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Hallo Leute

Ich habe hier ein Motor bei dem der Kommutator verschmutzt ist. Mit einem Lappen bekommt man ihn nicht sauber. Nun wollte ich fragen, ob man ihn mit einem feinen Schleifpapier sauber machen kann, oder ob es da Probleme gibt( schlechter Kontakt zu den Kohlen wegen der zu rauhen Oberfläche, Kurzschluss durch die abgeschmiergelten Metallspänne...)

Gruß Enton

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Da säuft man den ganzen Tag und wird trotzdem nicht für voll genommen

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Hallo Enton

Es gibt Werkstätten, die drehen den Kollektor auf der Drehbank ab. Sandpapier ist Murks.
Außerdem muss man schauen, ob der Isolierwerkstoff zwischen den Lamellen nicht verbrand ist. In die so entstandenen Nuten würde sich staub der Kohlen sammeln und ein Nebenschluss verursachen.

Gruß olit

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» Gruß Enton

Kommt drauf an, was das für ein Motor ist.
Für einige Motoren gibt es sogenannte Reinigungskohlen. Modellbauer benutzen die, um die Motoren (soweit sie noch Kollektoren besitzen, vgl. bürstenlose Motore) zu reinigen.
Wenn der Kollektor sehr stark verbrannt oder verschmutzt ist, kann man ihn abdrehen (lassen).
Für den Hausgebrauch geht es auch mit Schmirgelleinen (Körnung 800 und dann feiner, kommt auf die Größe des Motors drauf an), das man auf ein flaches Holzstäbchen klebt und auf den sich drehenden Kollektor (muss man halt schauen, wo man das Ding einspannt und antreibt) draufhält, bis er sauber ist. Wichtig ist, daß sich der Anker schnell genug dreht, nicht einfach mit Schmirgelpapier 'rummachen, sonst wird es unrund. Der Schleifstaub muss mit Druckluft etc. peinlich sauber entfernt werden.
Gruß Thomas

Ok
Danke euch beiden

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Da säuft man den ganzen Tag und wird trotzdem nicht für voll genommen

» Ok
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Hallo
Wenn nur ein schwarzer Belag drauf ist, geht am besten ein Glasfaserstift. (zumindest bei kleinen Motoren)

Ne. Is schon nen bissel mehr

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Da säuft man den ganzen Tag und wird trotzdem nicht für voll genommen

» Ne. Is schon nen bissel mehr

Dann hilft wirklich längerfristig nur abdrehen (lassen), entgraten, und Nuten danach penibel reinigen.

» » Ne. Is schon nen bissel mehr
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» Dann hilft wirklich längerfristig nur abdrehen (lassen), entgraten, und
» Nuten danach penibel reinigen.

Sehr penibel sogar.
Mein Vater hat mal nen Kommutator von nem Staubsauger bearbeitet. Ich sagte ihm dann, er solle besser den Kommutator suaber machen. Er meinte, das brennts dann schon weg.
Es brannte weg, aber mehr als ihm lieb war

» Wenn nur ein schwarzer Belag drauf ist, geht am besten ein Glasfaserstift.
» (zumindest bei kleinen Motoren)

Kommunator von Bohrhammer bosch GBH 18V20:
Bei mir der Belag ganz gut mit zahnpasta(stecknadelkopfgroße menge und vorher verteilen) auf nem Wattestäbchen ab. Anschliesend noch ne reinigung mit spiritus. Läuft wieder als ob er nie was anderes gemacht hätte