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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
10.09.2019,
09:09

@ Waldi

LM301A-Alternative = ? (NT - Variable Strombegrenzung)

» » Wenn ihr weiter runter scrollt, findet ihr noch eine andere Schaltung
» die
» » den Strommesspfad nicht an Masse hat und dafür einstellbar ist:
» » Autor: byte - 5.7.2010 15:55
» »
» »
» »
» » Gruß
» » Ralf
»
» Anstatt dem LM 301A kann da auch ein anderer Typ verwendet werden?

Vielleicht. Man muss zunächst mal untersuchen was es mit D2 und C4 auf sich hat.

Wenn das geklärt ist, gibt es noch die erweiterte Frequenzgangkompensation mit C5 (25pF). Auch das abklären. Nur das ist auch rein empirisch machbar. Dieses C braucht es in der Regel, damit die Schaltung nicht oszilliert, aber vielleicht ein anderer Wert.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Waldi(R)

Bayern,
10.09.2019,
09:22

@ schaerer

LM301A-Alternative = ? (NT - Variable Strombegrenzung)

» » » Wenn ihr weiter runter scrollt, findet ihr noch eine andere Schaltung
» » die
» » » den Strommesspfad nicht an Masse hat und dafür einstellbar ist:
» » » Autor: byte - 5.7.2010 15:55
» » »
» » »
» » »
» » » Gruß
» » » Ralf
» »
» » Anstatt dem LM 301A kann da auch ein anderer Typ verwendet werden?
»
» Vielleicht. Man muss zunächst mal untersuchen was es mit D2 und C4 auf sich
» hat.
»
» Wenn das geklärt ist, gibt es noch die erweiterte Frequenzgangkompensation
» mit C5 (25pF). Auch das abklären. Nur das ist auch rein empirisch machbar.
» Dieses C braucht es in der Regel, damit die Schaltung nicht oszilliert,
» aber vielleicht ein anderer Wert.

Merci für die Antworten.

In der Hauptsache ging es mir um die im Eingang erwähnte Schaltung.
Da wäre es nicht schlecht, eine Strombegrenzung zu investieren.

Wie schon erwähnt, probiere ich das mal mit dem 1.2Ohm Typen aus, mit einem Poti zu ersetzen.

--
Gruß Waldi

xy(R)

E-Mail

10.09.2019,
09:58

@ Mikee

NT - Variable Strombegrenzung

» Wenn R3 den max. Strom begrenzt, kann ich den auch gegen ein Poti tauschen
» und
» die Strombegrenzung einstellbar machen. Ich würde hier ein Poti 22 Ohm/5W
» empfehlen,
» da der gesamte Strom darüber muss.

Das Poti reicht dann gerade so für 0,5A.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
10.09.2019,
10:44

@ xy

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » Wenn R3 den max. Strom begrenzt, kann ich den auch gegen ein Poti
» tauschen
» » und
» » die Strombegrenzung einstellbar machen. Ich würde hier ein Poti 22
» Ohm/5W
» » empfehlen,
» » da der gesamte Strom darüber muss.
»
» Das Poti reicht dann gerade so für 0,5A.

Ausgehend vom ersten Posting von Waldi und meiner ersten Antwort genügt dieser Maximalstrom. Wobei ich noch von der Kombination von Poti und umschaltbaren Widerständen geschrieben habe.

Es ging zuerst um diese Schaltung, zu der Waldi geschrieben hat, dass sie funktioniert:
. . . .

Wegen -Ux hat man die Möglichkeit mit der Spannung auf Null zu"fahren". Braucht es aber nicht, wenn man dies nicht haben will.

Im selben Minikurs wird gezeigt, wie man mit einem konventionellen Netzteil mit Netztrafo, Gleichrichten und Glättung eine hochstabile negative Zusatzspannung realisieren kann:
. . . .

Quelle:
. . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare Strombegrenzung"
. . . . . . https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm

--
Gruss
Thomas

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https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

xy(R)

E-Mail

10.09.2019,
10:57

@ schaerer

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » Das Poti reicht dann gerade so für 0,5A.
»
» Ausgehend vom ersten Posting von Waldi und meiner ersten Antwort genügt
» dieser Maximalstrom.

Man kann es nicht oft genug schreiben, immer wieder wird da falsch gerechnet.

Hartwig(R)

10.09.2019,
11:14

@ Waldi

NT - Variable Strombegrenzung

Hallo,
»
» Anstatt dem LM 301A kann da auch ein anderer Typ verwendet werden?

die erste OPV, der weite Verbreitung fand, war der µA709 (LM709 etc.). Bob Widlar entwickelte dann einen verbesserten OPV, den LM101 /101A (oder auch 301/301A), das war um 1968. Als Nachfolger des 709 wird aber der 741 gesehen, der hatte auch bereits eine interne Frequenzkompensation, die der 301 noch nicht hatte (daher der Kondensator in der Schaltung). Allerdings gab es auch den 741 ohne interne Kompensation, das war dann der 748. Mit anderen Worten: beim 301 handelt es sich um einen 50 Jahre alten Standard OPV, der in den meisten Fällen auf eine externe Frequenzkompensation angewiesen ist. Er sollte daher durch einen gerade vorhandenen standard-OPV ersetzt werden können. Der in der Schaltung vorhandene Kompensationskondensator kann entfallen. Viel OPVs haben den Anschluß zur Kompensation nicht mehr (bei single-OPVs im 8p-Gehäuse ist oft noch eine externe Kompensation möglich, die Beschaltung/Dimensionierung ist dafür dem Datenblatt zu entnehmen (z.B. TL080), ansonsten geht das mit einem externen RC-Glied, auch ohne extra Anschluß).

Grüße
Hartwig

olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.09.2019,
11:54
(editiert von olit
am 10.09.2019 um 12:02)


@ schaerer

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» Ausgehend vom ersten Posting von Waldi und meiner ersten Antwort genügt
» dieser Maximalstrom. Wobei ich noch von der Kombination von Poti und
» umschaltbaren Widerständen geschrieben habe.
»
» Es ging zuerst um diese Schaltung, zu der Waldi geschrieben hat, dass sie
» funktioniert:
» . . . .
»
»
» Wegen -Ux hat man die Möglichkeit mit der Spannung auf Null zu"fahren".
» Braucht es aber nicht, wenn man dies nicht haben will.
»
» Im selben Minikurs wird gezeigt, wie man mit einem konventionellen Netzteil
» mit Netztrafo, Gleichrichten und Glättung eine hochstabile negative
» Zusatzspannung realisieren kann:
» . . . .
»
»
» Quelle:
» . . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare Strombegrenzung"
» . . . . . . https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm

Hallo Thomas, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel in deiner Schaltung herumgeschmiert zu haben. Ich wollte dem Waldi nur zeigen was er basteln müsste um seine gewünschte einstellbare Stromregelung zu erlangen.



edit.
Und wieder habe ich was vergessen!
Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm angeschlossen werden.

Waldi(R)

Bayern,
10.09.2019,
13:20

@ olit

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » Ausgehend vom ersten Posting von Waldi und meiner ersten Antwort genügt
» » dieser Maximalstrom. Wobei ich noch von der Kombination von Poti und
» » umschaltbaren Widerständen geschrieben habe.
» »
» » Es ging zuerst um diese Schaltung, zu der Waldi geschrieben hat, dass
» sie
» » funktioniert:
» » . . . .
» »
» »
» » Wegen -Ux hat man die Möglichkeit mit der Spannung auf Null zu"fahren".
» » Braucht es aber nicht, wenn man dies nicht haben will.
» »
» » Im selben Minikurs wird gezeigt, wie man mit einem konventionellen
» Netzteil
» » mit Netztrafo, Gleichrichten und Glättung eine hochstabile negative
» » Zusatzspannung realisieren kann:
» » . . . .
» »
» »
» » Quelle:
» » . . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare
» Strombegrenzung"
» » . . . . . .
» https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm
»
» Hallo Thomas, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel in deiner Schaltung
» herumgeschmiert zu haben. Ich wollte dem Waldi nur zeigen was er basteln
» müsste um seine gewünschte einstellbare Stromregelung zu erlangen.
»
»
»
» edit.
» Und wieder habe ich was vergessen!
» Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» angeschlossen werden.

Servus Alle,

besten dank für die vielen Anregungen!

Wie schon geschrieben, funzt die Schaltung für mich vom Feinsten!

Im Kurzschlußfall wird der LM317 warm bis heiß, ohne KK, jedoch verabschiedet sich nix, was super ist.
Max. werden, wenn überhaupt 500mA benötigt und dafür ist dieses kleine NT gedacht.

Ich liebe es, wenn "zig" Bauteile verbaut werden, als wenn man ein Drum hernimmt und das mit ein paar Brocken drumherum bestückt!
Natürlich sucht man sich im Fehlerfall oft den Wolf ab, kann jedoch nur daraus gelernt werden.

Obige Schaltungsvariante (I-Regelung) mit R`s u. Poti probiere ich am WE (Sonntag) mal aus.
Gebe dann natürlich hier Berichterstattung!

Nochmals vielen Dank an Alle! Hammer-Forum!!!

--
Gruß Waldi

Waldi(R)

Bayern,
10.09.2019,
13:23

@ Hartwig

NT - Variable Strombegrenzung

» Hallo,
» »
» » Anstatt dem LM 301A kann da auch ein anderer Typ verwendet werden?
»
» die erste OPV, der weite Verbreitung fand, war der µA709 (LM709 etc.). Bob
» Widlar entwickelte dann einen verbesserten OPV, den LM101 /101A (oder auch
» 301/301A), das war um 1968. Als Nachfolger des 709 wird aber der 741
» gesehen, der hatte auch bereits eine interne Frequenzkompensation, die der
» 301 noch nicht hatte (daher der Kondensator in der Schaltung). Allerdings
» gab es auch den 741 ohne interne Kompensation, das war dann der 748. Mit
» anderen Worten: beim 301 handelt es sich um einen 50 Jahre alten Standard
» OPV, der in den meisten Fällen auf eine externe Frequenzkompensation
» angewiesen ist. Er sollte daher durch einen gerade vorhandenen standard-OPV
» ersetzt werden können. Der in der Schaltung vorhandene
» Kompensationskondensator kann entfallen. Viel OPVs haben den Anschluß zur
» Kompensation nicht mehr (bei single-OPVs im 8p-Gehäuse ist oft noch eine
» externe Kompensation möglich, die Beschaltung/Dimensionierung ist dafür dem
» Datenblatt zu entnehmen (z.B. TL080), ansonsten geht das mit einem externen
» RC-Glied, auch ohne extra Anschluß).
»
» Grüße
» Hartwig

Servus Hartwig,

danke für die Ausführungen!

von dem 709er und 741 habe ich noch einige da.
Kann also quasi eingesetzt werden -

--
Gruß Waldi

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.09.2019,
13:49

@ schaerer

Der SOA-Hinweis... (NT - Variable Strombegrenzung)

Hallo Thomas,

der Hinweis ist absolut berechtigt. Mit der SOA habe ich auch schon meine Erfahrung gemacht.

Die Konsequenzen hieraus:
- Last auf mehrere Transistoren verteilen
- die Eingangsspannung reduzieren (Trafo mit Mittelabgriff) und bei Bedarf automatisch umschalten.
- hinreichend großer Kühlkörper

So wurde es u.a. beim ELV-Labornetzteil 0-50V 3A gemacht.
Gruß
Ralf

» » Wenn ihr weiter runter scrollt, findet ihr noch eine andere Schaltung
» die
» » den Strommesspfad nicht an Masse hat und dafür einstellbar ist:
» » Autor: byte - 5.7.2010 15:55
» »
» »
»
» Mit diesem MJ-Elefanten-Transistor auf dem Buckel - eine solche Appnote
» gibt es auch für die 78xx-Serie - ist die Schaltung nicht SOA-geschützt.
» (SOA = Safe-Operating-Area)
»
» https://en.wikipedia.org/wiki/Safe_operating_area
»
» Dessen muss man sich bewusst sein. Natürlich ist das auch bei jeder
» diskreten Netzteilschaltung der Fall, obwohl ein gewisser Schutz mit einer
» thermisch/elektronischen Rückkopplung vom Kühlkörper aus realisierbar ist.
» Damit erreicht man dieses SOA-Ziel einigermassen. Aber das wäre ein
» Spezialthema für sich....

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
10.09.2019,
14:57

@ olit

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » Ausgehend vom ersten Posting von Waldi und meiner ersten Antwort genügt
» » dieser Maximalstrom. Wobei ich noch von der Kombination von Poti und
» » umschaltbaren Widerständen geschrieben habe.
» »
» » Es ging zuerst um diese Schaltung, zu der Waldi geschrieben hat, dass
» sie
» » funktioniert:
» » . . . .
» »
» »
» » Wegen -Ux hat man die Möglichkeit mit der Spannung auf Null zu"fahren".
» » Braucht es aber nicht, wenn man dies nicht haben will.
» »
» » Im selben Minikurs wird gezeigt, wie man mit einem konventionellen
» Netzteil
» » mit Netztrafo, Gleichrichten und Glättung eine hochstabile negative
» » Zusatzspannung realisieren kann:
» » . . . .
» »
» »
» » Quelle:
» » . . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare
» Strombegrenzung"
» » . . . . . .
» https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm
»
» Hallo Thomas, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel in deiner Schaltung
» herumgeschmiert zu haben. Ich wollte dem Waldi nur zeigen was er basteln
» müsste um seine gewünschte einstellbare Stromregelung zu erlangen.
»
»
»
» edit.
» Und wieder habe ich was vergessen!
» Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» angeschlossen werden.

Genau so kann man es machen. Prima.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Waldi(R)

Bayern,
12.09.2019,
05:57

@ schaerer

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » » Ausgehend vom ersten Posting von Waldi und meiner ersten Antwort
» genügt
» » » dieser Maximalstrom. Wobei ich noch von der Kombination von Poti und
» » » umschaltbaren Widerständen geschrieben habe.
» » »
» » » Es ging zuerst um diese Schaltung, zu der Waldi geschrieben hat, dass
» » sie
» » » funktioniert:
» » » . . . .
» » »
»
» » »
» » » Wegen -Ux hat man die Möglichkeit mit der Spannung auf Null
» zu"fahren".
» » » Braucht es aber nicht, wenn man dies nicht haben will.
» » »
» » » Im selben Minikurs wird gezeigt, wie man mit einem konventionellen
» » Netzteil
» » » mit Netztrafo, Gleichrichten und Glättung eine hochstabile negative
» » » Zusatzspannung realisieren kann:
» » » . . . .
» » »
»
» » »
» » » Quelle:
» » » . . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare
» » Strombegrenzung"
» » » . . . . . .
» » https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm
» »
» » Hallo Thomas, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel in deiner Schaltung
» » herumgeschmiert zu haben. Ich wollte dem Waldi nur zeigen was er basteln
» » müsste um seine gewünschte einstellbare Stromregelung zu erlangen.
» »
» »
» »
» » edit.
» » Und wieder habe ich was vergessen!
» » Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» » angeschlossen werden.
»
» Genau so kann man es machen. Prima.

So, gestern Abend die Strombegrenzung mit den Widerständen und Poti ausprobiert.

Hatte nur einen Brummer von Drahtpoti vorrätig. Feinfühlige Einstellung ist da nicht drin.
Die Schaltung selbst funktioniert tadellos.

Im Kurzschlußfall ging der Strom kurzzeitig zurück, was dem LM seine Absolution abverlangte - Abschied.
Ein max. Strom im Kurzschlußfall wurde von ca. 370mA gemessen, bei voll aufgeregelter Spannung von 15,65V
Trafo sek. exakt 15V eingeregelt.

Der LM wurde mit dieser "Widerstands-Variante" bei Dauerkurzschluß ruck-zuck knallheiß, was bei der Ur-Schaltung nicht der Fall war.

--
Gruß Waldi

olit(R)

E-Mail

Berlin,
12.09.2019,
08:38
(editiert von olit
am 12.09.2019 um 10:38)


@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» » »
» » »
» » »
» » » edit.
» » » Und wieder habe ich was vergessen!
» » » Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» » » angeschlossen werden.
» »
»
» So, gestern Abend die Strombegrenzung mit den Widerständen und Poti
» ausprobiert.
»
» Hatte nur einen Brummer von Drahtpoti vorrätig. Feinfühlige Einstellung ist
» da nicht drin.
» Die Schaltung selbst funktioniert tadellos.
»
» Im Kurzschlußfall ging der Strom kurzzeitig zurück, was dem LM seine
» Absolution abverlangte - Abschied.
» Ein max. Strom im Kurzschlußfall wurde von ca. 370mA gemessen, bei voll
» aufgeregelter Spannung von 15,65V
» Trafo sek. exakt 15V eingeregelt.
»
» Der LM wurde mit dieser "Widerstands-Variante" bei Dauerkurzschluß
» ruck-zuck knallheiß, was bei der Ur-Schaltung nicht der Fall war.

Wahrscheinlich kommt es zu Schwingungen.
Die Schutzschaltung vom LM317 und die Strombegrenzung durch die Transistorschaltung beeinflussen sich eventuell gegenseitig.

edit.
Im Kurzschlussfall wird die Ausgangsspannung auf 0V geregelt. Der Strom geht zurück. Also regelt die Transistorstrombegrenzung die Schaltung wieder auf. Und so weiter.
2. edit.
Vielleicht R9 so vergrößern, das der Ausgangsstrom auch bei Kurzschluss noch fließen kann.
3. edit.
In deinem Minikurs ist entsprechende bedingung beschrieben..
Ich zitiere: „adurch fliesst über R1 ein T2-Basisstrom und in der Folge fliesst von ADJ ein Strom in den T2-Kollektor in Richtung GND. Dieser senkt, bei Belastung an Ua (Reduktion des Lastwiderstandes), die Spannung Ua derart, so dass der Begrenzungsstrom konstant bleibt. Keine Foldback-Charakteristik.
4.edit.
Eventuell kann man probehalber den Elko C 10µF am ADJ-Pin rausschmeißen.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
12.09.2019,
08:47

@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

» »
» » » »
» » » » Quelle:
» » » » . . . . "LM317 runter bis Null Volt und frei definierbare
» » » Strombegrenzung"
» » » » . . . . . .
» » » https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm
» » »
» » » Hallo Thomas, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel in deiner
» Schaltung
» » » herumgeschmiert zu haben. Ich wollte dem Waldi nur zeigen was er
» basteln
» » » müsste um seine gewünschte einstellbare Stromregelung zu erlangen.
» » »
» » »
» » »
» » » edit.
» » » Und wieder habe ich was vergessen!
» » » Der Schleifer vom 100 Ohm Poti muss zwischen 100 Ohm und 3,3 Ohm
» » » angeschlossen werden.
» »
» » Genau so kann man es machen. Prima.
»
» So, gestern Abend die Strombegrenzung mit den Widerständen und Poti
» ausprobiert.
»
» Hatte nur einen Brummer von Drahtpoti vorrätig. Feinfühlige Einstellung ist
» da nicht drin.
» Die Schaltung selbst funktioniert tadellos.
»
» Im Kurzschlußfall ging der Strom kurzzeitig zurück, was dem LM seine
» Absolution abverlangte - Abschied.

Da lag praktisch die ganze Eingangsspannung über dem LM317. Da muss die so genannte Foldback-Funktion in Aktion gehen. Dabei muss der Strom soweit zurückgehen, dass eine gewisse Chip-Temperatur nicht überschritten werden kann. Dabei wird der Spannungsregler sehr heiss, darf dabei aber nicht kaputt gehen, weil diese interne Schaltung, dafür sorgt, dass in keinem Moment den SOA-Grenzwert überschritten wird.

Ich kenne das aus eigenem Experimentieren von damals, als ich viel mit dem LM317 (und dem LM333) arbeitete.

Das Einzige was ich jetzt vermute ist, dass die Schaltung - aus welchem Grund auch immer - oszillierte und deshalb die interne SOA-Regelung nicht mehr richtig funktionierte.

Darum empfehle ich Dir aus meinen Experiemntiererfahrungen immer auch ein Oszi zu verwenden und gucken ob da ja nirgend etwas wild oszilliert.

Vielleicht war die Drahtwicklung im Power-Poti, als parasitäre Induktivität der Schuldige. :lookaround:

Mehr zu Deinem Problem weiss ich jetzt auch nicht. :-(

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

bigdie(R)

12.09.2019,
08:48

@ Waldi

Nochmals von vorne... (für Waldi)

»
» Der LM wurde mit dieser "Widerstands-Variante" bei Dauerkurzschluß
» ruck-zuck knallheiß, was bei der Ur-Schaltung nicht der Fall war.
Naja bei 15V verheizt der 5W. Ohne Kühlkörper ist der in Sekunden heiß