Homomorphe Verschlüsselung

Homomorphe Verschlüsselung ist in der Wissenschaft die Berechnung auf verschlüsselten Daten. Zumindest Addition und Multiplikation. Damit das möglich ist, müssen die Daten abgeschwächt verschlüsselt sein, damit die verschlüsselten Daten auch ohne vorhergehende Entschlüsselung verarbeitet werden können. Dieses Prinzip wurde von Marketing und PR in der IT aufgegriffen, um eine Lösung zu haben, für Kunden deren Anforderungen vorsehen, dass Daten in der Cloud verschlüsselt gespeichert werden. Aber, ist das dann auch sicher? Gehen wir dieser Frage auf den Grund.


Kryptografische Verfahren und ihre Sicherheit

Die folgenden Übersichten gehen auf die Sicherheit der gängigen kryptografischen Verfahren ein und gibt die eine oder andere Empfehlung. Die Empfehlungen gehen auf die European Union Agency for Network and Information Security (ENISA) zurück, die einen Bericht zu Algorithmen und Schlüssellängen veröffentlicht hat.


Wer ist Ronald Rivest?

Wer ist Ronald Rivest? Kennst Du nicht?

Ronald L. Rivest ist ein bekannter US-amerikanischer Kryptograf, auf den zahlreiche Verfahren in der Kryptografie zurückgehen.
Besonders bekannt sind eine Reihe von symmetrischen Verschlüsselungsalgorithmen, die kurz als „RC“ bezeichnet werden. Am bekanntesten ist wohl RC4, dass jeder schon mal in verschlüsselten Verbindungen mit HTTPS verwendet hat.


RSA – Rivest, Shamir und Adleman

RSA ist das ein asymmetrisches kryptografisches Verfahren bzw. ein Public-Key-Verfahren von den Kryptografen Ron Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman aus dem Jahr 1977. Kein anderes asymmetrisches Verfahren ist so vielseitig einsetzbar, so gut erforscht und so einfach zu implementieren, wie RSA.

RSA eignet sich für die Verschlüsselung und als Signaturverfahren. Der RSA-Algorithmus basiert auf dem Faktorisierungsproblem.