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» Wenn man Pech hat, läuft der Brenner dann noch zeitweise auf Volllast und
» damit in einem ungünstigen Arbeitspunkt.
Mein Brenner läuft immer auf Vollast. Der kennt nur Ein und Aus. Ist nähmlich ein alter atmosphärischer Gaskessel.
Und der tut seinen Dienst seit 21 Jahren und in der Zeit war die einzige Wartung, das ich einmal den Staub unten herausgekehrt habe. Mir wollte mal einer erklären, wie viel Gas ein modernes Brennwertgerät spart, den habe ich wieder fort geschickt. Mein Nachbar hat sowas. Baugleiches Haus und der braucht auch gleich viel Gas. Aber nach 10 Jahren war das Teil im Eimer. Gebläse hat sporadisch für Störung gesorgt. Heizungsfirma war da und hat den Fehler nicht gefunden. Nachbar hat dann selber in Internetforen gesucht. Gebläse ist die Ursache. Ein Ersatz 700€ Internetpreis. Er hat das dann mal ausgebaut Das war ein elektronisch kommutierter Motor und ich habe auf der Platine 2 Elkos getauscht, dann lief es wieder. Macht das aber die Heizungsfirma, kostet das garantiert 1500€ und bei dem Reparaturpreis werden wohl die Meisten gleich ein neues Gerät kaufen. So viel Gas kannst du in 10 Jahren gar nicht einsparen.

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» » Wenn man Pech hat, läuft der Brenner dann noch zeitweise auf Volllast
» und
» » damit in einem ungünstigen Arbeitspunkt.
» Mein Brenner läuft immer auf Vollast. Der kennt nur Ein und Aus. Ist
» nähmlich ein alter atmosphärischer Gaskessel.
» Und der tut seinen Dienst seit 21 Jahren und in der Zeit war die einzige
» Wartung, das ich einmal den Staub unten herausgekehrt habe. Mir wollte mal
» einer erklären, wie viel Gas ein modernes Brennwertgerät spart, den habe
» ich wieder fort geschickt. Mein Nachbar hat sowas. Baugleiches Haus und der
» braucht auch gleich viel Gas. Aber nach 10 Jahren war das Teil im Eimer.
» Gebläse hat sporadisch für Störung gesorgt. Heizungsfirma war da und hat
» den Fehler nicht gefunden. Nachbar hat dann selber in Internetforen
» gesucht. Gebläse ist die Ursache. Ein Ersatz 700€ Internetpreis. Er hat das
» dann mal ausgebaut Das war ein elektronisch kommutierter Motor und ich habe
» auf der Platine 2 Elkos getauscht, dann lief es wieder. Macht das aber die
» Heizungsfirma, kostet das garantiert 1500€ und bei dem Reparaturpreis
» werden wohl die Meisten gleich ein neues Gerät kaufen. So viel Gas kannst
» du in 10 Jahren gar nicht einsparen.

Bei meinem 25 Jahre alten Haus könnte ich mindestens 50 EUR im Jahr sparen.

... reicht nicht ganz für den Umbau auf einen modernen Brennwertkessel samt Umbau des Schornsteins.

» Bei meinem 25 Jahre alten Haus könnte ich mindestens 50 EUR im Jahr
» sparen.
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» ... reicht nicht ganz für den Umbau auf einen modernen Brennwertkessel samt
» Umbau des Schornsteins.

Ist zwar nicht was ich so wissen wollte - aber, das schlimmste ist die Wärmedämmung.
Je nach Gebäude verhindert die, dass in der kälteren Jahreszeit, in der ja auch schon mal die Sonne scheint, Wärme aussen ans Haus kommt.
Das Haus aussen in einer Farbe streichen, die Wärme gerne schluckt - dunkelrot - , das wäre was. Wird aber nicht gefördert.
Wen das wirklich interessiert, der sollte mal im Netz nach "Temperierung", "Konrad Fischer" und "schlecht geheizt ist fast gestorben" suchen und die 150 Seiten ganz lesen.
Dämmung ist bei uns schon deshalb kein Thema, weil wir ganz unten 85 cm und ganz ober 48 cm dicke Aussenwände haben. Waren mal 5 Stockwerke und nach dem Krieg wurde nicht alles wieder aufgebaut.
Diese Wände erschweren den Funk erheblich und um ein altes Tel. Kabel zu nutzen, müsste man wissen wo es her kommt .

Gruss Axel R

» werden wohl die Meisten gleich ein neues Gerät kaufen. So viel Gas kannst
» du in 10 Jahren gar nicht einsparen.

yep, ähnliches trifft wohl auf die Nachtabsenkung zu.
Im Straßenverkehr bläute man uns förmlich ein, dass konstante Geschwindigkeit die sparsamste Form der Fortbewegung sei.
Aber im Heizverhalten will man uns weis machen, dass eine Nachtabsenkung Energie einsparen würde.
Mag sein, dass dies bei einem nicht isolierten Baucontainer zutrifft. Aber auf ein Wohnhaus?
Ich erinnere mich an Erzählungen meiner Eltern die stets zum besten gaben, dass es in unserem Haus (BJ62) ca. 3 Tage braucht um mit Beginn der Heizperiode das Gebäude "behaglich" anzuheizen.
Bestätigt wird dies durch die aktuellen Ereignisse um Corona. Das Schulgebäude in welchem meine Frau unterrichtet wird nachts nicht beheizt. Dank der häufigen Stoßlüfterei um die Virenbelastung niedrig zu halten, gelingt es nicht ein erträgliches Klima in den Klassenräumen zu erzielen. Die Gebäudehülle und das Inventar wird augenscheinlich immer wieder so starkt abgekühlt, so dass die Heizleistung nicht genügt um schnell genug Wärmeenergie nachzuliefern. Erinnert mich irgendwie an leistungsschwache Lötstationen beim bleifreilöten

Gruß
Ralf

p.s. ich erinnere mich dunkel an eine Veröffentlichung aus der Schweiz in der es um die Behaglichkeit von Holzgebäuden während der Heizperiode ging. Auch hier gab es diese Feststellung dass Nachtabsenkung keinen Nutzen bringt.