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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
26.03.2022,
16:24
(editiert von Sel
am 26.03.2022 um 16:37)
 

nochmal Steckboard (Elektronik)

Die Sachen von ELV haben aus meiner Erfahrung schon eine gute Qualität. Dementsprechend sind deren Apothekenpreise.
Das Teil, obwohl sauteuer, gefällt mir wirklich:
auf https://de.elv.com/ in Suchfeld eintragen: 4023392537530
Der Rechteckgenerator ist nicht notwendig, habe einen Funtionsgenerator. Aber was solls...

Noch besser gefällt mir das Teil von Reichelt, zumal sich da dran noch gut ergonomisch arbeiten läßt:
https://www.reichelt.de/ in Suchfeld eintragen: TTM LAB MINI

Oder würde ich damit ins Klo greifen? Ok, völlig überdimensioniert, doch ich stehe nunmal auf etwas mehr :-D Arduino im Original habe ich zwei Stück da, dreimal Arduino ano aus China, etliche Steckbrücken, Netzteil 12 Volt / 2 Ampere, 5 Volt / 3 Ampere oder 19 Volt / 4,3 Ampere, tausende externe Bauelemente habe ich da. Aber keine Sensoren, dafür gibts sicher ein Set wie ich schon gesehen habe. Meßgeräte, Oszi und so habe ich auch.

Ich glaube das ich damit ordentlich was anfangen kann

LG Sel

bigdie(R)

26.03.2022,
18:22

@ Sel

nochmal Steckboard

Arduino hab ich mal probiert, liegt in der Ecke:-( Kann mich mit dem Kram nur schwer anfreunden. Wenn es unbedingt sein muss, nehme ich Picaxe. Die können mehrere parallele Schleifen, das kommt meinem Denken näher:-D
Am allerliebsten nehme ich eine Siemens Logo. Leider baut mir Siemens aber keine im Arduino Nano Design.:-( sonst würde ich mich mit Assembler, C oder Basic gar nicht befassen.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
26.03.2022,
18:54

@ bigdie

nochmal Steckboard

Ich weiß, C ist nicht grade leichte Lektüre. Aber dafür gibts massig Vorlagen, deutsche Handbücher und Foren. Die Logo ist noch teurer, kann dafür viel und ist wahrscheinlich schneller, genau wie die Himbeere und sowas.

Ich bleibe beim Arduino. Hatte mir schon Netzteile und Relaisplatinen gebaut, Anzeigen sind da. Und viele Fragen für euch, dämliche Anfängerfragen sogar :-D

Also, Reichelt oder ELV?

LG Sel

simi7(R)

D Südbrandenburg,
26.03.2022,
20:15

@ Sel

nochmal Steckboard

» Also, Reichelt oder ELV?

Ein Grundstock an Bedienelementen scheint ja bei beiden dabei zu sein.
Spezielle Sachen wirst du nachkaufen müssen.
Vom Aufbau her gefällt mir das von Reichelt besser. Da kann man in sitzender Position besser arbeiten.

bigdie(R)

26.03.2022,
21:48

@ Sel

nochmal Steckboard

» Die Logo ist noch teurer, kann
» dafür viel und ist wahrscheinlich schneller, genau wie die Himbeere und
» sowas.
Die Logo ist eher langsam. Programmiert man aber rein graphisch. Ziehst halt Eingänge und Ausgänge in den Arbeitsbereich dazu Logikbausteine wie And, Or, Nand usw. Zeitglieder von der Einschaltverzögerung bis zur Astronomischen Schaltuhr und dann noch Flipflops. Die heißen da Selbsthalterelais und Stromstossrelais und noch vieles anderes. Und das ganze verbindest du mit Linien wie in einem Schaltplan. Das geht sogar über mehrere Logos in einem Netzwerkprojekt.
Gab mal in Norwegen ein Projekt, die wollten ähnliches für verschiedene Atmegas machen. Ist aber leider gestorben.

Wie gesagt, bis zur blinkenden Led geht es bei allen einfach. aber wenn du dann mit Interrupts anfangen mußt oder Speicherblöcke verwalten, Oder gar Netzwerk und so Kram, bin ich raus. Hab selbst bei kleinen Sachen immer schon mit den ganzen Syntax Fehlern zu kämpfen.
Picaxe hat für mich mehrere Vorteile.
1. sind das einfache ICs im Dil Gehäuse 8 Beinen, 14 Beine, 18 und 20 sind im 7,5mm Abstand der Reihen also kleiner als der Arduino Nano auf der Platine.
2.Das Programmierkabel hat einen 3,5mm Klinkenstecker. Passt auch auf jede Platine. Kann man sogar ins Gehäuse basteln.
Die Handbücher gibt es leider nur Englich sind aber recht ausführlich erklärt die Basic Kommandos.
Die großen Arduinos waren genau wie der Raspi für meine Bastelprojekte eher viel zu groß.

bastelix(R)

26.03.2022,
22:27

@ Sel

nochmal Steckboard

» Also, Reichelt oder ELV?
Mir gefällt das von Reichelt besser, vor allem wenn du was mit Arduino machen willst. Das LabBoard wirkt auf den ersten Blick recht praktisch.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
27.03.2022,
11:12
(editiert von cmyk61
am 27.03.2022 um 11:17)


@ Sel

nochmal Steckboard - Qualitätstest und Frequenzgang

Hier mal ein englisch-sprachiges Video zur Frage bis zu welchen Frequenzen ein Steckboard geeignet ist.
Auch wenn man des englischen nicht mächtig ist, die Aufnahmen der Kurven kann man nachvollziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=SI8DGyl0K8E

HIer noch ein paar Tests
https://www.youtube.com/watch?v=XKQJhe9n_ug
https://www.youtube.com/watch?v=9mYU4_bRx8g

Gruß Ralf

» Die Sachen von ELV haben aus meiner Erfahrung schon eine gute Qualität.
» Dementsprechend sind deren Apothekenpreise.
» Das Teil, obwohl sauteuer, gefällt mir wirklich:
» auf https://de.elv.com/ in Suchfeld eintragen: 4023392537530
» Der Rechteckgenerator ist nicht notwendig, habe einen Funtionsgenerator.
» Aber was solls...
»
» Noch besser gefällt mir das Teil von Reichelt, zumal sich da dran noch gut
» ergonomisch arbeiten läßt:
» https://www.reichelt.de/ in Suchfeld eintragen: TTM LAB MINI
»
» Oder würde ich damit ins Klo greifen? Ok, völlig überdimensioniert, doch
» ich stehe nunmal auf etwas mehr :-D Arduino im Original habe ich zwei
» Stück da, dreimal Arduino ano aus China, etliche Steckbrücken, Netzteil 12
» Volt / 2 Ampere, 5 Volt / 3 Ampere oder 19 Volt / 4,3 Ampere, tausende
» externe Bauelemente habe ich da. Aber keine Sensoren, dafür gibts sicher
» ein Set wie ich schon gesehen habe. Meßgeräte, Oszi und so habe ich auch.
»
» Ich glaube das ich damit ordentlich was anfangen kann
»
» LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
27.03.2022,
11:25

@ cmyk61

nochmal Steckboard - Qualitätstest und Frequenzgang

Der Arduino hat Frequenzen eigentlich nur auf seinem eigenen Board. Außenrum werde ich anfangs bei wenigen kHz bleiben (Multiplexanzeigen z.B.). Ehe ich in den MHz-Bereich komme kanns dauern. Für Temperatur, Licht usw. brauchts ja Frequenzen, welche ja bestimmt nur im Hz-Bereich liegen. Und ehe ich solche Sachen erstmalig zum Laufen bekomme dauerts :-( Ich trainiere Geduld, so wie du Syntaxfehler nennst. Werden stänsige Frustquellen ein ;-)

Also überzeuge ich meine Frau zum Reichelt-Teil und kaufe Sensoren beim Chinesen. Sind da billiger und reichen für meine Zwecke. Wenn ich es falsch mache mit dem Kauf, so bist du schuld, ganz einfach :stone:

LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
27.03.2022,
11:45
(editiert von cmyk61
am 27.03.2022 um 11:50)


@ Sel

nochmal Steckboard - Qualitätstest und Frequenzgang

Vielleicht noch ein Hinweis in Sachen Steckbrücken:

ich habe festgestellt, dass die käuflichen, flexiblen Fertigbrücken oft ein Problem haben:

die massiven Stecker (Material: Messing oder Eisen) an den Enden der Litzen, haben oft einen kleinen Grat der wohl während des Abschneidens entstand.
Dieser kratzt manchmal beim Ein- und Ausstecken an den Kontakten der Breadboards.
Das hat zur Folge, dass sich die Übergangswiderstände der Kontakte mittelfristig unkontrollierbar ändern können oder eine Beschichtung irreversibel beschädigt.

Ich habe versucht, diesen Grat zu entfernen (mit Schleifpapier) was aber aufgrund der kleinen Dimensionen ziemlich schwierig ist. Um genug Material abzutragen brauchte ich grobe Körnung was jedoch wieder Riefen mit sich brachte und ein Nacharbeiten mit feiner Körnung erforderlich machte.
Leider fand ich noch keine Infos darüber, wie groß die max. Rauhtiefe von Steckverbindern und Anschlußdrähten sein darf und welche Materialien verwendet werden dürfen.

Gruß
Ralf


» Der Arduino hat Frequenzen eigentlich nur auf seinem eigenen Board.
» Außenrum werde ich anfangs bei wenigen kHz bleiben (Multiplexanzeigen
» z.B.). Ehe ich in den MHz-Bereich komme kanns dauern. Für Temperatur, Licht
» usw. brauchts ja Frequenzen, welche ja bestimmt nur im Hz-Bereich liegen.
» Und ehe ich solche Sachen erstmalig zum Laufen bekomme dauerts :-( Ich
» trainiere Geduld, so wie du Syntaxfehler nennst. Werden stänsige
» Frustquellen ein ;-)
»
» Also überzeuge ich meine Frau zum Reichelt-Teil und kaufe Sensoren beim
» Chinesen. Sind da billiger und reichen für meine Zwecke. Wenn ich es falsch
» mache mit dem Kauf, so bist du schuld, ganz einfach :stone:
»
» LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
27.03.2022,
14:44

@ cmyk61

nochmal Steckboard - Qualitätstest und Frequenzgang

Gutee Hinweis. Ist in der Tat ein Problem vom Sandpapier, d.h. lösbar.

LG Sel

NoName

27.03.2022,
20:25

@ Sel

nochmal Steckboard

» Die Sachen von ELV haben aus meiner Erfahrung schon eine gute Qualität.
» Dementsprechend sind deren Apothekenpreise.
» Das Teil, obwohl sauteuer, gefällt mir wirklich:
» auf https://de.elv.com/ in Suchfeld eintragen: 4023392537530
» Der Rechteckgenerator ist nicht notwendig, habe einen Funtionsgenerator.
» Aber was solls...
»
» Noch besser gefällt mir das Teil von Reichelt, zumal sich da dran noch gut
» ergonomisch arbeiten läßt:
» https://www.reichelt.de/ in Suchfeld eintragen: TTM LAB MINI
»
» Oder würde ich damit ins Klo greifen? Ok, völlig überdimensioniert, doch
» ich stehe nunmal auf etwas mehr :-D Arduino im Original habe ich zwei
» Stück da, dreimal Arduino ano aus China, etliche Steckbrücken, Netzteil 12
» Volt / 2 Ampere, 5 Volt / 3 Ampere oder 19 Volt / 4,3 Ampere, tausende
» externe Bauelemente habe ich da. Aber keine Sensoren, dafür gibts sicher
» ein Set wie ich schon gesehen habe. Meßgeräte, Oszi und so habe ich auch.
»
» Ich glaube das ich damit ordentlich was anfangen kann
»
» LG Sel

Hallo Sel,

Schau dir Mal die Wire Wrapping Technologie an, vielleicht wäre das ja auch was für Dich?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung

Da gab es zumindestens schon Mal Handwerkzeuge dafür.

Gruß
NN

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
27.03.2022,
21:05

@ Sel

nochmal Steckboard - Qualitätstest und Frequenzgang

» Der Arduino hat Frequenzen eigentlich nur auf seinem eigenen Board.
» Außenrum werde ich anfangs bei wenigen kHz bleiben (Multiplexanzeigen
» z.B.). Ehe ich in den MHz-Bereich komme kanns dauern. Für Temperatur, Licht
» usw. brauchts ja Frequenzen, welche ja bestimmt nur im Hz-Bereich liegen.
» Und ehe ich solche Sachen erstmalig zum Laufen bekomme dauerts :-( Ich
» trainiere Geduld, so wie du Syntaxfehler nennst. Werden stänsige
» Frustquellen ein ;-)
»
» Also überzeuge ich meine Frau zum Reichelt-Teil und kaufe Sensoren beim
» Chinesen. Sind da billiger und reichen für meine Zwecke.

Billiger und trotzdem gleiche Qualität? *grübel*

» Wenn ich es falsch mache mit dem Kauf, so bist du schuld, ganz einfach :stone:

Hmmmm, wenn ich das richtig verstehe, bist Du stets unschuldig, weil Du gar nicht schuldbar bist.
So ich das richtig verstehe, wärst Du per Excellence die Unschuld vom Lande, eh Sorry,
ich wollte sagen die Unschuld des Kosmos. :rotfl: :rotfl: :rotfl:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

bastelix(R)

27.03.2022,
21:42

@ cmyk61

nochmal Steckboard - Qualitätstest und Frequenzgang

» die massiven Stecker (Material: Messing oder Eisen) an den Enden der
» Litzen, haben oft einen kleinen Grat der wohl während des Abschneidens
» entstand.
Ich habe etliche von denen hier https://www.reichelt.de/flexible-drahtbruecken-15-cm-stecker-buchse-10er-pack-steckboard-jsbrt-p139525.html?search=JBB MW, MM, WW in vielen bunten Farben. Da bin ich mit der Verarbeitung sehr zufrieden, seit fast 10 Jahren.

Dann hab ich hier noch eine Packung mit Steckbrücken von RND, auch bei Reichelt gekauft und die habe ich noch nie benutzt, würde ich auch nie wieder kaufen. Finde das Produkt gard auch nicht mehr im Shop, vermutlich hat das seine Gründe ;-)

gast

27.03.2022,
21:48

@ NoName

nochmal Steckboard

» » Die Sachen von ELV haben
» Hallo Sel,
»
» Schau dir Mal die Wire Wrapping Technologie an, vielleicht wäre das ja auch
» was für Dich?
»
» https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung
»
» Da gab es zumindestens schon Mal Handwerkzeuge dafür.
»
» Gruß
» NN
Für bedrahtete Bauteile völlig ungeeignet.

bastelix(R)

27.03.2022,
21:51

@ schaerer

nochmal Steckboard - Qualitätstest und Frequenzgang

» Billiger und trotzdem gleiche Qualität? *grübel*
Wenn du das auf die Sensoren beziehst, kann das schon sein. Einen DHT22 direkt vom Chinesen ohne drumrum bekommst man wesentlich günstiger als ein DHT22-Entwickelerboard wo der DHT22 dann auf einer Platine sitzt, mit einem Pull-Up-Widerstand und drei Pfostenverbindern. Klar, man muss dann noch einen Pull-Up auf das Steckbrett setzten.

Kann aber auch schief gehen. Hab neulich mitbekommen dass jemand ein Monat lang seinen Fehler im Code gesucht hat bis er festgestellt hat, dass er einen Platine mit einem gefälschten BME280 gekauft hatte. Da zahlst halt dann drauf.

NoName

27.03.2022,
22:08

@ gast

nochmal Steckboard

» » » Die Sachen von ELV haben
» » Hallo Sel,
» »
» » Schau dir Mal die Wire Wrapping Technologie an, vielleicht wäre das ja
» auch
» » was für Dich?
» »
» » https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung
» »
» » Da gab es zumindestens schon Mal Handwerkzeuge dafür.
» »
» » Gruß
» » NN
» Für bedrahtete Bauteile völlig ungeeignet.

Ach, die Jugend...

https://www.nutsvolts.com/magazine/article/wire_wrap_is_alive_and_well