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Hi,

habe folgendes Problem.
Ich benötige eine Schaltung mit der eine Gleichstromspannung soll zwischen 0 und 80 V galvanisch getrennt gemessen werden kann. Die ausgegebene Spannung sollte zwischen 0 und 5, bzw. 10 V liegen.
Das ganze sollte direkt linear sein.

Ich dachte ich könnte die zu messende Spannung verwenden um eine Elektronik damit zu betreiben, die Spannung in eine Frequenz umwandelt. Mittels Optokoppler wird diese dann zur Messgeräteseite geschickt und wieder in eine Analogspannung umwandelt. (Sorry, bin nicht der Vollprofi )

Gibt's sowas nicht schon fertig?

Grund für sowas ist die Tatsache, daß unter anderem ein Akku gemessen werden soll. Sobald aber jemand das Ladegerät (schaltnetzteil) einsteckt schießt irgendwie eine Stoßwelle, vermutlich über die Masseleitung, und killt alle anderen Schaltnetzteile. Inzwischen sind schon drei KundenPC's in Rauch aufgegangen, incl. Maus und Tastatur!

Wer kann helfen?

Man kann für die Messung die Differenztastköpfe nutzen. Es gibt welche von LeCroy oder du kannst einen LV 25-P. die werden oft bei höheren Spannungen eingesetzt.

Die Menschen, die schreihen, dass Profis alles wissen müssen ist schwachsinn! Sogar die Entwicklungsingenieure suchen nach Antworten im Internet.

» Die Zusammenarbeit mit solchem "Lieferanten/Dienstleister" wäre beendet.

Bisa auf den folgenden Schadensersatzprozess.

hws

» » Dann mach halt, deine Kunden werden schon sehen weshalb du Geld von
» ihnen
» » haben willst.
»
» Danke für: "Dummes Gequatsche"! War echt hilfreich....

Komisch, wie manche TEs gerade darum betteln, keine
richtigen Antworten zu kriegen.

» Verblüffend nur, daß dieses Problem so selten auftritt. Ansonsten gäbe es konkretere Lösungen, Schaltpläne oder fertige IC's.

Natürlich gibts da Lösungen. Aber Triviallösungen
werden nicht unbedingt im Internet diskutiert.
Gruss
Harald

Hallo,
es könnte schon helfen, wenn Du verstehen würdest, was xy da sagt. Du hast ein Problem mit einer bestehenden Schaltung, dessen Ursache Du nicht einmal kennst. Und nun versuchst Du, eine Lösung mit einem eher amateurhaften "Workaround" zu schaffen. Wenn ich als Kunde solche Lösung sehen würde, wäre mir klar, das es hier an Fachwissen fehlt (Welche Fallen stecken gar noch in der Flicklösung? Kann es sein, daß das so teure Netzteil einen defekt hat oder unsachgemäß eingesetzt wird?)- Die Zusammenarbeit mit solchem "Lieferanten/Dienstleister" wäre beendet.
Grüße
Hartwig

» "Dummes Gequatsche"! War echt hilfreich....

naja, wer hier sowas von sich gibt ist keine Frage: liegt aber sicher an mir, das ich noch keine Vorstellung habe, was da wie zusammen geschaltet ist .... PC an 80V-Batterie?

--
MfG
Peter

» Dann mach halt, deine Kunden werden schon sehen weshalb du Geld von ihnen
» haben willst.

Danke für: "Dummes Gequatsche"! War echt hilfreich....

» Ich probiere mal weiter. Verblüffend nur, daß dieses Problem so selten
» auftritt. Ansonsten gäbe es konkretere Lösungen, Schaltpläne oder fertige
» IC's.

Dann mach halt, deine Kunden werden schon sehen weshalb du Geld von ihnen haben willst.

» Wie soll das vor den Kunden in unsere Anlage eingebaut werden? Wie bekomme
» ich die Daten in die Software?

Wenn du vielleicht mal verraten würdest, was Kundenanlage ist und was deine dort eingebaute weitere Soft- und Hardware ist. bzw was das Gesamtgerät macht.

Es gibt Multimeter mit (potentialgetrennt per optischer Trennng) Anschluss für den PC.

Wenn du schreibst von "Schaltnetzteil als Ladegerät.. PC .. gesamte Elektrik meiner Kunde .." dann gibts da sicher mehr als eine Masseschleife über PE.

Ein Schaltnetzteil als Ladegerät? (vermutlich bei Bleiakkus?) anstatt einem Bleiakkulader?

Den Akku an das (ausgeschaltete) Ladegerät schalten, sollte man auch nicht machen. Schau dir die Schaltungen und Bemerkungen zu den einfachen 78xx Stromversorgungen an: die haben eine Rückwärtsdiode uber den Regler, damit nichts passiert, wenn die Ausgangselkos länger Ladung halten als die Eingangselkos. Möglicherweise ein Designfehler.

hws

Ich probiere mal weiter. Verblüffend nur, daß dieses Problem so selten auftritt. Ansonsten gäbe es konkretere Lösungen, Schaltpläne oder fertige IC's.

» » Hat sonst keine eine Idee?
»
» Nimm doch ein batteriebetriebenes Multimeter zum Messen.
» Gruss
» Harald

Wie soll das vor den Kunden in unsere Anlage eingebaut werden? Wie bekomme ich die Daten in die Software?

» » Oh Gott jetzt geht das wieder los.
»
» Und ist schon wieder zu Ende.


Hallo,
hier mal eine die Frage betreffende Antwort.
Trennverstärker einsetzen, z. B. von der Fa. Knick oder LEM oder, falls eine hochohmige Verbindung erlaubt ist, einen Differenzverstärker (OPV) mit entsprechend hochohmigen Eingangswiderständen.

Gruss, GS

» Hat sonst keine eine Idee?

Nimm doch ein batteriebetriebenes Multimeter zum Messen.
Gruss
Harald

Hallo ZX-Sinclair

natürlich kann man das mit käuflichen Analog-Trennverstärker lösen, aber das geht ganz schön ins Geld. Wenn man mit der Elektronik etwas vetraut ist, kann man das auch mit einem IL300 Optokoppler und zwei Operationsverstärker lösen, die Linearität wird dann etwa 0,5% betragen.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

Hat sonst keine eine Idee?

» Oh Gott jetzt geht das wieder los.

Und ist schon wieder zu Ende.