besten ne Uhr im Sichtfeld haben - Die Zeit geht oft schneller rum, als man es anfangs glauben wollte!) - Vielleicht auch gschwind vor Bekannten und Verwandten üben?

Wenn noch kurz Luft ist, dann das Thema halt mit (hoffentlich guten und zum Thema passenden) Witzen überbrücken!
Wenn dir keine Witze mehr einfallen, dann reflektier noch mal kurz und erklär nochmal die Schaubilder.
Das merkt dann kein Mensch, dass dir in den letzten Zügen die Luft ausging.

Für 45 Minuten Gelaber halt ich aber so ab 12 Seiten (DIN-A4, normale 11er Schriftgröße) im Handout für ausreichend/zeitfüllend und Du wirst keine Peinlichkeiten erleben.

Viel Erfolg,

Uli

PS:

Wenn man Luft hat, dann kann man auch noch was drüber schreiben, warum ein Betrieb in Sättigung der Geschwindigkeit nicht sonderlich zuträglich ist und wie es mit der Ladungsausräumung aussieht.

--
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

(Kurt Marti)

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
23.09.2011,
22:36
(editiert von geralds
am 23.09.2011 um 22:41)


@ hws

i.d.H.b. - Anleitung wie es geht

--

» Ablage im Bastlkeller) über. Ich könnte mich in den Hintern beißen, wie
» blöde ich als Teenie war (wenn ich hinreichen würde)
»
---

Guck mal, so gehts, vielleicht schaffst du es auch so:



Quelle:
http://quake.ingame.de/forum/fun-forum-191/habt-ihr-witzige-pics-her-damit-208157/

grüße
gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
23.09.2011,
21:24

@ schaerer

Transistor Fragen

» schönes mit dem wohlklingenden Namen ACCORD und das Gehäuse innen aus
» feinem Sperrholz mit überall abgerundeten Kanten... :-D

Warum hab ich DAS nur auseinandergenommen und die Überreste verschrottet :-(

Von mehreren geschenkten Radios aus knapp der Nachkriegszeit sowie Volksempfängern hab ich nur zwei nackte Gehäuse (als Schränkchen und Ablage im Bastlkeller) über. Ich könnte mich in den Hintern beißen, wie blöde ich als Teenie war (wenn ich hinreichen würde)

hws

BernhardB(R)

Berlin,
23.09.2011,
21:01

@ hws

Transistor Fragen

Hi,

wie Du richtig schreibst:

» Vorsicht - zu PNP Zeiten (OC602 spezial :-D ) War auch schonmal der
» Pluspol der Spannungsversorgung die "Masse" und nicht wie heute üblich die
» negative Spannungsversorgung.
»

war das ÜBLICH- weil es sich eben bei pnp so anbot. Davor hatten wir schon mal Röhren- da war es noch umgekehrt und Minus lag an Masse.
Was ich damit sagen will: Massepunkt und Betriebsspannungspolarität haben im Grunde genommen nichts miteinander zu tun. Immerhin ist ja z.B. sowohl im Analog- als auch im Digitalbereich normalerweise peinlichst darauf zu achten, dass WECHSELSPANNUNGSMÄßIG Plus und Minus (sowie auch ggf. benötigte Hilfsspannungen) auf dem gleichen, nämlich eben dem Massepotential zu liegen haben.

» Aber bei allen Leuten mit Geburtsdatum >1980 dürfte diese Unsicherheit
» nicht auftreten.
»
Was die Gleichspannung angeht, vielleicht...:-)

Gruß
Bernhard

(Ich hör ja schon auf mit den Haarspaltereien...!)

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
23.09.2011,
20:49

@ hws

Transistor Fragen

» » Einmal ist der Emitter am Masse (NPN) und einmal ist der Kollektor an
» » Masse (PNP)
»
» Vorsicht - zu PNP Zeiten (OC602 spezial :-D ) War auch schonmal der
» Pluspol der Spannungsversorgung die "Masse" und nicht wie heute üblich die
» negative Spannungsversorgung.

Jaja, das waren noch die Zeiten mit den alten Kofferradios, so ein ganz schönes mit dem wohlklingenden Namen ACCORD und das Gehäuse innen aus feinem Sperrholz mit überall abgerundeten Kanten... :-D

» Aber bei allen Leuten mit Geburtsdatum >1980 dürfte diese Unsicherheit
» nicht auftreten.

Und bei vielen Leuten <1980 auch nicht, weil das Langzeitgedächtnis ist allgemein gar nicht so schlecht. :-D

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
23.09.2011,
20:35

@ el-haber

Transistor Fragen

» Einmal ist der Emitter am Masse (NPN) und einmal ist der Kollektor an
» Masse (PNP)

Vorsicht - zu PNP Zeiten (OC602 spezial :-D ) War auch schonmal der Pluspol der Spannungsversorgung die "Masse" und nicht wie heute üblich die negative Spannungsversorgung.

Aber bei allen Leuten mit Geburtsdatum >1980 dürfte diese Unsicherheit nicht auftreten.

hws

el-haber

23.09.2011,
14:29

@ MichaelE

Transistor Fragen

Hi,
wie zugeteilt - was für Hintergrund (Uni, UAS, Ausbildung)
»
» 1. Spannungsbedingungen für NPN und PNP Transistor. Wie ist der Transistor
» zu beschalten von Wechsel von NPN auf PNP (und umgekehrt) ?

Einmal ist der Emitter am Masse (NPN) und einmal ist der Kollektor an Masse (PNP) - Betrachte die 3 Grundschaltungen (B-E-C) mit beiden Transistortypen und vergleiche die Polarität der anliegenden Spannung.

»
» 2. Transistor als Verstärker

Betrachte hier, wo die Lastwiderstände sind und wie die Basis jeweils angesteuert wird. (Leistungsvergleich de Ansteuerung zur Abgegebenen Leistung)

» 3. Transistor als Schalter
»
Zeitverhalten der Spannungen und Ströme wenn entsprechende nicht-Lineare Lasten geschalten werden.
Jeweils ein und Ausschalten betrachten und Leistungs-Zeit-Diagramm der CE-Strecke und der Last aufmalen.