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Wolfgang Horejsi(R)

13.11.2021,
15:09
 

LED-Tester (Elektronik)

Heute habe ich mir mal einen DIY-LED-Tester gegönnt. Max. 4 LEDs können gleichzeitig leuchten, die 4 Konstantstromquellen sind Standard mit je 2* BC547 und durch die Parallelschaltung von je 2 Emitterwiderständen kam ich ziemlich genau auf 1mA.Vier Mosfets AO3400 auf Adapterplatine schalten dann noch jeweils 56 Ohm zu den Emitterwiderständen parallel, das gibt 11mA je LED. Die 33K an der Basis sind wohl etwas frech, aber es geht scheinbar, das messe ich aber noch einmal nach. Durch die 4 Mosfets erspare ich mir den 4fach-Schalter für die 1mA zu 11mA Umschaltung. Gespeist wird die Schaltung aus der 1,5V-Mignon. Der Stepup auf 5V fängt bei 0,9V an zu arbeiten, so kann ich gebrauchte Zellen "aufbrauchen". Den ursprünglichen USB-Anschluß habe ich entfernt.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.11.2021,
15:31
(editiert von Sel
am 13.11.2021 um 15:57)


@ Wolfgang Horejsi

LED-Tester

Niedlich, einfach und schön :-) Ich finde es toll, das hier mal ein Selbstbauprojekt gezeigt wird!

Vorschlag: Eine Referenzspannung, da dran ein OPV mit Transistor am Ausgang - fertig ist die KSQ. Nun noch paar passende Widerstände und du hast denselben Effekt wie bei deiner Schaltung, nur paar Größenordnungen genauer.

Die Schaltung dazu findest hier in den Minikursen. Übrigens, die Idee mit dem StepUp-Wandler hat was.

LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
13.11.2021,
17:00

@ Wolfgang Horejsi

LED-Tester

Hallo Wolfgang,

ich habe mir vor Jahren auch mal einen LED-Tester gebaut. Allerdings nur mit schnöden Vorwiderständen an einer 9V-Batterie.
Nachdem ich dann ein paar LEDs eingesteckt hatte flog das Teil in die Ecke.
Warum? Weil ich nicht wirklich die Helligkeit der LEDs beurteilen konnte. Meine Augen geben das quantitativ nicht her. LEDs zu vermessen ist wohl nicht immer sooo einfach wie ich mir das vorstellte. Das ging weiter mit SMD-LEDs und den verschiedenen Bauformen die ich hin und wieder auch mal beurteilen wollte. Insbesondere die Farbmischung von roten und orangefarbenen/bernsteinfarbenen LEDs.
Dann sind die Anschlüsse der THT-LEDs unterschiedlich lang was weitere Probleme aufwarf. Die Fassung war dermaßen fummelig dass es keinen wirklichen Spass machte, LEDs einzustecken und nach dem Test wieder herauszuziehen. Wie könnte man die Kontaktierung sicherer und praxisnaher gestalten? Ich hab ja mal feilen gelernt und erinnere mich an die tollen Retro-Geräte in Messing- aber auch in der Profiliga dürfte es interessante Kontaktierungskonzepte geben - DIY lebe hoch ;-)
Und noch immer stehe ich vor der Frage nach der tatsächlichen Helligkeit und so weiter.
Eine Photodiode als Messgerät? Eine Digitalkamera als Messgerät?
Macht es Sinn die Kennlinie von LEDs aufzunehmen?

Gruß
Ralf




» Heute habe ich mir mal einen DIY-LED-Tester gegönnt. Max. 4 LEDs können
» gleichzeitig leuchten, die 4 Konstantstromquellen sind Standard mit je 2*
» BC547 und durch die Parallelschaltung von je 2 Emitterwiderständen kam ich
» ziemlich genau auf 1mA.Vier Mosfets AO3400 auf Adapterplatine schalten dann
» noch jeweils 56 Ohm zu den Emitterwiderständen parallel, das gibt 11mA je
» LED. Die 33K an der Basis sind wohl etwas frech, aber es geht scheinbar,
» das messe ich aber noch einmal nach. Durch die 4 Mosfets erspare ich mir
» den 4fach-Schalter für die 1mA zu 11mA Umschaltung. Gespeist wird die
» Schaltung aus der 1,5V-Mignon. Der Stepup auf 5V fängt bei 0,9V an zu
» arbeiten, so kann ich gebrauchte Zellen "aufbrauchen". Den ursprünglichen
» USB-Anschluß habe ich entfernt.
»
»

Wolfgang Horejsi(R)

13.11.2021,
18:24

@ cmyk61

LED-Tester

» Hallo Wolfgang,
»
» ich habe mir vor Jahren auch mal einen LED-Tester gebaut. Allerdings nur
» mit schnöden Vorwiderständen an einer 9V-Batterie.
» Nachdem ich dann ein paar LEDs eingesteckt hatte flog das Teil in die
» Ecke.
» Warum? Weil ich nicht wirklich die Helligkeit der LEDs beurteilen konnte.
» Meine Augen geben das quantitativ nicht her. LEDs zu vermessen ist wohl
» nicht immer sooo einfach wie ich mir das vorstellte. Das ging weiter mit
» SMD-LEDs und den verschiedenen Bauformen die ich hin und wieder auch mal
» beurteilen wollte. Insbesondere die Farbmischung von roten und
» orangefarbenen/bernsteinfarbenen LEDs.
» Dann sind die Anschlüsse der THT-LEDs unterschiedlich lang was weitere
» Probleme aufwarf. Die Fassung war dermaßen fummelig dass es keinen
» wirklichen Spass machte, LEDs einzustecken und nach dem Test wieder
» herauszuziehen. Wie könnte man die Kontaktierung sicherer und praxisnaher
» gestalten? Ich hab ja mal feilen gelernt und erinnere mich an die tollen
» Retro-Geräte in Messing- aber auch in der Profiliga dürfte es interessante
» Kontaktierungskonzepte geben - DIY lebe hoch ;-)




Ich habe hier einen Sockel der Firma TFXTDOL gewählt. Beim flüchtigen Hinsehen, könnte man da einen anderen, bekannteren Namen lesen...

auf der Platine war bereits ein 8poliger Pfostenverbinder vorgesehen, muss nur noch das passende Gegenstück gecrimpt werden.



Das Ergebnis sieht dann so aus:

simi7(R)

D Südbrandenburg,
14.11.2021,
10:26
(editiert von simi7
am 14.11.2021 um 10:30)


@ Wolfgang Horejsi

LED-Tester

»
» Ich habe hier einen Sockel der Firma TFXTDOL gewählt. Beim flüchtigen
» Hinsehen, könnte man da einen anderen, bekannteren Namen lesen...

Sicher sind die von TFXTDOL sehr viel hochwertiger :-D
Ich vermute mindestens Platinkontakte.

edit: Gerade mal in der elektronischen Bucht nach dem Hersteller gesucht. Sehr aussagekräftiger Bilder bei dem Fundstück!

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
14.11.2021,
11:47

@ Wolfgang Horejsi

LED-Tester

Wenn du eine umschaltbare KSQ zum Prüfen der LEDs verwendest, sind Kontakt- oder Übergangswiderstände egal. Allerdings brauchst du als Betriebsspannung 9V, 12V (linear geregelt) wäre besser. Mittlerweile baue ich übrigens meine Zusatzgeräte immer auf 12V oder auf 12V dual.

Batterieversorgung erachte ich als überflüssig. Nichtmal bei HF muß das sein. Macht erwas mehr Aufwand beim Bau der Stromversorgung, aber sorgfältig aufgebaut und das flutscht :-D . Da gibts heute genug Möglichkeiten. Und die heutigen ICs unterdrücken Störungen auch wesentlich besser als die, die es vor 20...30 Jahren gab. Da ich nur am Basteltisch baue und Schaltungen nur dort zu mehr oder weniger rauchenden und stinkenden "Dingern" verarbeite, reicht Netzbetrieb. Für alle restlichen Messungen habe ich meine Multimeter. Ich habe mir für Meßaufgaben ein spezielles Festspannungsnetzteil in 12V/3A gebaut mit mehreren Ausgängen.

Zurück zum Thema. Viele LEDs haben als "Spannung" etwa 2V. Die Farbe wird durchs gefärbte Plastik erreicht (das sind eben die ganz preis$erten LEDs). Außer natürlich in den "Farben" Infrarot, weiß, UV und blau (bin mir jedoch nicht 100% sicher), aber auch die Hochleistungs-LEDs gehören sicher dazu. Somit kann man heute anhand der Spannung die Leuchtfarbe nicht mehr bestimmen.

LG Sel

Wolfgang Horejsi(R)

14.11.2021,
12:00

@ Sel

LED-Tester

» Wenn du eine umschaltbare KSQ zum Prüfen der LEDs verwendest, sind Kontakt-
» oder Übergangswiderstände egal. Allerdings brauchst du als Betriebsspannung
» 9V, 12V (linear geregelt) wäre besser. Mittlerweile baue ich übrigens meine
» Zusatzgeräte immer auf 12V oder auf 12V dual.
»
» Batterieversorgung erachte ich als überflüssig. Nichtmal bei HF muß das
» sein. Macht erwas mehr Aufwand beim Bau der Stromversorgung, aber
» sorgfältig aufgebaut und das flutscht :-D . Da gibts heute genug
» Möglichkeiten. Und die heutigen ICs unterdrücken Störungen auch wesentlich
» besser als die, die es vor 20...30 Jahren gab. Da ich nur am Basteltisch
» baue und Schaltungen nur dort zu mehr oder weniger rauchenden und
» stinkenden "Dingern" verarbeite, reicht Netzbetrieb. Für alle restlichen
» Messungen habe ich meine Multimeter. Ich habe mir für Meßaufgaben ein
» spezielles Festspannungsnetzteil in 12V/3A gebaut mit mehreren Ausgängen.
»
» Zurück zum Thema. Viele LEDs haben als "Spannung" etwa 2V. Die Farbe wird
» durchs gefärbte Plastik erreicht (das sind eben die ganz preis$erten LEDs).
» Außer natürlich in den "Farben" Infrarot, weiß, UV und blau (bin mir jedoch
» nicht 100% sicher), aber auch die Hochleistungs-LEDs gehören sicher dazu.
» Somit kann man heute anhand der Spannung die Leuchtfarbe nicht mehr
» bestimmen.
»
» LG Sel

Da schreibst du einiges, das ich nicht für richtig halte, aber nicht im Einzelnen kommentieren möchte.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
14.11.2021,
13:26

@ Sel

LED-Tester

Bei Kleinverbrauchern ist möglicherweise eine 5V-Speisung (per USB) eine geschickte Variante.
Wenn man davon ausgeht, dass man sowieso eine etwas höhere Spannung oder einen Konstantstrom benötigt, böte sich eine geschaltete Stromquelle an. StepUp-Wandler gibts bekanntermaßen wie Sand am Meer.
Ich werfe gelegentlich einen Blick auf meine Trafosammlung und frage mich, ob die jemals zum Einsatz kommen?
Meist werden heutzutage Schaltnetzteile verbaut oder dienenen, wie beim Notebook als externe Stromversorgung.
Natürlich hat ein normaler Trafo und die zugehörige Spannugnsaufbereitung auch ein paar Vorteile aber eben auch gewichtige Nachteile.

Gruß
Ralf

p.s. farbig leuchtende LEDs unterscheiden sich keineswegs nur in der Farbe des Vergussstoffes.
Auch wenn die UF ähnlich ist, stecken doch unterschiedliche Materialien im Chip welche die emmitierende Lichtfarbe bestimmen.
Die Aufnahme einer Kennlinie oder der Blick ins Herstellerdatenblatt hilft hier oft weiter.
Deine Annahme würde ja bedeuten, dass es sich um weiß strahlende LEDs handeln würde (additive Farbmischung bzw Farbzerlegung)
Diese wiederum sind in der Regel jedoch im blau oder UV-Bereich leuchtend und werden mit Hilfe eines phosphoreszierenden Farbstoffes erst zu weiß leuchtenden LEDs. Daher auch der Blaustich bei manchen älteren TVs bei denen minderwertige phosporeszierende Farbstoffe verwendet wurden und deren Licht dann bläulich wird.

» Wenn du eine umschaltbare KSQ zum Prüfen der LEDs verwendest, sind Kontakt-
» oder Übergangswiderstände egal. Allerdings brauchst du als Betriebsspannung
» 9V, 12V (linear geregelt) wäre besser. Mittlerweile baue ich übrigens meine
» Zusatzgeräte immer auf 12V oder auf 12V dual.
»
» Batterieversorgung erachte ich als überflüssig. Nichtmal bei HF muß das
» sein. Macht erwas mehr Aufwand beim Bau der Stromversorgung, aber
» sorgfältig aufgebaut und das flutscht :-D . Da gibts heute genug
» Möglichkeiten. Und die heutigen ICs unterdrücken Störungen auch wesentlich
» besser als die, die es vor 20...30 Jahren gab. Da ich nur am Basteltisch
» baue und Schaltungen nur dort zu mehr oder weniger rauchenden und
» stinkenden "Dingern" verarbeite, reicht Netzbetrieb. Für alle restlichen
» Messungen habe ich meine Multimeter. Ich habe mir für Meßaufgaben ein
» spezielles Festspannungsnetzteil in 12V/3A gebaut mit mehreren Ausgängen.
»
» Zurück zum Thema. Viele LEDs haben als "Spannung" etwa 2V. Die Farbe wird
» durchs gefärbte Plastik erreicht (das sind eben die ganz preis$erten LEDs).
» Außer natürlich in den "Farben" Infrarot, weiß, UV und blau (bin mir jedoch
» nicht 100% sicher), aber auch die Hochleistungs-LEDs gehören sicher dazu.
» Somit kann man heute anhand der Spannung die Leuchtfarbe nicht mehr
» bestimmen.
»
» LG Sel

bigdie(R)

14.11.2021,
13:37

@ Sel

LED-Tester

»
» Zurück zum Thema. Viele LEDs haben als "Spannung" etwa 2V. Die Farbe wird
» durchs gefärbte Plastik erreicht (das sind eben die ganz preis$erten LEDs).
» Außer natürlich in den "Farben" Infrarot, weiß, UV und blau (bin mir jedoch
» nicht 100% sicher), aber auch die Hochleistungs-LEDs gehören sicher dazu.
» Somit kann man heute anhand der Spannung die Leuchtfarbe nicht mehr
» bestimmen.
»
» LG Sel
Naja so ist es nicht.
Rot wird durch das Material erzeugt, genau wie IR gelb grün Orange und blau. Kann man also auch an der Flußspannung sehen
Einzig weis mit all den Untertönungen erzeugt man mit Leuchtstoff wie in der alten Leuchtstofflampe aus blau bzw UV Licht. Deshalb ist die Spannung auch bei blau und weis identisch.

bigdie(R)

14.11.2021,
13:50

@ cmyk61

LED-Tester

Ich werde mir so etwas nicht bauen, Aber ich habe mir vor Jahren mal einen Tester für Netzwerkleitungen gebaut. Damit konnte man vertauschte und unterbrochene Adern erkennen Das Teil lief mit 2 9V Blöcken auf der Senderseite und vielen Leds in Reihe im Empfänger. Und Unterbrechungen also fehlende Leds wurden mit Z-Dioden im Sender gebrückt. Könnte man auch hier so machen, wenn man mehrere Leds testen will. Der Plan sah damals so aus



Das hab ich mal gebastelt, bevor man so etwas für 15€ kaufen konnte;-)

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
14.11.2021,
14:23

@ Sel

LED-Tester

» Niedlich, einfach und schön :-) Ich finde es toll, das hier mal ein
» Selbstbauprojekt gezeigt wird!
»
» Vorschlag: Eine Referenzspannung, da dran ein OPV mit Transistor am Ausgang
» - fertig ist die KSQ. Nun noch paar passende Widerstände und du hast
» denselben Effekt wie bei deiner Schaltung, nur paar Größenordnungen
» genauer.
»
» Die Schaltung dazu findest hier in den Minikursen.

Du meinst wohl diese hier:


Aus dem Elektronik-Minikurs:
. . . . . "Konstantstromquelle mit Operationsverstärker und Bandgap-Spannungsreferenz, und eine LED-Testschaltung."
. . . . . . https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currop.htm

Siehe Kapitel 6. "Die LED-Testschaltung"

» Übrigens, die Idee mit dem StepUp-Wandler hat was.

Ja, find ich auch. :ok: :cool:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
14.11.2021,
15:02
(editiert von cmyk61
am 14.11.2021 um 15:34)


@ schaerer

LED-Tester

Hier könnte ein LM3410 zum Einsatz kommen...

Aber auch sowas ist zu finden:
http://www.herbundsab.de/epages/62109782.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62109782/Products/1072

http://www.led-treiber.de/html/getaktete_treiber.html

http://gsg-elektronik.de/?id=58


Gruß
Ralf

» » Übrigens, die Idee mit dem StepUp-Wandler hat was.
»
» Ja, find ich auch. :ok: :cool:

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
14.11.2021,
17:07

@ schaerer

LED-Tester

Genau deine Schaltung meinte ich :-)

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
14.11.2021,
17:30
(editiert von Sel
am 14.11.2021 um 17:34)


@ Wolfgang Horejsi

LED-Tester

» Da schreibst du einiges, das ich nicht für richtig halte, aber nicht im
» Einzelnen kommentieren möchte.

Hallo Wolfgang,
ich weiß, das ich zuviel und manchmal auch Müll schreibe. Entschuldige bitte.
Wenn ich mich über Antworten aufrege, dann sind diese in meinen Augen beleidigend oder niveaulos. Sowas habe ich bei dir aber noch nie erlebt. Was das Fachwissen angeht, auch da habe ich Defizite, stimmt.
Kannst gerne deine Meinung sagen, ich bin nicht Matzi :-D . Und ich vertrage sowas. Kritik, wenn berechtigt, ist eine gute Sache.

Zusatz:
Habe hier paar hundert LEDs in den Farben rot, grün, gelb und blau. Und die haben allesamt Flußspannungen von 2V (bei 20mA).

LG Sel

Wolfgang Horejsi(R)

14.11.2021,
18:21

@ cmyk61

LED-Tester

» Bei Kleinverbrauchern ist möglicherweise eine 5V-Speisung (per USB) eine
» geschickte Variante.
» Wenn man davon ausgeht, dass man sowieso eine etwas höhere Spannung oder
» einen Konstantstrom benötigt, böte sich eine geschaltete Stromquelle an.
» StepUp-Wandler gibts bekanntermaßen wie Sand am Meer.

Ich hatte auch zuerst einen Stepup modifiziert und ihn damit zur KSQ umgebaut. Aber wenn man sich dann doch für 4 KSQ entscheidet, ist der Aufwand zu hoch, verglichen mit ein paar BC547. Gestern habe ich den Tester mit 4*1mA und einer gebrauchten "1,3V"-Mignonzelle eingeschaltet, Nicht mehr 1,5V und die Funkuhr lief damit nicht mehr. Morgens lief der Tester immer noch (mit seiner nun 1,1V-Mignon). Da lohnt es nicht, den Wirkungsgrad zu optimieren.

Es geht halt nur darum, uralt-LEDs auzusortieren, mit grottenschlechtem Wirkungsgrad. Oder zu testen, ob die zusammen in der Kiste liegenden LEDs wirklich gleich hell leuchten. Ob da nun 5% Abweichung oder eine Temperaturabhängigkeit auftritt, ist mir egal.

bigdie(R)

15.11.2021,
05:35

@ Sel

LED-Tester

»
» Zusatz:
» Habe hier paar hundert LEDs in den Farben rot, grün, gelb und blau. Und die
» haben allesamt Flußspannungen von 2V (bei 20mA).
»
» LG Sel
Dann geht dein Messgerät falsch.
Rot hat in der Regel 1,5V und blau 3V kann bei Leistungsteilen mit höheren Strömen auch etwas höher sein.
und gelb grün liegt so um die 2V

Aber mal nebenbei, ein Gerät um unbekannte LEDs zu testen, würde ich auch nicht mit 20mA bauen, sondern eher mit 1mA. Gibt ja auch Low Current LEDs