ebps.de.vu > Schaltungen > für den PC > LPT-Port Interface
Wegen der großen Nachfrage möchte ich jetzt 2 Vorschläge für Computer-Interfaces vorstellen, mit denen man Schaltungen seriell oder parallel mit dem PC verbinden kann. Dabei ist zu beachten dass der Vorschlag mit dem Transistor auch um ein nachgeschaltetes Relais oder eine Optokoppler für galvanische Trennung ergänzt werden kann.
Das parallele Interface hat 9 Ausgänge und keine Eingänge. Die Ausgänge werden wie folgt gesetzt:
Pinnummer | Ausgang | Adresse (Hex) | 1 bei Wert |
---|---|---|---|
1 | Aus 1 | XXZH | 0 |
2 | Aus 2 | XXYH | 1 |
3 | Aus 3 | XXYH | 2 |
4 | Aus 4 | XXYH | 4 |
5 | Aus 5 | XXYH | 8 |
6 | Aus 6 | XXYH | 16 |
7 | Aus 7 | XXYH | 32 |
8 | Aus 8 | XXYH | 64 |
9 | Aus 9 | XXYH | 128 |
Die Adressen XX, Y und Z sind wie folgt definiert:
LPT | XX | Y | Z |
---|---|---|---|
1 (ehemals 2) | 37 | 8 | A |
2 (ehemals 3) | 27 | 8 | A |
ehemals 1 | 3B | C | E |
Wenn mehrere Ausgängen gleichzeitig aktiv sein sollen, addieren sich die Werte! Beispiel: Sollen die Ausgänge 2 und 3 von LPT1 aktiviert werden, muss 3 (1+2) an die Adresse 378H geschrieben werden. Eine Ausnahme bildet Ausgang 1, da dieser eine eigene Adresse hat und somit keine Addition mehrerer Werte möglich sind. Desweiteren ist dieser Ausgang invertiert, also schaltet eine 0 ein und eine 1 aus. Und noch zur Programmierung in Q(uick)Basic (addr ist die Adresse ohne H und wert der zu schreibende Wert): OUT &Haddr, wert